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DIE ELFEN - 12 - Der schwarze Ritter

VÖ: 03.06.16
(Zaubermond Audio)

Homepage:
ZAUBERMOND

Klapptext:

Viele Jahre nach der Vertreibung der Yingiz von Burg Elfenlicht verschwindet eine der heimlichen Kriegsheldinnen, die Lutin Ganda, spurlos. Ollowain, der Schwertmeister der Elfenkönigin Emerelle, macht sich auf die Suche – und stößt in einem alten Büchlein auf die Lebensgeschichte der Lutin, deren Mutter von Emerelle einst mit einer ganz besonderen Aufgabe betraut wurde …

Sprecher:

Ganda – Laura Maire
Ganda (jung) – Christina Staats
Gromjan – Hannes Stelzer
Alviras – Helmut Zierl
Bollo – Phillipp Draeger
Sesha – Marie Hartmann
Emerelle – Daniela Hoffmann
Boras – Phillipp Brammer
Merkad – Steffen Gräbner
Schwarzer Ritter – Udo Schenk
Elodrin – Tim Knauer
Manalos – Peter Kirchberger
Ollowein – Bernd Rumpf
sowie – Christian Gaul, Konstantin Graudus, Manfred Liptow, Nic Romm, Achim Schülke

Kritik:

„Der schwarze Ritter“ unterbricht die Haupthandlung der Elfenhörspiele nun um ein dreiteiliges Zwischenspiel, die bereits bekannte Lutin Ganda. Storybedingt haben diese Teile einen deutlich höheren Erzählanteil. Wen dies ein wenig abschreckt, genau wie mich beim Lesen der ersten News, den darf ich gleich beruhigen, denn besser hätte man diesen Umstand weder lösen können, noch ein so erfrischendes und kurzweiliges Fantasy Hörspiel zaubern können, wie es hier der Fall ist. Inhaltlich dreht sich alles um die Kindheit von Ganda, deren Heranwachsen am Hofe Emerelle´s und den Plänen, die die Elfenkönigin mit der jungen Luthin hegt. Hierbei begegnen dem Hörer immer wieder altbekannte Namen und den damit verbundenen Stimmen aus anderen Elfen Hörspielen. So ist es Ganda selbst, die als Erzählerin in ihre eigene Vergangenheit führt und perfekt besetzt wurde. Sowohl als Erzählerin Laura Maire als auch die junge Ganda (Christina Staats), die vor erfrischender Natürlichkeit nur so sprüht. Eine absolute Top Besetzung möchte ich behaupten. So bemüht man sogar den 92 Jährigen Schauspieler Hannes Stelzer ins Studio, dessen tolle Leistungen als Gandas Mentor nun ebenfalls für diese Trilogie genossen werden können. Die Sprecher sind, um es kurz zu fassen, perfekt. Dass der deutlich erhöhte Erzählanteil kaum auffällt oder gar stört, liegt in der atmosphärischen Gestaltung dieser Folge. Eine dicht inszenierte Atmosphärebombe mit Gänsehautpotential hat Zaubermond im Zusammenspiel mit ear2brain Productions geschaffen. Die Effekte sitzen perfekt auf der Handlung und lassen die Welt der Elfen immer wieder real werden. Auch der epische Soundtrack schmiegt sich wie eine zweite Haut in das Geschehen und lässt jedes Fantasy Herz höher schlagen. Fazit: Die anfängliche Skepsis zu diesem Dreiteiler wird einem mit den ersten Spielminuten sofort genommen. Erst jetzt merkt man wie sehr die Elfen einem doch gefehlt haben und wie gut deren Vertonung doch weiterhin gelingt. Die drei Säulen Sprecher, Musik und Effekte harmonieren perfekt und bilden eine unumstößliche Wand aus wuchtiger Atmosphäre. So darf es gerne weiter gehen. 9,5 von 10 Punkte

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