Veranstaltung zu Offenes Haus der Kulturen in Frankfurt

Offen für Veränderung - Kampagne für das „Offene Haus der Kulturen“ startet am letzten Oktober-Wochenende mit einem Festival

Seit zehn Jahren setzt sich der Verein „Offenes Hauses der Kulturen“ (OHdK) für ein soziokulturelles Zentrum im Studierendenhaus auf dem Campus Bockenheim ein. Mit einem dreitägigen Festival vom 29. bis 31. Oktober startet jetzt eine Kampagne, die die Stadtöffentlichkeit auf das Projekt aufmerksam machen und um Unterstützung werben soll.
Am Freitag, 29. Oktober um 19.30 Uhr wird eine Plakataktion vorgestellt, die zusammen mit weiteren Aktivitäten für das „Offene Haus der Kulturen“ werben soll. Die Präsentation findet im Rahmen eines Diskussionsforums statt, an dem unter anderem der Geschäftsführer der Berliner Agentur „Ballhaus West“, Imran Ayata, teilnimmt. „Ballhaus West“ hat die Plakatkampagne entworfen. Unter dem Titel „Orte gelebter Demokratie: Divers, aber nicht beliebig. Annäherungen an den Begriff der Offenheit“ diskutiert Ayata mit Deborah Krieg, Referentin bei der Bildungsstätte Anne Frank, Uta Ruppert, Professorin für Politikwissenschaft an der Goethe-Universität und Stephan Lessenich, Leiter des Instituts für Sozialforschung. Veranstaltet wird das Forum von dem Unterstützer*innenkreis für das OHdK, der sich im Mai gegründet hat; die Moderation übernimmt Stephan Hebel.
Ebenfalls im Mai dieses Jahres hat der Verein „Offenes Haus der Kulturen“ eine Studie zur Umnutzung des traditionsreichen Studierendenhauses aus den 1950er-Jahren vorgelegt, die im Auftrag des Magistrats der Stadt Frankfurt in Zusammenarbeit mit Fachleuten verschiedener Disziplinen entwickelt wurde. Ziel ist die Weiterentwicklung des Studierendenhauses zu einem Kulturzentrum als Freiraum für die Auseinandersetzung mit aktuellen künstlerischen, gesellschaftlichen und politischen Fragen. Zur Zeit ist das Haus noch Sitz des AStA der Goethe- Universität, der auf dem Campus Westend ein neues Gebäude erhalten soll.

Weitere Höhepunkte des Festivals vom 29. bis 31. Oktober, bei dem zahlreiche Kulturinitiativen, Musikgruppen und Künstler*innen auftreten werden:
Freitag, 29, Oktober
17 Uhr: Speakers-Corner „Offenheit – gelebte Orte der Demokratie“ – Initiativen und Aktivistinnen der Stadt Frankfurt und des offenen Hauses der Kulturen stellen ihre Ideen vor.

Einlass: 16.30 Uhr
Eintritt frei!!! - Hygieneauflage: 3G
Mit Negativnachweis für Ungeimpfte.

Mit Musik von:
Kenzo Loops, Musiker, Livelooping-Musik, Veranstalter von Miniraves.
Maly macht Musik, Singer & Songwriterin,

19:30 Uhr: Diskussionsforums „Orte gelebter Demokratie: Divers, aber nicht beliebig. Annäherungen an den Begriff der Offenheit“
mit Stefan Lessenich – Leiter des Instituts für Sozialforschung, Imran Ayata – Ballhaus West, Mitbegründer von Kanak Attak, Frau Ruppert und weitere Referent*innen.

Ab 22:00 Uhr: Party
Party & politics Frauen* hinter den Decks! DJs Kadda und VivLaVulv/Clit*Za
Am Samstag, den 30 Oktober spielen ab 16 Uhr bis 21.30 Uhr
Lindner, Musik aus Schmerz, mit Herz und Seele.
Jason Fretz – Endspurt (Thrash Pop in deutscher Sprache),
Gwen Dolyn & Toyboys Singer & Songwriterin, Post Punk.
Wrong Vagabonds (Electro Alternativ Funk Duo),
Mr. Jee Jid (jazzig, funkig & poppigen Tunes).

Einlass: 15.30 Uhr
Eintritt frei!!! - Hygieneauflage: 3G
Mit Negativnachweis für Ungeimpfte.
Am Sonntag, den 31. Oktober gibt es von 14 bis 20 Uhr
Theaterworkshop
Up- Cycling
Buchvorstellung und Diskussion: Kultur zwischen Einheit und Vielfalt
Jonglage & Flow Toys Spielplatz und Anleitung mit Musik, für Groß und Klein
Ab 17.00 Uhr Licht-und Feuershows by Playground & Main Flame, Jamsession.

Einlass: 13.30 Uhr
Eintritt frei!!! - Hygieneauflage: 3G
Mit Negativnachweis für Ungeimpfte.
Offenes Haus der Kulturen e.V. Mertonstraße 26
60325 Frankfurt am Main www.offeneshausderkulturen.de

Quelle: VirusMusikRadio

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