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GRUSELKABINETT - 188 - Der Hexenmeister

VÖ: 23.04.24
(Tiatania Medien)

Homepage:
TITANIA MEDIEN

Klapptext:

Winkelburg, 1885: Ist der geheimnisvolle Herr Zuckermahn, der einsam in seinem Haus an der alten Stadtmauer lebt, wirklich ein Hexenmeister, wie man im Ort munkelt? Neugierig nimmt der verwaiste Wendelin bei ihm eine Stellung als Gärtner an und erlebt eine gefährliche Überraschung...

Sprecher:

Wedelin – Dirk Petrick
Herr Zuckermahn – Bert Stevens
Wendelins Mutter – Regina Lemnitz
Weber – Bodo Primus
Nachbar – Helmut Zierl
Passant – Marc Gruppe
Graf – Lutz Reichert
Kutscher – Marc Gruppe
Lausebengel – Edward McMenemy
Hund Zipferling – Marc Gruppe
Servier Affe – Marc Gruppe
Herr Urian – Thomas Balou Martin
Alräunchen – Marc Gruppe
Heinzelmännchen – Marc Gruppe
Elster Schackerack – Sigrid Burkholder
Erd-Geist – Helmut Zierl
Luft-Geist – Bodo primus
Feuer-Geist – Renige Lemnitz
Wasser-Geist – Lutz Reichert

Kritik:

„Der Hexenmeister“ birgt in seiner Vertonung einen gewissen Genre-Spagat. Anfangs noch auf unheimlich und geheimnisvoll getrimmt, schlägt der Schluss dann (allein schon durch die sprechende Elster) fast ein wenig in märchenhafte Gefilde um. Vertont wurde diese Folge wieder sehr dicht und atmosphärisch. Hierbei greift man, Titania like, zu oft gehörten Effekten, die aber nicht minder stimmungsvoll auf das Hörspiel wirken. Eingeleitet wird die Handlung durch das Getuschel aus der Nachbarschaft, die über den sonderbaren und unheimlichen Herrn Zuckermahn reden. Durch diesen Gassentalk, der in schnellen Schnitten stattfindet, wird der Hörer schnell über die Grundinhalte der Story informiert. Dann erst folgt der Auftritt des tragischen Wendelin, der nach dem Tod seiner alten Mutter mittellos auf der Straße steht. Ist ein Job im sonderbaren, wunderlichen und teilweise unheimlichen Haus des Herrn Zuckermahn seine Rettung? Der Hörer wird es erfahren. Die Sprecher dieser Folge, viele alte Recken der Hörspielbranche, machen ihre Sache hierbei fantastisch. Die Rollen sind gut und sehr stimmig besetzt worden. Musikalisch besticht man ebenfalls mit famos passenden stimmungserhellenden Stücken.
Fazit: Ein gute Vertonung, die allerding durch ihren märchenhaften Touch am Ende nicht so ganz im Gruselkabinett zuhause scheint. Nichts desto trotz fährt man hier alle Stärken des Labels auf und präsentiert ein makelloses Produkt das aufgrund seiner formidablen Präsentation 8 von 10 Punkte einheimsen darf.

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