WAR AGENDA - Night Of Disaster

10 waragenda

VÖ: 09.10.2015
(MDD Label & Mailorder)

Style: Thrash Metal

Homepage:
WAR AGENDA

Mit WAR AGENDA ist hier eine neue Thrash Metal Band am Start, die gerade mal vor drei Jahren gegründet wurde, deren Musiker aber in der lokalen Szene in Baden Württemberg und Rheinland Pflaz keine unbekannten sind. So ist es auch kaum verwunderlich, dass auf diesem Debüt die Thrash Fetzen nur so fliegen und das macht „Shot to Pieces“ sofort klar. Das ist klar im old school Thrash angesiedelt, hat in den schleppenderen Passagen einen Hauch Crossover mit dabei, doch wenn es flott wird, knallt es einfach nur gnadenlos vor den Latz. Danach ist „Geocide“ ein Up Tempo Thrasher, der pur, roh und massiv Riff lastig in den Arsch tritt, während „The Wait“ sich in groovendem Speed in den Schädel meißelt. Dann geht es auf die Überholspur, „Sentenced“ hat verdammt geilen Highspeed Thrash zu bieten, besticht aber immer wieder durch seine genialen Breaks und verschlepptem Tempo und diese Abwechslung hat auch das Titelstück mehr als genug in sich. Vor allem die Gitarren sägen einfach nur gnadenlos heavy, der Nacken wird bedingungslos gefordert, da bangt man automatisch mit, so klasse geht das ab. Sanft wird es zu Beginn von „Time Heals Nothing“, hier sind akustische Klampfen am Werk, die viel Melodie bieten, aber gerade dann, als man sich an das ruhigere Fahrwasser gewöhnt hat, hauen WAR AGENDA voll auf die Kacke und blasen zum Thrash Angriff. Mit „Mosh“ wird dem Namen Ehre gemacht, denn dieser Song zielt wieder in die old school Crossover Ecke und kann mit seinem Kick Ass Groove jederzeit überzeugen. Bei „Destiny of a Mad Man“ macht sich gerade bei den Riffs etwas Slayer breit, um danach mit knackigem Mid Tempo eine erneute Thrash Salve vom Stapel zu lassen, die sich hier und da im Tempo auch mal locker steigert. Aus fast schon melodischem Mid Tempo Thrash entwickelt sich „Gone But Not Forgotten“ zu einem Thrash Orkan, der fegt wie die Sau und am Ende dieser grandiosen CD ist „Axis of Evil“ eine Nummer, die teils extrem nach vorne treibt, auf der anderen Seite auch den Headbanger Groove nicht außer acht lässt.
WAR AGENDA vermischen hier sehr gut US und europäischen Thrash Metal und würzen das so geschickt mit einer Prise Crossover, dass man hier einfach 9von 10 Punkten zückt. Da soll noch einer sagen, dass der Thrash Metal am Aussterben ist, hier rein hören und da merkt man, wie die Szene lebt !!!

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