SKELETON PIT - Chaos At The Mosh-Reactor

11 skeletonpit

VÖ: 27.11.2015
(Gegentrend Records)

Style: Thrash Metal / Crossover

Homepage:
SKELTON PIT

Das Trio aus Aalen legt hier ein Debüt hin, das old school wie die Sau klingt, man ist hier als alter Metal Recke sofort angetan von der Thrash Mucke der Jungs, die hier eine gehörige Portion Crossover mit einfließen lässt.
Gleich mit dem Opener „Hit in the Pit“ kriegt man so einen dermaßen Arschtritt, der sich gewaschen hat. Gang Shouts, knallende Drums, etwas S.O.D. Einschub, fegender Thrash und knackiger Mid Tempo Groove vermischen sich hier total genial. Volle Kanne treibt „Spreading the Virus“ nach einem Riffgewitter nach vorne, bevor auch hier der massive Groove einsetzt und SKELTON PIT sich danach wieder in fulminantes Up Tempo begeben. Dabei lassen sie den Mix aus Thrash und Crossover perfekt miteinander verschmelzen, was wie in „Nuclear Thrash Mutants“ eine explosive Mischung ergibt. Geil dabei ist auch, wie der Bass immer wieder in die Magengrube fährt und das Riffing auch eine gewisse Slayer Nähe nicht verleugnen kann. Wenn die Jungs dann geradling nach vorne thrashen, kommt es mir sogar teils wie bei Tankard vor. Voll auf die Zwölf wird auch mit „Target for Tonight“ geknallt, geile Double Bass, hohes Tempo und eine Band, di sich einen Dreck um Trends und Moderne schert, sondern einfach ein packendes old school Brett raus haut. Bei dem krachenden „Drink Fast or Die“ ist vor allem die in hohem Tempo knatternde Double Bass eine Wucht, zudem ist hier die Mucke im Speed sehr variabel, was passt, wie die Faust aufs Auge. Weit Richtung altem Crossover tendiert „Milling Drilling Killing“, um dann mit „Terror Tentacle“ die nächste Thrash Salve am Start zu haben. Hier wird schleppend wie bei bedrohlichen Slayer Parts, fegend wie bei alten Exodus und groovend wie bei Overkill eine Mischung verzapft, die bei mir super ankommt. An manchen Stelle ist „Instant Asshole“ etwas verspielt, doch in der Hauptsache knallt „Instant Asshole“ gnadenlos und fegt nach vorne und kann mit einem feurige Solo überzeugen. Die „Iron Fist Punch Attack“ hat dann mehr den Groove für sich gepachtet, während die „Tits to Die For“ kernig zwischen Kick Ass Up Tempo und flottem Thrash hin und her wackeln.
SKELTON PIT sind eine sehr große Bereicherung der Thrash Szene und mit ihrer frisch klingenden old school Mucke haben sie mit mir einen Fan hinzugewonnen, der so begeistert ist, dass er 9 von 10 Punkten zückt.



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