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DRAGONBOUND - 14 - Das silberne Horn von Arun

VÖ: 15.01.16
(Gigaphon)

Homepage:
GIGAPHON

Klapptext:

Faldarun, der Wanderer, hat seine düsteren Absichten offenbart und verwickelt Lea nun in ein perfides Spiel um Leben und Tod. Sie soll einen magischen Gegenstand finden das silberne Horn von Arun. Die Suche führt in das von zahlreichen heimtückischen Fallen geschützte Haus des Alchemisten Artimus, der vor einiger Zeit auf mysteriöse Weise verschwand. Welches schreckliche Geheimnis wollte der Mann vor der Welt verbergen? Und was für eine Rolle spielt das silberne Horn dabei? Lea hat nur wenige Stunden Zeit, die richtigen Antworten zu finden, denn wenn sie das Spiel des Wanderers verliert, droht Faldarun damit, ihre Freunde zu töten.

Sprecher:

Erzähler – Jürgen Kluckert
Lea – Bettina Zech
Dogog – Martin Sabel
Rodge – Jann Oltmanns
Koni – Christian Senger
Darin – Wolfgang Riehm
Ramon – Oliver Warsitz
Falduran der Wanderer – Jan Odle
sowie – Sylvester Beck, Stefan Lindner, Harald Fiedlin, Patrik Borle

Kritik:

Bei Dragonbound von einzelnen Folgen zu sprechen, ist momentan ein wenig schwierig. Gehen diese doch fast nahtlos ineinander über und verschmelzen so zu einer endlosen Abfolge von Abenteuern und schier niemals endenden Reisen. So auch bei „Das silberne Horn von Arun“ welches zudem Teil 1 eines Zweiteilers darstellt. Die Zutaten sind altbekannt. Lea und Gefährten brechen zu einem erneuten, dieses Mal unfreiwilligen Auftrag auf. Reisegeplapper, Pen und Paper Ereignisse und ein Finale, das sich langsam aber stetig nach oben schaukelt und, wie nicht anders von Gigaphon zu erwarten, an der spannendsten Stelle abbricht. Die Zutaten und Eckpfeiler sind hier unverändert. Sehr sympathische, wenige Charaktere stolpern in mannigfaltige Gefahren. Pfiffige Dialoge und eine tolle Spannungsdynamik gefallen hierbei am besten. Die Sprecher überzeugen durch die Bank, glänzen mit vielen Nuancen, die etliche der Gespräche erst so erfrischend machen. Das Sounddesign zeigt sich liebevoll, stimmig und sehr atmosphärisch. Musikalisch bleibt man meist ruhig, setzt dieses Stilmittel aber ebenfalls sehr gekonnt ein. Die Inszenierung an sich ist toll. Man muss sich allerdings auf die sehr ruhige Ausrichtung und die teilweise schleppend voran kommende Art der Erzählung einlassen können. Aber nur so können sich die Ereignisse stetig aufbauen, sich dynamisch steigern und den Hörer packen. Zugegeben, die Ereignisse sind hier nicht sonderlich originell und die Erkundung im Haus des Alchimisten sehr familiär zur gerade abgeschlossenen Kartarak Folgen, doch ist der Unterhaltungswert auch bei „Das silberne Horn von Arun“ durchweg hoch. Fakt ist, man muss die ruhige Machart definitiv mögen. Lässt man sich darauf ein, bekommt man ein bezauberndes wie liebevolles Hörspiel, das einen Spagat vollzieht, den wenige Serien wirklich beherrschen. In diesem Falle eine Ausrichtung, die sowohl junge als auch alte Hörer gleichermaßen fesseln kann, ohne in einem der beiden Lager Abstriche machen zu müssen. Dragonbound ist und bleibt auch mit dieser Folge sympathisch wie einzigartig. So simpel und doch so unterhaltsam. 7,5 von 10

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