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S.I. SYNTHETHIC INTELLIGENCE - 02 - Das neue Leben


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VÖ: bereits veröffentlicht
(Maritim)

Homepage:
www.verlagsgruppe-hermann.de

Klapptext:


Ich weiß, dass ich etwas Anderes bin…
Ein Gegenstand, in einem Spiel, das ich nicht durchschaue. Ich bin dass, was man ein Puzzle nennt, dass ich selber nicht zusammensetzen kann. Ich gehöre zu jenen, die versucht haben etwas zu sehen, ohne dass sie verstanden.
Ich weiß, dass ich nicht weiß, was ich wirklich bin.
Das, was ich weiß, färbt sich…

Sprecher:
Elliot/Erzähler  Florian Halm 
Katrin  Anke Reitzenstein 
Lilly  Arianne Borbach 
Konrad  Kai-Henrik Möller 
Agent  Stefan Staudinger 
Taucher  Walter von Hauff 
Micha  Norbert Gastell 

Kritik:

So verständnislos wie Elliot Meister noch teilweise durch die Handlung stolpert, so schwierig ist es auch für den Hörer, über weite Strecken, auf leichte Art in die tief verzweigte Story einzusteigen. Vor allem aber der fehlende Erzähler setzt nach wie vor größte Konzentration voraus, um den wechselnden Schilderungen aus Vergangenheit, Gegenwart und anderer Realität überhaupt folgen zu können. Bereits hier muss man sagen, dass die sehr entfernt an Matrix angelehnte  und auf sehr wenige Sprecher ausgelegte Geschichte, auch mit dem 2. Teil nicht wirklich in Fahrt kommen mag. Zuviel Dahinplätschern, das zu keiner Zeit vom Hocker reißt, geschweige denn fesseln kann.  Unglaublich packend wie charismatisch muss man aber nach wie vor die stimmliche Hauptrolle Florian Halm nennen. Wie hypnotisiert lauscht man dem wohlklingendem Tembre der Stimme, die in meinen Augen 50% dieser Serie ausmacht. Aber natürlich überzeugen die ebenfalls gut besetzten Kollegen Anke Reitzenstein, Arianne Borbach, Stefan Staudinger oder Walter von Hauff ebenfalls durch formidables Acting. Musikalisch  bleibt S.I. Intelligence weiterhin eher ruhig und minimalistisch. Bis auf sehr wenige, zwischen Klassik und modernen, poppigen Klängen schwankenden Sounds bleibt es eher beschaulich. An der FX Front ein ähnliches Bild. Dezente zur Atmosphäre dienende Sounds, die in der Abmischung allerdings ein wenig schwankend gepegelt wurden. Klappende Autotüren klingen rund und satt. Ein daherziehendes Gewitter eher saft - und kraftlos. Alles in allem erwartet man in dieser sehr melancholisch angelegten Serie auch nicht mehr und vermisst auch nichts.

Fazit: Man kreist immer noch um erste, feste Ansätze, die auch in dieser  Story die Fixpunkte liefern. Erzähltechnisch gut gelöst aber ohne Biss und momentan noch fehlende Inovation.

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