MUCUPURULENT - Drenched In Blood

04 mucupurulent

VÖ: 20.04.2017
(Rotten Roll Rex)

Style: Death Metal / Grind'n'Roll

Homepage:
MUCUPURULENT
ROTTEN ROLL REX

Sieben Jahre mussten die Fans auf einen neue Platte ihrer Death / Grinder von MUCUPURULENT warten, doch nun ist es soweit. Und was ist dabei herausgekommen ????
Ein MUSS für jeden Freak, den „GreenHell“ tackert wie der Teufel, ist oftmals im Tempo verschleppt, hat abgefuckte Riffs und wenn es mal nicht schnell ist, einen geilen Drive. Wenn dann „Hatred“ kommt, kann der Mosh Pit eröffnen, der Song hat einen rotzigen Groove ohne Ende, zu dem man einfach abgehen muss. Meine Fresse ist das ein grandioses Gegrowle in „Entire Downfall“, nach dem Genuss dieses Tracks braucht der Nacken klar eine Therapie. In „Be a Demon“ besticht vor allem das Solo, die flotten Parts haben es in sich und auch hier muss die Birne einfach kreisen, während in „Tangle Teaser“ auch mal im Tempo von oben nach unten gependelt wird. Die „Agatha“ entpuppt als Death / Grind'n'Roll der superben Art und auch „The Cleaner“ tritt kompromisslos in den Arsch und groovt wie der Teufel. Kein Wunder, dass danach der Titeltrack mit seiner eingängigen, räudigen und dreckigen Art fast schon süchtig macht und durch die Samples auch eine leichte Melancholie mit einfließt. Dafür wird mit „Astral Creep“ mal wieder megaflott geballert und alles vernichtet, was nicht schnell genug auf die Bäume kommt. „Hellgarth“ schraubt das Tempo zwar oftmals runter, bricht aber dafür dann auch um so heftiger aus und knüppelt ohne Ende. Mit den vielen Tempowechseln in „Hardcore Selfie“ haben MUCUPURULENT hier ein verdammt heißen Song am Start und „Molest the Rest“ hat dann zwei Seiten. Die eine geht geradlinig nach vorne, die andere zeigt mit ihren Breaks absolut feine Finessen. „Plasma“ ist dann wieder nur voll vor den Latz und da geht man sofort steil und „Isle of the Darkened Sun“ ist ein cooler Underground Stampfer, wie er sein soll.
Die Jungs haben in meinen Augen alles richtig gemacht, nur aus dem Sound hätte man gerade bei der Snare noch etwas mehr raus holen können, aber das ist jammern auf so hohem Niveau. Jungs, das Album kriegt das Prädikat klasse und das macht 8,9 von 10 Punkten.

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