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GESPENSTER-KRIMI - 09 - Tempel der Dämonen

VÖ: 01.07.16
(Contendo Media / Audionarchie)

Homepage:
GESPENSTERKRIMI

Klappentext:

Eigentlich sind die Amerikaner Harry Bannister, Helm Trigger und Sue Clayton für eine langweilige Reportage nach Indien gereist. Vor Ort werden sie jedoch schnell mit übernatürlichen Ereignissen konfrontiert, die sie mehr als einmal an ihrem Verstand zweifeln lassen. All das steht scheinbar mit dem geheimnisvollen Sektenführer Bhaktivad Carradesch in Verbindung, der die Mächte der Finsternis heraufbeschwört.
Um seine finsteren Pläne zu vereiteln, müssen sich Harry und seine Freunde schrecklichen Ungeheuern stellen...


Sprecher:

Erzähler - Hartmut Neugebauer
Harry Bannister - Jaron Löwenberg
Helm Trigger - Michael-Che Koch
Sue Clayton - Nina Goldberg
Bhaktivad Carradesch - Bodo Wolf
Sam Wedell Haskins - Gerald Paradies
Inspektor Zakir Pandis - Tobias Lelle
Frank Dassoon - Hanno Friedrich
Chris Anderson - Uschi Hugo
Ronald Hampsford - Pat Murphy
Herman van Buyten - Till Hagen
Prakdesch Swanham - Frank Felicetti
Sekretärin - Luise Lunow
Wirt - Andy Muhlack
Fakir - Michael Pan
sowie - Wolfgang Bahro, Theresa Schulte, Daniel Wandelt, André Beyer, Tatjana Auster
sowie - Viktor Neumann, Uta Dänekamp, Louis F. Thiele, Christoph Piasecki
sowie - Michael Auster, Patrick Holtheuer, Kirsten Wichelmann, Stefanie Puke

Kritik:

Da waren es schon 9! Erfreulich dass die Folgenzahl stetig wächst. Das schicke Cover sticht sofort ins Auge und das Handlungssetting präsentiert sich exotisch. Ein charismatischer Sektenführer, Wiedererweckung, Monsterspinnen, Dämonenbeschwörung und eine handverlesene Gruppe unfreiwilliger Abenteurer bilden die Eckpunkte dieser Folge. Die Sprecherriege ist hochkarätig wie namhaft. Allerdings schimmert hier immer wieder einmal die ein oder andere hölzerne Sprechweise durch die Dialoge. Und genau hier liegt die Schwäche dieser Folge. Nun mag ich nicht vergleichen können wie schlecht die Dialoge in der Romanvorlage waren (was erwartet man auch groß von einem Groschenroman), doch die Portierung in das Hörspielskript ist leider sehr thrashig gediegen. Steife Dialoge die es den Sprechern meist nicht leicht machen. So spricht nämlich niemand. Kein Wunder also, dass die Profis hier immer wieder zu tun haben um glaubwürdig zu klingen. Über den sehr künstlichen indischen Dialekt, den man einigen Charakteren verpasst hat, mag man streiten. Ein Umstand, den man schlussendlich als reine Geschmackssache auslegen darf. Geflasht allerdings hat mich das formidable Sounddesign dieser Folge. Fulminant darf man dieses Kino für die Ohren nennen. Die Effekte sind so zahlreich, passend und perfekt gemixt, dass es einfach Spaß macht in das exotische Indien einzutauchen. Selbst die Monstereffekte klingen stimmig und vermitteln ein gruseliges Flair. Auch die musikalische Untermalung sitzt perfekt und dynamisch auf dem Geschehen. An der Produktion gemessen ist „Tempel der Dämonen definitiv ein Atmosphäremonster.

Fazit: Mit „Tempel der Dämonen“ kredenzt man exotischen Spinnen und Monstergrusel alter Schule. Leider aber auch den damit verbundenen Trash der damaligen Zeit. Zwar braucht sich der vorliegende Gespenster-Krimi vor Konkurrenten weiterhin nicht zu verstecken (zumal man produktionstechnisch über jeden Zweifel erhaben ist), bessere Dialoge hätten diese Folge aber deutlich höher einschlagen lassen. 7 von 10 Punkte

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