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OFFENBARUNG 23 - 68 - Der Nostradamus-Code

 

VÖ: 14.10.16
(Lübbe Audio)

Homepage:
OFFENBARUNG 23

Klapptext:

Steht die Zukunft in Büchern aus dem 16. Jahrhundert geschrieben? Die berühmten Vierzeiler des spätmittelalterlichen Franzosen Michel de Nostredame beschäftigen auch in der heutigen Zeit noch viele Menschen. Einer Spur von Tron folgend, begeben sich Georg Brand und sein Freund Kim auf die Jagd nach den Rätseln der Zukunft. Hat der tote Hacker Tron den Nostradamus-Code tatsächlich geknackt?

Sprecher:

Erzähler / Nat Mickler – Helmut Krauss
T-Rex – Alexander Turrek
Kim – Peter Flechtner
Tron – Jaron Löwenberg
Nachrichtensprecher – Jens Riewa
Saint Clair – Lutz Mackensy
Miles Davison – Michael Pan
Doc – Rüdiger Schulzki
Nostradamus – Jochen Schröder
Herold – Daniel Welbat

Kiritik:

Nostradamus: Der größte Weißsager aller Zeiten oder nur das Geschwafel eines scheinbar süchtigen Mannes ? Sind die Verse des französischen Visionäres so breit deutbar, daß man wirklich fast jedes Zeitgeschehen darauf umlegen kann? Oder ist es der Nostradamus Zahlencode, der die geweissagten Geschehnisse erst wirklich sichtbar macht? Die eigentlichen Infos über all die getroffenen und schlussendlich auch eingetroffenen Wahrheiten sind erwartungsgemäß dünn in dieser Folge. Für die einen ist Nostradamus ein Visionär. Für andere ein wirrer Schreiberling, dessen Prophezeiungen erst eintreten, wenn man sie quasi selbst herbeiführt. So sind diese selffullfilling prophecies sowie der Code auf T-Rex Rechner Hauptbestandteil der eher mauen Nebengeschichte, die diese Chiffre stützt. Um das Ganze aufzulockern springt man zwischen Vergangenheit und dem Hier und Jetzt hin und her. Die Vergangenheit zeigt sich mit zarten Recherchen. Die Gegenwart mit unserem Hacker-König, der in einem muffigen Kellerrum im wahrsten Sinne des Wortes pausenlos die Fresse poliert bekommt, damit der Nostradamus-Code nicht an die Öffentlichkeit gelangt. Ehrlich? Die Kellerszenen hätte man sich weitestgehend sparen können. Nicht nur dass Folterknecht „Doc“ eine grottige Sprecherleistung abliefert (gekünsteltes unglaubwürdiges Lachen inclusive), man Prügelsounds schlechter alter Italo-Filme benutzt, nein T-Rex ist auch nach Stunden bezogener Prügel immer guter Dinge, um mit fester Stimme seinen Peinigern Paroli zu bieten. Hier hält doch ein wenig Thrash und definitiv zu viel Coolness Einzug in diese Folge. Die Einzige echte Wahrheit, die diese eher maue Geschichte zu bieten hat, ist die, die ein Hardcore-Offenbarungsfan bereits seit der ersten Folge kennt. Vertraue niemandem! Auch wenn Produktion, Musik und sonstige Sprecherleistungen grundsolide in Ordnung gehen, ist es hier doch die Story, die der Reihe ein leichtes Hinken verpasst. Freude der Reihe werden auch diese Folge mögen. Mir persönlich wurden zu wenige echte Fakten in die Geschichte gepackt. Dafür aber zu viele grobschlächtige Feingeister mit mittelprächtigen Dialogen präsentiert, so dass es am Ende nur für 6,5 von 10 Punkten für eine eher durchschnittliche Folge erreicht werden.

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