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JOHN SINCLAIR - 105 - Shimadas Mordaugen

VÖ: 15.01.16
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

In den alten Schriften heißt es, dass sein Leib jenem See entstieg, dessen Grund bis hinunter in die Jigoku, die Hölle, reichte – und dass der Teufel Emma-Hoo ihn geschickt hätte. Aber Shimada war mehr als nur ein wiedererstandener Ninja. Man nannte ihn die lebende Legende. Und er kam nach London, um ein Inferno zu entfachen ...

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Logan Costello – Bernd Vollbrecht
Shao – Silke Haupt
Lou Tanaka – Josef Ostendorf
Dr. Ganaraso – Peter Kirchberger
Kapitän Hawk – Douglas Welbat
Shimada – Gen Seto
Skippie – Philipp Baltus
Fred – Achim Buch
Sayana – Julia Fölster
Sir James Powell – Achim Schülke
sowie – Michael von Rospatt, Jan-Gregor Kremp, Roberto Rigamonti, Nadine Schreier, Udo Schenk, Hanns Jörg Krumpholz, Patrick Bach, Frank Gustavus, Jürgen Holdorf, Reent Reins, Alexander Rieß, Jacob Weigert, Peter Weis

Kritik:

Auf diesen Zyklus freue ich mich schon seit Langem. Mit Kenobi Shimada und seinen untoten Ninja grast Jason Dark nicht nur nach Tokata und dem goldenen Samurai ein weiteres mal die japanische Sagenwelt ab, sondern bereitet auch das Aufeinandertreffen der beiden Zombieherrscher Xorron und Shimada vor. Kein Wunder also, dass hier Shao, Suko und die Londoner Triaden im Mittelpunkt dieses ersten Teils eines Dreiteilers stehen. In diesem, wie in den kommenden zwei weiteren Teilen, fasst man fünf Romane der damaligen Bastei Serie zusammen und verzichtet dabei gewohnt auf Ballast und unnötige Nebenstränge. Die Inszenierung fesselt wieder von der allerersten Sekunde. Was ear2brain hier wieder an Soundeffekten und Hintergrundbeschallung erschaffen hat, ist wirklich dermaßen cineastisch und stark, dass ich aus dem Schwärmen eigentlich gar nicht mehr richtig herauskomme. Die FX prasseln in solch dichter Zahl auf den Hörer ein und erschaffen puren Realismus. Auch die Sprecher, bis in die winzigste Nebenrolle absolut göttlich besetzt, wirken mit jeder Nuance und jedem Wort völlig natürlich und glaubwürdig. Musikalisch spendiert man einen eher ruhigen, Percussionslastigen / asiatisch angehauchten und dabei unglaublich atmosphärischen Soundtrack, der nonstop Stimmung und dichte Atmosphäre zeichnet. Sieht man von der eher simplen Story einmal ab, in der ein erstes Abklopfen des neuen Supergegners erfolgt, verfliegt die knapp 60 minütige Spielzeit extrem schnell und unterhaltsam. Spannung, ein schickes Setting und technische Perfektion sprechen ganz klar für „Shimadas Mordaugen“. 9 von 10 Punkte

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