FATAL FUSION - The Ancient Tale




VÖ: 06.12.2013
(Karisma Records)

Homepage:
www.facebook.com/pages/Fatal-Fusion/49222763785

Mit einem spannenden Prog-Intro, das an eine Mischung aus BLUE ÖYSTER CULT/PINK FLOYD und ALAN PARSON'S PROJEKT erinnert, beginnt das zweite auf Karisma-Records veröffentlichte Album der Norweger FATAL FUSION. Musikalisch bewegt sich der talentierte Norwegenfünfer sobald geradlinig nach vorn gerockt wird, im Fahrwasser von DEEP PURPLE, RAINBOW, manchmal sogar auch LED ZEPPELIN mit Einflüssen von PINK FLOYD, ALAN PARSONS PROJECT, und PROCOL HARUM. Bei Ruhiger gestalteten Akustik-Folkpassagen kommt die alte Rockschule der erhabenen GENESIS-Frühära zum Tragen. Ein beträchtlich auf Orgel getrimmtes Keyboard verleiht Tracks wie „The Shaman“ ungeheures Bombastflair, was in spannenden Stimmungsbögen einschließlich Sprechgesang sowie anderer Elemente gipfelt. Stilelemente aus den Bereichen von Blues, Jazz, Hard Rock, Klassischer Musik, Spacerock und ein gerüttelt Anteil Progressive-Rock werden geschickt zusammen kombiniert. Anhängerschaften der Symbiose genannter Stilelemente können sich freuen. Die altertümliche Legende lebt nicht nur durch ein herrlich gestaltetes Fantasy-Cover auf. Musikalisch geleitet der wechselhafte Inhalt ungemein anspruchsvoll umgesetzt viel schichtig vertonter Thematik griechischer Mythologie phasenweise zum Abschweifen, Träumen; ein andermal mystisch, episch, bombastisch, wiederum ein andermal kraftvoll stellenweise dramatisch rockt der Inhalt einer hochgradig berauschenden Tonkonserve, woran Knut Erik Grontvedt's kopflastiger Gesang nicht unerheblichen Anteil trägt, ohne Übertreibung gute 8 Punkte von 10 wert. Facettenreich gefühlvoll auf 70er Jahre-Spirit gerichteter Retro-Progrock mit immens hohem Wiedererkennungswert. DEEP PURPLE, RAINBOW und BLUE ÖYSTER CULT treffen auf die Verträumtheit von PINK FLOYD, ALAN PARSONS PROJECT und den beschwingten Zauber von PROCOL HARUM. Toll!

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