BLASPHEMER - Ritual Theophagy

10 blasphemer

VÖ: 14.10.2016
(Comatose Music)

Style: Technical Brutal Death Metal

Homepage:
BLASPHEMER

Acht Jahre nach ihrem Debüt holen die italienischen BLASPHEMER zum nächsten, brutalen Death Metal Schlag aus und ohne Vorwarnung werden wir mit „Suicide for Satan“ sofort nieder geprügelt.Meist im Highspeed ballert der Song aus den Boxen, die Growls sind herllich derb und tief, nur ab und an mal gehen die Herren vom Gas, um auch ihre technischen Finessen im Mid Tempo demonstrieren zu können. Bei dem Break lastigen Baller Track „You Are Nothing“ kommen mir immer wieder die genialen Deadborn in den Sinn und auch „Jesus Rapes“ ist eine verspielter, extrem harter Leckerbissen. Dass auch ein Vergleich zu frühen Deicide aufkommt, dürfte mit „Worship in the Void“ niemanden abschrecken, sondern eher das Interesse noch mehr wecken und „Antichristian Extremism“ ist ein weiteres, gnadenloses Brett, das mit einem guten Sample zu beginn versehen ist. Schon stark, wie die Finger bei „Annihilated Divinity“ an der Klampfe flitzen, heftig und voller Breaks, das passt. Nach dem diabolischen Horror Intro Part legt „Obscuring the Holy Light“ los wie die Feuerwehr und plättet absolut alles und danach gibt es Highspeed satt, den „Crucifix of Shit (Stench of Prophet)“ geht so gut wie gar nicht vom Gas runter. Dafür siedelt sich „Fetishistic Idolatry of the Cross“ mit seinen grandiosen Double Bass anfangs im oberen Mid Tempo fest, bevor es immer wieder zu hämmernden Ausbrüchen kommt und vor der Ballerei in „I Deny“ ist auch noch mal ein passender Sample gesetzt. Das finale Titelstück ist eine zähe, bösartige Nummer, die nur aus Gitarre und Gesang besteht und ein sehr gutes Album abrundet, dem ich gerne 8 von 10 Punkten verpasse.

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