INCANTATION - Profane Nexus
VÖ: 11.08.2017
(Relapse Records)
Style: Death Metal
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INCANTATION
Die Ami Deather poltern auch schon seit 1989 und legen hier Album Nummer elf vor, bei dem es mit „Muse“ sofort geradlinig vor den Latz geht und nur gegen Ende der Speed etwas ins Mid Tempo abgebremst wird. Wie eine Walze wirkt das drückende „Rites of the Locust“, das vor Double Bass Geboller nur so strotzt, doch nach der massiven Riffwand wird auch hier gnadenlos nach vorne geprescht, um in „Visceral Hexahedron“ dann erst mal eine ganze Weile nah am Doom Metal zu walzen. Aber dann geht der Ami Death ab und es poltert cool im Up Tempo, doch das währt nicht langen und INCANTATION gehen zurück in den Doom / Death Bereich. Dafür holzen die Amis in „The Horns of Gefrin“ wieder alles um und nur an ein paar vereinzelten Stellen wird es mal gedrosselter angegangen. Wie eine bedrohliche Masse in beschwörender Form wirkt „Incorporeal Despair“, das schon fast nach Drone klingt, um dann bei „Xipe Totec“ genau das Gegenteil zu bieten, nämlich aggressiven Death. Zwischen Mid und Up Tempo pendelt „Lus Sepulcri“, um dann bei „Stormgate Convulsions from the Thunderous Shores of Infernal Realms Beyond the Grace of God“ einen reinen Akustik / Ambient Track zu haben. Zwischen doomigen Sektoren und Up Tempo Prügelei reiht sich „SMessiah Nostrum“ ein, während „Omens to the Altar of Onyx“ zwar heavy, aber unspektakulär klingt. Das finale „Ancients Arise“ verhält sich über eine längere Zeit auch sehr schleppend und auch im allgemeinen ist diese Scheibe zwar ein gutes Death Metal Werk, das allerdings auch so einige Längen hat und daher noch auf 6,8 von 10 Punkten kommt.