BESTIAL DEFORM - ...Ad Leones

04 bestialdeform

VÖ: bereits erschienen
(Satanah Records)

Style: Death Metal

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BESTIAL DEFORM

Der Russen Vierer legt hier sein fünftes Album hin und beim Intro „Ad Patres“ ist die dämonische Atmosphäre stark gemacht, um dann mit „In Maxillis Bestia“ einen Death Metal Kracher vom Stapel zu lassen. Nach etwas Riffing setzen die trocken knallenden Drums noch im Mid Tempo ein, um nach kurzer Zeit in Geballer auszuarten. Dazu die teuflischen Growls und die geradlinige Art des Songs lassen schon aufhorchen. „Chariots“ lässt auch mit massiven Riffs das Werk beginnen, doch das Stück bricht nicht in Raserei aus, sondern wird geschickt im Mid Tempo Bereich gehalten und an manchen Stellen sogar noch etwas tragender und auch teils verspielte Parts sind in guter Form zu vernehmen. Das Wechselspiel aus vertrackten Parts, Highspeed und Drive ist bei „Symbol of Salvation“ sehr gut getroffen, während man bei „Spirit. Rage. Flash“ fast behaupten kann, dass BESTIAL DEFORM die russische Antwort auf die Cannibal Corpse sind, die hier zusätzlich auch melancholisch anmutende Stellen eingeflochten haben. Im technischen Bereich ist bei „Together We'll Destroy the World“ alles im grünen Bereich, nur fehlt mir hier ein wenig das Geballer, das würde sich an manchen Stellen besser machen als dieses Ufta Gestampfe, aber ansonsten ist dies akzeptabel. In hohem Tempo wird bei „Severed to Pieces“ nur ab und an bremsen die Russen mit Mid tempo Double Bass Donnern mal etwas ab, aber ansonsten geht es hier schnurstracks geradeaus. „Hoc Est“ baut erst auf seine Riffwand, ballert dann volle Kanone los, um dann in einen Mix aus Schnelligekeit, Mid tempo und tödlichen Groove zu wechseln. „I Am Alone. I Exist. I Am God“ ist eine gute Death Metal Nummer, die aber eine ganze Weile braucht, um zu wüten, für mich zu lange treten die Russen hier in einer Linie auf der Stelle und lassen etwas Abwechslung vermissen, die erst ab der Hälfte des Songs in Wallung kommt. Anfang und Ende von „Christianos ad Leones“ sind bösartig schleppend, während im Mittelpart sowohl hohes Tempo als auch gute Breaks kurz in Erscheinung treten und diese CD beenden, die gut anzuhören ist, der aber leider der letzte Biss fehlt, so dass als Ergebnis 7,1 von 10 Punkten heraus kommt.

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