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GESPENSTER-KRIMI - 05 - Das lebende Gemälde

VÖ: 06.11.15
(Contendo-Media / Audionarchie)

Homepage:
AUDIONARCHIE
CONTENDO MEDIA

Klappentext:

Kann ein Gemälde töten? Mark Saxon und seine Freundin Paola ahnen nicht, dass sie mit dem Bild das Grauen in den Palazzo der De Simones bringen. Eine Aura des Bösen umgibt das Gemälde. Schreckliche Dinge ereignen sich auf dem Anwesen. Ein Familienmitglied nach dem anderen stirbt auf makabere Weise und niemand scheint den blutigen Spuk aufhalten zu können.
Mark begreift, dass ein Fluch auf dem Kunstwerk liegt, dem sich niemand entziehen kann...

Sprecher:

Erzähler - Frank Felicetti
Mark Saxon - Rainer Fritzsche
Paola De Simone - Yvonne Greitzke
Maria De Simone - Rita Engelmann
Umberto De Simone - Jürgen Thormann
Gina De Simone - Annina Braunmiller-Jest
Gino De Simone - Konrad Bösherz
Orlando De Simone - Tobias Lelle
Stefano Crampione - Michael Pan
Margarita Crampione - Arianne Borbach
Massimo Bunavo - Lutz Mackensy
Carlo Trenzi - Till Hagen
Gioscué - Mark Bremer
Laura Oscuro - Traudel Sperber
Professor Accagno - Wolfgang Bahro
Inspektor - André Beyer
Taxifahrer - Jaron Löwenberg

Kritik:

Mit das „Lebende Gemälde“ erscheint der momentan letzte Gespenster Krimi für das Jahr 2015. Bereits zu Beginn dieses Reviews darf ich erwähnen, dass dies der bisher beste und reifste Titel dieser Reihe ist. Doch was ist so anders zu den Vorgängern? Zum ersten einmal entdecke ich Markus Duscheck als Skriptautor, der im Gegensatz zu Stammschreiber Markus Topf, diese Originalvorlage von Earl Warren umgeschrieben hat. Ein Plus dieser Folge ist, dass man endlich einen sinnvollen, aber dezenten Erzähler einsetzt, der stimmig ergänzt und peinliche aufgesetzte Dialoge so gleich im Keim erstickt. Auch wenn die Geschichte an sich im "Zehn kleine Negerlein Stil" sicherlich nicht exorbitant originell ist, serviert man eine stimmige und unterhaltsame Story, die von unterschwelligem Grauen und düsterer Stimmung lebt.  Die Charaktere agieren schlüssig und glaubhaft. Auch kann das Dialogbuch über die gesamte Spielzeit zu 100% überzeugen. Die Sprecher sind ausnahmslos gut besetzt und liefern einen tollen Job. Musikalisch bietet man einen schönen und sehr passenden Score, der den dunklen Grundton dieses Hörspiels ausgezeichnet unterstützt. Selbiges gilt für die mannigfaltigen Soundeffekte die 72 Minuten lang an sehr reelles cineastische Audiobild zaubern. Erfrischend auch, dass man mit Italien einmal eine anderes Land Europas bereist, um diese rabenschwarze Geschichte ohne Happy End erblühen zu lassen.

Fazit: Düsteres, unheilschwangeres Fluch-Hörspiel mit hohem Bodycount und perfekter Umsetzung. Hier zieht man in den Punkten Sprecher, Sound und Musik alle Register und protzt zudem mit stimmiger Atmosphäre. 9 von 10

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