IAIN ASHLEY HERSEY - Vintage Love - The Best


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VÖ: 09.12.11
(Avenue Of Allies)

Homepage:
http://www.myspace.com/iainashleyhersey


Der Name IAIN ASHLEY HERSEY dürfte der breiten Masse zunächst mal nicht all zu viel sagen, da sich der amerikanische Gitarrist bei noch keinen bekannteren Bands verdingst hat und sich sein musikalisches Schaffen bislang nur auf drei Solo-Alben beschränkte. Der studierte Klampfer tummelt sich musikalisch in den rockigen Breitgraden von Genregrößen wie Led Zepplin, Deep Purple, Bad Company und Rainbow, wobei sein Gitarrenspiel in Richtung der Kollegen Jeff Beck, Eric Clapton und Ritchie Blackmore tendiert, was man auf den 15 Tracks des Backkatalogs durchaus heraushört. Die Zusammenstellung beginnt mit vier Stücken seines Debüts „Fallen Angel“ (1999 Japan-Release und 2001 via Frontiers Records in Europa). Und gerade in Japan dürfte dieses Debüt mit seinem melodischen, US-lastigen Hardrock der Marke Tesla und Dokken, eben aus jener Zeit, gut angekommen sein. Dante Marchi, Paul Shortino (Ex-Quiet Riot) und Ex-Queensryche Gitarrist Mike Stone kommen hier zu Sangesehren.
Die Tracks 5 – 9 stammen vom Longplayer „The Holy Grail“ (2005), der im Vergleich zum Debüt knarziger, bluesiger und mit mehr Hammondorgeluntermalung agiert. Purple und Rainbow lassen grüßen. „Walking The Talk“ mit Graham Bonnet (Ex-Rainbow, Ex-MSG) erinnert sogar ein wenig an Lenny Kravitz. Auch hier sind wieder verschiedene Sänger am Start, die mehr oder weniger bekannt sind, aber zu den jeweiligen Classic bzw. Hard Rock-Tracks gute Leistungen abgegeben haben.
Das aktuelle Album „Nomad“, immerhin auch schon seit 2008 auf dem Markt, umfasst letztendlich die Phase in der Carsten „Lizard“ Schulz (Evidence One, Midnite Club) den Löwenanteil am Mikro übernahm. Musikalisch ähnlich ausgelegt wie das Vorgängeralbum, jedoch mit deutlich dominanterem Hammondklängen ausgestattet und trotzdem etwas moderner klingend, knüpft dieses Album dann wiederum an dessen Vorgänger an. Aus dieser Zusammenstellung muss hier das Rainbow-Cover „L.A. Connection“ erwähnt werden, dass kein geringerer als Dougie White (Ex-Rainbow, Ex-Malmsteen) zum Besten gibt.

Fazit: „Vintage Love - The Best” ist für HERSEY-Einsteiger, als auch für Fans der ganzen hier agierenden Sänger empfehlenswert, da das Songmaterial mit 15 Songs und einer 78-minütigen Spielzeit recht repräsentativ und trotz der unterschiedlichen Musiker abwechslungsreich, aber auch leicht verdaulich rüberkommt.
Punkte: 3,5/5

Tracklist :

1) Goin' Down And Dirty 5:16 (Lead Vocals: Dante Marchi)
2) Distant Memories 5:19 (Lead Vocals: Dante Marchi)
3) Hold On 4:07 (Lead Vocals: Paul Shortino)
4) The Outcaste 5:01 (Lead Vocals: Mike Stone)
    (previously unreleased outside of Japan)
Songs 1 - 4 taken from “Fallen Angel” (1999, Japanese Edition)
Produced by Pat Regan (1,4) and Joe Seta (2,3) 

5) Blood Of Kings 7:24 (Lead Vocals: David Montgomery)
6) Walking The Talk 4:38 (Lead Vocals: Graham Bonnet)
7) Calling For The Moon 6:20 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
8) Blink Of An Eye 4:59 (Lead Vocals: Randy Williams)
9) The Holy Grail 5:09 (Lead Vocals: Graham Bonnet)
Songs 5 - 9 taken from “The Holy Grail” (2005)
Produced by Pat Regan & Iain Ashley Hersey 

10) Voodoo Spirits 4:28 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
11) Sacrifice The Sun 5:13 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
12) L.A. Connection 5:08 (Lead Vocals: Doogie White)
13) Vintage Love 4:15 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
14) When Will My Love Fade 5:58 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
Songs 10 - 14 taken from “Nomad” (2008)
Produced by Steffen “Seegi” Seeger
15) Red Head Rampage 4:47 (Lead Vocals: Carsten Schulz)
      (previously unreleased)
Produced by Iain Ashley Hersey

Musicians :
Iain Ashley Hersey - Guitars, Bass, Hammond
Lead Vocals: Graham Bonnet, Dante Marchi, David “Swan” Montgomery, Carsten “Lizard” Schulz, Paul Shortino, Mike Stone, Doogie White, Randy Williams
Guitars: Steffen “Seegi” Seeger
Bass: Paul Logue, Jochen Mayer, Marvin Sperling, Dave Sutton
Drums: Sam Aliano, Jimmy Griego, Bernd Herrmann, Frank Kraus, Tony Medeiros  Hammond / Keyboards: Jim Austin, Alessandro Del Vecchio, Pat Regan, Holger Seeger, Harlan Spector
Orchestration: Philip Wolfe

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