DISCREATION - End Of Days
VÖ: bereits erschienen
(FDA Records)
Style: Death Metal
Homepage:
DISCREATION
Die Hessen von DISCREATION mischen schon eine ganze Weile in der Death Metal Szene mit und auf dem neuen Album ist auch Neu-Sänger Marco Reitz zum ersten Mal zu hören. Dieser macht wie im Opener und Titelstück einen verdammt guten Eindruck wie auch der Rest der Band. Das Stück lebt von seiner Power, seiner Aggression, seinem Speed und auch mächtig drückenden Parts, die voller Wucht aus den Boxen kommen. „The Blood Mill“ hat einen hauch harte Melancholie zu Beginn, die Double Bass rattern gut und wenn dann das feurige Riffing einsetzt, weiß jeder, was kommt. Hier wird im Up Tempo massiv gerödelt, bis es zu feinem Geballer ausartet. Noch mehr Abwechslung hat „Dark Possession“ inne, denn neben typischem Up Tempo Death kommen hier ein paar Melodien mit ins Spiel, Blastbeats sind auch reichlich an Bord und auch bei den Vocals wechseln sich Screams und Growls herrlich ab. Einen ganz düsteren Touch lässt uns „Let's Watch the World Burn“ spüren, um dann in technisch feines Mid Tempo überzugehen. Danach besticht „El Magico“ durch sein Geballer, das sich mit melancholisch angehauchten Passagen vereint und auch im Mid Tempo ordentlich Druck macht. In „Invisible Front“ ist das Solo eine Pracht, das Ufta Up Tempo kommt geil rüber und auch hier ist in den tragenden Mid Tempo Parts Power drin ohne Ende. Nicht nur, dass „The Pentagram“ anständig Gas gibt, hier sind auch vertrackte Parts mit drinnen, die mächtig donnern und auch am Ende der Scheibe steht mit „Where All Hope Has Been Silenced“ ein Track, der geschickte Tempo Wechsel besitzt und knallt ohne Ende.
DISCREATION haben erneut überzeugt und das macht in Summe locker 8,5 von 10 Punkten.