DEUS INVERSUS - Mastery Over The World




VÖ: bereits erschienen
(Nihilistic Empire)

Homepage:
www.deusinversus.info

Was passiert, wenn Krisun und Deicide poppen ?
Es kommt eine Band wie DEUS INVERSUS heraus, die sich mit ihrem zweiten Album nach "Legion Is Our Name" aus dem Jahre 2008 nun endgültig in der höchsten Spielklasse des brutalen Death etablieren können.
Mit dem Titelsong geht es sofort und ohne Umwege mit vernichtendem Drumming von Sergey Polyanin auf die Zwölf, dazu sägen Dennis 'Baron und Sergey Marulin wie die Welmeister, während Sänger / Basser Dmitriy Levin locker wie der Bruder von Glen Benton durchgeht. Aber die Jungs aus dem Ruhrpott als billige Deicide Kopie hinzustellen ist einfach falsch, dafür haben die Jungs zuviel Gespür, auch mal an Melodie grenzende Riffs und Soli einzubauen, was sie deutlich von den Amis unterscheidet. Oder nehmen wir "Beast in sight", hier blasen die Jungs in Highspeed alles weg, lassen es sich aber nicht nehmen, hier und da mal einen melodchen Riff einzubauen und im Mittelpart klingt das Solo wie eine rein metallische Orgie. Blastbeats, Thrash Ansätze und schon fast proggressives Riffing kommt in "Call me the devil" vor, dazu ist bei den weit über sechs Minuten Spielzeit immer wieder geschickter Tempowechsel dazu, stark, was die Herren hier fabriziert haben, was danach auch für den "Endless path" zutrifft. Mit "Black death" vereinen DEUS INVERSUS drückenden Death mit Überfall artigen Blast Ausbrüchen und teils fast gesprochenem Gesang, der beschwörend und diabolisch wirkt. Nach dem Zwischenspieler "Goatpries" wird es mit "Down the Acheron" noch im Mid Tempo hart groovend, nur im Solo wird etwas Gas zugelegt, aber auch wenn die Essener nicht auf Vollspeed fahren, die Härte und Brutalität bleibt hoch. So auch am Anfang von "Funeral of god", die Nummer kriecht fast, ist aber hart wie die Sau und auch der Speed geht in kürzester Zeit von 0 auf 100. Dazu wieder so ein klasse Solo, da zeiht man seinen Hut. Bei "Unholy War" kommt die Nähe zu Deicide wieder vermehrt durch, doch ich sehe das als Vorteil, da der brutale Death eben so zelebriert werden muss, doch die Ruhrpöttler setzen noch einen drauf, denn hier wird technisch fein gerifft, was das Zeug hält. Nach dem Outro "Into the abyss" ist dann Schicht im Schacht, aber ich denke, dass in Zukunft noch einiges von DEUS INVERSUS zu hören sein wird.

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