RITUAL Of FLESH - Splatter Grind Abortion

12 ritualofflesh

VÖ: bereits erschienen
(Rotten Roll Rex)

Style: Death Metal / Grindcore

Homepage:
RITUAL OF FLESH
ROTTEN ROLL REX

Der Chilenen Fünfer spielt auf seinem zweiten Album eine interessante und harte Mischung aus Death Metal und Grindcore und nach den ersten Takten des Openers „Le Grand Cochon“ gefällt mir neben dem Mix aus flotten Death Metal Passagen und drückend derben Grindcore mit tief gegrwolten Vocals die Snare, die so richtig trocken tackert. Auch „Medical Madness“ schafft es locker, mit ihrem aus dem schleppenden Bereich sich in höhere Gefilde steigerdem Tempo, das Interesse stets aufrecht zu halten, um dann mit „Necrocoprophilia“ ein ordentliches und prügelndes Death / Grind Brett vom Stapel zu lassen. Dagegen bricht „Neumotorax“ nur selten in den Highspeed aus, kann aber durch sein fettes Riffing und seine stetig vorhandene Brutalität punkten. Der „Price“ kommt Riffs lastig, mit viel Double Bass und auch mit gelegentlichem Geballer gut an, während sich „Bigsadomama“ im mittleren Tempo ziemlich grob und mit einer gehörgien Portion Groove darstellt. Mit der „Chainsaw“ wird die Mucke flotter und aggressiver und auch „Last Days of Humanity“ feuert in hohem Tempo aus allen Rohren. Bei „Mental Muscle Retard“ klingen die Vocals total krank, das Stück ist ein rasender Death / Grind Batzen voller Wucht, bei folgenden „Cocaine Drift“ vermischen sich Death, Grind und Groove zu einer explosiven Einheit und bei „Puta“ ist mitunter auch mal ein melodischer Rifflauf zu vernehmen, bevor es auch hier derb, hart und flott zur Sache geht. Der „Hidden Track“ „Porno Ediondo“ braucht man eigentlich nicht, dennoch sind hier 7,9 von 10 Punkten für eine intensive harte Scheibe fällig.

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