CUT UP - Wherever The May Rot

03 cutup

VÖ: 24.03.2017
(Metal Blade Records)

Style: Death Metal

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CUT UP

Experimente?, Intro?, Am Arsch, die Schweden von CUT UP legen sofort mit knallhartem Death Metal los und „From Ear to Ear“ schlägt dir mit voller Wucht vor den Latz. Nicht nur, dass die Nummer ordentlich Tempo hat, sie hat auch so einen herrlich dreckigen und räudigen Charakter. Mit „Necrophagic Madness“ wird erst mal ein kurzes Solo der harten Art gesägt, die Jungs bleiben auf der Überholspur und ballern, was das Zeug hält, um dann mit „Behead the Dead“ noch einen Gang höher zu schalten und sich ganz nah dem Grindcore zu nähern. Anders wird es dann mit „Wherever They May Rot“, das Stück rattert hart im Mid Tempo runter und hat dazu noch einen rotzigen Drive und auch „Vermin Funeral“ hat mehr einen im Mid Tempo angesiedelten Druck zu bieten. Dafür wird in „By Hatred Bound“ mit Überschall gehämmert und der Track gefällt mir durch seine Rohheit bisher auch am Besten. Fast schon als typisch galoppierender Schweden Up Tempo Death könnte man „Psychosurgery“ bezeichnen, weil es eben nicht rechts und links gibt, sondern hart geradeaus. Fettes Riffing und stampfende Drums stellen sich bei „In the Aftermath“ wie eine Wand auf und über rollende Double Bass wird das Tempo auch sehr gut angezogen. Mit „Master Dissector“ kommt wieder ein Vorschlaghammer mit voller Wucht angeschossen, Highspeed der superben Art liegt vor und der kurz groovende Bass Part passt haargenau. Kick Ass und Blastgeballer ist in „Cranium Crusher“ angesagt, um dann beim finalen „Raped by the Blade“ erst mal in schleichenden Death Metal Abgründen zu wüten, bevor auch hier der Speed verdammt stark angezogen wird und es an allen Ecken und Enden ballert.
CUT UP haben ein richtig geiles, zerstörerischen Werk am Start, das mir ganz locker 8,7 von 10 Punkten entlockt.

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