INTERNAL ROT - Mental Hygiene
VÖ: bereits erschienen
(Blastafuk Grindcore)
Style: Grindcore
Homepage:
INTERNAL ROT
Auch aus Australien kann man massiven Grindcore bekommen, der hier in Form des Debütalbums von INTERNAL ROT vorliegt.
In der Hauptsache ist das massiver Grindcore, der leider wie bei „Muciferous“ zwar ordentlich knüppelt wie die Sau, auch mit schleppenden Parts für gute Abwechslung sorgt, aber durch die Produktion oft etwas verwaschen klingt. So trümmert „Blessed with Light“, „Bamboo Spine“ oder auch das „Long Pig“ wie verrückt, doch so manch andere Band des Genres kommt da schon fetter aus dem Quark. Die Qualität der Mucke ist nicht von der Hand zu weißen, Stücke wie das teils hämmernde, teils dreckig groovende „Sex Everywhere“, das mitunter wüst gescreamte Titelstück oder „Opened from Inside“ das mal im Highspeed, mal reichlich drückend gespielt ist, sprechen da eine klare Sprache. Leider macht der Sound wie in „Lash with Viscera“ oder auch „Morons, Infidels and Fools“ dem Ganzen einen kleinen Strich durch die Rechnung.
Die 11 Sekunden Verwüstung namens „Hit and Run“ finde ich zwar sehr cool, doch mit „Riddled with Rage“ wird man auch wegen der Pause bis zum „Hidden Track“ etwas mit Laufzeit des Albums beschissen, doch wie schon gesagt, in Sachen Musik sind die Australier durchaus in Ordnung, so dass es für die 20 Songs in nicht mal 30 Minuten immer noch 6,8 von 10 Punkten gibt.