TAUNUS METAL FESTIVAL XIV - Oberursel

04 TaunusMetalFlyer2024

Festival vom 05.04. - 06.04.2024
Bands: KRYPTOS, HERZEL, CELTIC LEGACY, BÜTCHER, ALLTHENICO, THE REDNECK ZOMBIES, MARTYR, WARFIELD, COUNTESS, BLACK SACHBAK,
FATAL PUNISHMENT, MORTAL PERIL   u. v. m.

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TAUNUS METAL FESTIVAL

Am Wochende zum 5.-6. April 2024 lockte die 14. Ausgabe des TAUNUS METAL FESTIVAL in die Burgwiesenhalle Bommersheim gelegen beim Sportplatz. Corona bedingt fiel es zweimal aus, sonst wären es mittlerweile TMF Ausgabe 16.
Blickten wir (Melissa und Michael) schon im Vorfeld mit Freude dem TAUNUS-METAL mit einem tollen Band-Line Up entgegen, steigert sich die Spannung bis zum Eintreffen am Nachmittag in der Burgwiesenhalle Bommersheim vor deren Eingangstüren zahlreiche Metalfans in Grüppchen angeregte Gespräche führen.

Wie so häufig darf die estnische das Außengelände beackernde Estland-Rockband nicht fehlen,die immer überall wo sie hinkommt, den Leuten ihre Musik mit Fragen wie „Do You Speak English, Do you like Rock Musik?“ aufzuschwatzen versucht, dabei übelst aufdringlich pöbelnd vorgeht, sogar zu Schlägereien ist es mehrfach gekommen, auseinander genommene Hotelzimmer sprechen ebenso deutlich dagegen, sich mit diesen andere nur belästigenden schwarzen Schafen einzulassen, deren grottenschlecht aufgenommene im Konservendosenmodus gepresste Musik ganz und gar über haupt nicht auf's Gelände passt, zumal deren Inhalt machen wir uns nix vor, ein völlig anderes Fanklientel als wirkliche Metallerschaft anspricht. Dafür, dass sich CALIFORNIA CONDOR dem Festivalgelände nur von außen nähern dürfen, trug das Veranstalterteam im Vorfeld Rechnung, dass der Band konsequent Zutritt zum Innenbereich der Halle und auf dem Gelände verwehrt während eines Liveauftrittes einer hervorragend besuchten Band Warnungen ausspricht, das Zeug nicht zu kaufen und erst recht die Finger davon zu lassen.

Früher hieß diese dubiose Combo zuerst DEFRAGE, danach ILLUMENIUM, aktuell gegenwärtig nennt sie sich CALIFORNIA CONDOR und es ist davon auszugehen, dass sie sich bald wieder umbenennt. Wer schon mal blöd von der Seite durch ein Bandmitglied angequatscht wurde, weiß hier Bescheid.

Als Anlaufstelle für professionelle Metaltattoos steht James' Tattooshop in Neu-Anspach (im Hochtaunus-Kreis Südhessen) zur Verfügung, der Maestro selbst nimmt sich gern Zeit und berät seine Kunden im Laufe des Festivals freundlich und fachkompetent. Termine sind nach Absprache möglich.

Festival-Freitag

ALLTHENIKO
Leider sind uns die dersten drei Bands flöten gegangen, dafür steigt die Freude umso mehr bei den Italienern ALLTHENIKO. Das quirlige Power-Speed-Quartett um Sänger/Bassist Dave Nightfight und Gitarrist Joe Boneshaker gibt wie gewohnt bei quirligem Stageacting auf der Bühne alles, da röhren die Gitarren, Dave Nightfight gibt mit raukehliger Stimme den Ton an,  bringt lockere Ansagen, beispielsweise in dem er „Revenge“ als most quiet Song ankündigt – wobei dies eher auf das Gegenteil bezogen ist, denn von einer Ballade ist dieses druckvolle Geschoss meilenweit entfernt. Heavy/Power/Speedfeuerwerke wie „The Power“, „Revenge“ oder „Like A Fake“ verfehlen ihre Wirkung beim anwesenden Fanklientel keineswegs. Bezüglich der weniger gefüllten, dafür von einem hervorragend mit der Band warm werdenden Publikum weckt diese Situation irgendwie schon mitunter Erinnerungen zu den im Vorjahr 2023 den TMF-Freitag beschließenden Landsleuten IRON JAWS...



Einziger Wermutstropfen dieses tollen Gigs weniger Leute als erwartet haben sich in der Halle eingefunden? Keine Ahnung warum, denn was ALLTHENIKO auf die Bühne bringen ist aller Ehren wert, kracht und röhrt wie Sau, das Stageacting stimmt bei der Nightfight-Crew -  und erntet verdientermaßen kräftigen Applaus! Im Schlußteil vom Gig werden die Becken von Luke The Idol für die Sondereinlage von Feuereffekten benutzt, die das ein oder andere „Ahhh, Ohhh“ auslösend zu der alles andere als langweiligen Darbietung passen. Auf den Verdacht, mich zu wiederholen: - eine Vorstellung, die noch weitaus mehr Leute verdient hätte!
(MT)

WARFIELD
wollen die Burgwiesenhalle in ein Schlachtfeld verwandeln. Bei dem Oldschool-Thrash-Trio ist der Name Programm. Binnen weniger Minuten bilden sich erste Circle und Mosh-Pits. Das Trio aus Kindsbrach/Kaiserslautern präsentiert sich wie extrem angriffslustig und so heiß wie eine scharfe Granate auf den Brettern. Vocalist Johannes Clemes hat nicht nur einen roten Tom Angelripper ähnlichen Explorer-Bass in Händen auch die Mucke klingt irgendwo nach einer wilden Kreuzung zwischen SODOM (!) und zeitweise EXODUS (!) Geiler Scheiß, den das Rheinland-Pfälzer Trio ins Publikum feuert, um die Halle noch vor den zwei letzten auf dem Headlinerstatus sitzenden Bands zum Kochen zu bringen. Detoniert schon der Einstiegsschlachtruf „Call To War“ mit unglaublicher Sprengkraft in der nach den Italienern ALLTHENIKO um ein vielfaches mehr gefüllten Burgwiesenhalle, schlagen weitere Oldschool-Thrash Granaten vom Kaliber „Trade In Blood“, „Tie The Rope“, „Soul Conquerer“, „Wrecking Command“, „Barrage Fire“ oder der abschließende Schlußorkan „Martyr“ mächtig ins Gebälk! Das spätestens zum dritten Thrashkiller „Atomic Strike“ zahlreich in der Halle befindlich Thrash-Hungrige Publikum dreht ausnahmslos komplett am Stück durch. Diese Band sollten sich Konzertveranstalter dringend merken, um ihr Festival durch ein gnadenlos heftig wirbelndes Thrashbombardement ohne Gefangene zu bereichern.

WARFIELD setzen eingangs obig erwähntes Ziel kompromisslos direkt in die Tat um. Überall im Ambiente brodelt und gärt es. Zahlreich gereckte Fäuste, viele wild rotierend kreisende Langhaarmähnen und ein quirlig agierender Sänger/Bassist Johannes Clemes der seine Mitstreiter in Person des eigenen Bruders namentlich Matthias Clemes der scharfe Riffs und konzentrierte Leadsoli aus seiner Sechssaitigen herausholt und Schlagzeuger Dominik Marx der soviel gewaltigen Punch verteilt, dass seine beiden Vorderleute ständig Vollgas geben. WARFIELD haben einen superben die Fanmasse komplett mittreißenden 45 Minuten Gig auf die Bretter gelegt, der das enorme Potential des Trios erkennen ließ. Was für eine Kampfansage! Das Feld für den Headliner ist bereitet.
(MT)

BÜTCHER
Haben WARFIELD schon gut vorgelegt, können BÜTCHER aus Belgien locker noch einen draufsetzen. Frontmann Hellshrieker und seine Schergen lassen eine Speed Metal Walze über Oberursel hereinbrechen. Die Belgier kombinieren rasante angeschwärzte Black-Thrash-Passagen mit groovigen, an klassischen Heavy Metal erinnernde Parts.

Hellshrieker post mit einem an ein umgedrehtes Kreuz erinnerndes Mikrofon und einem gehörten Ziegenschädel. Die Gitarrenfraktion ist permanent in Bewegung. Vor der Bühne reckt die Meute jede Menge Fäuste und lässt die Mähne fliegen.

Der Schwerpunkt lag auf dem '666 Goats carry my Caravan'-Machwerk, aber auch Speed-Abrissbirnen von 'Bestial Fuckin' Warmachine' kamen zum Zuge. Der epische Titelsong von 'Goats...' sticht besonders heraus und sorgt für Gänsehaut. Mit "45 RPM Metal" und " Blakk Krusader" endet ein wüdiger Headliner Auftritt. Die Halle wurde im Sturm erobert!
(MH)

Als Kontrast zu morbider Raserei bringt das viel frühen BATHORY-Viking-Sphären-Spirit entfesselnde Überneunminuten Opus „666 Goats Carry my Chariot“ (für mich das Festivalhighlight) epische Stimmung rein, ehe der mächtig aus den Verstärkern wiederhallende Brachialtornado Saiten glühen lassend alles wegfegt! Das belgische Black Speed Kampfgeschwader gibt sich keine Blöße, zeigt sich enorm spieldreudig, bläst mit brutaler Härte, taktsicheren Grooves, knüppelnder Snare-Drum, ratternden Bassläufen, und infernalischer Geschwindigkeitsraserei alles weg. 45 Minuten purer Black Speed mit purer Nackenwirbelzersetzergarantie verstreichen wie im Flug, doch die fanatische Leidenschaft mit der die Belgier ihr Songmaterial ins Publikum feuern, wirkt unantastbar majestätisch. BÜTCHER werden ihrem Headlinerslot in aller Form gerecht, - so geht ein echter, alles in die Schranken weisend zerstörerischer Live Abriss, der keine Gefangenen macht!
(MT)

MARTYR
haben es nach dem BÜTCHER-Abriss verdammt schwer, das Restpublikum zu motivieren, doch wer einen Frontmann wie Robert van Haren in seinen Reihen hat, über ein kraftvoll zugleich variabel bestens aufeinander Gitarrenduo Rick Bowman/Geoffrey Maas verfügt und eine sogar des öfteren Backgorundvocals zum Hauptgesang beisteuernde Rhythmussektion in Person von Vinnie Wassink (Bass) und Rick Valcon als Motor in Reihen hat, kann im Prinzip nichts verkehrt machen.

Die Tatsache, dass MARTYR allem voran ihr letztes aktuell 2022 erschienenes Studioalbum in den Vordergrund ihrer Livedarbietung rücken, statt der bandeigenen Klassiker, tut der Stimmung unter den letztlich verblienenen am hartnäckigsten von allen Feiernden Fans keinen Abbruch. Es wird geheadbangt, sich umarmt und in bierseeliger Laune gefeiert (ok, bei mir heißt's – O-Saft is!) Das Album kommt zu spätnächtlicher Stunde hervorragend weg. Robert van Haren erlaubt sich öfters Ausflüge ins Publikum, geht zu den Fans umarmt sie schon mal oder begrüßt sie, singt fleißig so weiter als wäre das kein großes Thema und steigt danach wieder auf die Bühne. Mimik und Gestik des Frontmannes sind wieder mal erste Sahne!

Wer nicht dabei war, kann auch nicht mitreden... weil im Vorfeld geäußerte Kritiken (Gemähre!) die sich vor allem hauptsächlich daran festmachten, dass kein Stück vom 1986er Album 'Darkness Of Time's Edge' kam, völlig am Ziel vorbei laufen. Die in der Burgwiesenhalle verbliebenen Fans freuen sich dafür umso mehr! Fetzige Metalkracher wie „Raise Your Horns Unite!“ „Demon Hammer“, „Children of The Night“, „La Diabla!“) oder „Church Of Steel“ derartige Songtitel sagen eigentlich schon alles!) was MARTYR anno 2024 bringen ist purer Oldschool-Metal der sich in die Herzen seiner Fans hineinspielt. All diese Stücke auch wenn sie nach dem Millennium entstanden klingen so 80er Oldschool, dass es im Grunde genommen überhaupt nichts daran auszusetzen gibt. Deshalb werden sie völlig zu Recht von ihren Fans mit Begeisterung abgefeiert! Geiler Auftritt, Klasse Band, völlig mit Recht der Rausschmeißer am TMF-Freitag. - Raise Your Horn's United!
(MT)

Festival-Samstag
Bedingt durch den Ausfall von STORMWITCH auf die sich viele im Vorfeld freuten, rücken alle Bands im Billing einen Platz auf.  Mit DYING ANGEL wurde zwar kurzfristig für Ersatz gesorgt, wenngleich der Ausfall nicht kompensiert werden konnte, immerhin bekamen alle Bands dem Motto 'von Fans für Fans' gerecht werdend, längere Spielzeiten, womit noch ein fairer Ausgleich geschaffen wurde, - das ist und bleibt dem T.M.F.-Team einmal mehr hoch anzurechnen. Toll!

FATAL PUNISHMENT
Geiler Scheiß, den das Tschechische Thrash-Quartett auffährt. Frontmann Martin Sluka hat diverse Posen drauf, pusht das Publikum, Mimik und Gestik stimmen und headbangt gern auf Teufel komm raus. Bassist Lukás Gabriel dreht gerne mal mit dem Bass Circle Pit mässige Runden im Alleingang on Stage. Einen Circle-Pit gibt es nicht, die Spielfreude der Tschechischen Thrasher ist ungebrochen, dafür gehört ihnen ein gebührendes Maß an Respekt gezollt!

Auch das WITCHES BREW-Labelteam (Sharon & Mark) geht vor der Bühne heftig zur Musik ab. Warmes Wetter zieht die Besucher zur frischen Luft, klar! Besuchermässig hätten der Tschechenvierer noch mehr Resonanz verdient und wie oft höre ich Leute, die sagen ihnen fehlen PANTERA/MACHINE HEAD und Co... verwunderlicherweise stehen zahlreiche Besucher draußen (!) statt drinnen, wo die Musik spielt! Bassist Lukás Gabriel dreht gerne sein Kreis-Pit-Runden mit sich selbst auf der Bühne und fordert einen Circle im Saal, was allerdings nicht eintritt.

Gerade selten zu sehende Exoten unter den Bands sollten generell Unterstützung bekommen was durchaus lohnt. FATAL PUNISHMENT ziehen ihr Ding eisern bis zum Schluß mit aller Konsequenz durch und ernten verdientermaßen kräftig Beifall. Frontmann Martin Sluka kniet sich gern auf die Bühne, schüttelt seine lange Haarpracht, - die Truppe gibt alles! Obgleich weniger Publikum anwesend war, ernten sie am Schluß nach Ende der überzeugenden Vorstellung schließlich kräftigen Applaus. Dieser Gig hat die Klasse der tschechischen Thrasher gezeigt!
(MT)

THE REDNECK ZOMBIES
werden als „Die Heavy Metal-Chaoten aus den Alben“ angekündigt. Veredelt durch Schlagworte wie Metal, Satan, Hell, Death... legen die Schweizer einen krachenden Auftritt hin, der sich gewaschen hat ein weiteres Mal aufzeigt, das gerade die kleinen unscheinbaren Bands immens Feeling auslösen! Echter Oldschool-Heavy Metal muss vor Klischees triefen, THE REDNECK ZOMBIES geben gekonnt Beispiel! Engagiert ballern die Schweizer ihren bunt gemischten Cocktail aus Heavy, Speed, Thrash, Death- und Black Metal ins Publikum, angefangen mit „Steel On Steel“ über „Smoke, Fire“ mit der Zugabe „B.E.A.M“. Deren Sänger im coolen 80er Outfit mit Blockstreifenhose breitet gerne mit aller Regelmäßigkeit beschwörend seine Arme aus, als wolle er unmittelbar ans Publikum appellieren oder zeigt den Fans demonstrativ das Hörnergabelsymbol.



Dessen mehr nach Thrash/Black Metal klingender Gesang mag nicht für jeden verträglich sein, wie mir nach dem Auftritt einige Leute sagen, passt aber dennoch ins Gesamtbild, weil sich THE REDNECK ZOMBIES auf keinen bestimmten Stil festlegen, sondern diverse Stile kombinieren. Das wird im weiteren Verlauf nach der ersten Viertelstunde mit jedem Folgesong mehr Fans in die Burgwiesenhalle zur Bühne ziehenden während eines zunehmend mehr fesselnden Gigs von gegen Ende einer packenden Vorstellung kräftig applaudierenden Metallerschaft reflektiert. Bääm!

Der Gitarrist zur linken Seite trägt nicht nur ein IRON MAIDEN-Shirt, er soliert gerne gefühlvoll mitreissend melodisch im besten Stil des unerreichten Vorbilds, wodurch der Sound von den Schweizern das gewisse etwas bekommt. Chaotisch geht definitiv anders, 45 Minuten Oldschool-Metal bunt gemischt zum Genießen!

Als Highlight eines coolen Auftritts weckt der satt weggezockte JUDAS PRIEST-Gassenhauer „Between The Hammer And The Anvil“gewaltig Laune! THE REDNECK ZOMBIES den Namen solltet ihr euch merken, diese Truppe bringt echten 80er Heavy Metal-Spirit im bunt gemischten Oldschool-Style von der Bühne zu den Fans! Für mich und einen Teil des ihre Anwesenheit in der Halle keineswegs bereuenden Publikums, dass die Schweizer ordentlich abfeierte, waren die so trefflich passend bezeichneten Heavy Metal-Chaoten aus den Alben ein echt lohnender Festivalfarbtupfer, der mich voll in Festivalmodus brachte. - Wow!
(MT)

BLACK SACHBAK
der zweite Namensteil der Band klingt fast wie das Sabbak-Spiel aus Star Wars, doch bei dieser Band handelt es sich keineswegs um eine BLACK SABBATH-Coverband, was dieser Name noch viel deutlicher suggeriert. Dafür klingt das Quintett aus Israel (zugleich der exotischste Act im Billing) nach ordentlich ausbalancierter Mischung aus TESTAMENT, NUCLEAR ASSAULT/SACRED REICH im optischen 80er-ANTHRAX-Outfit (alle fünf tragen Bermudashorts, während ihr Sänger Eliran Balely sogar mit Taucherbrille im Gesicht) wie ein Derwisch über die Bühne tobend seine in alle Richtungen symbolisch gereckte Faust mit Nachdruck sprechen lässt.



An BLACK SACHBAK reiben sich Gemüter, den einen gefällts, andere finden's eher belanglos weil sie diese Art Oldschool-Thrash von den Originalen wiederum kennen, diese im Zweifelsfall vorziehen. Zumindest einem Teil der Anwesenden bekannt, der breiten Masse hingegen sind BLACK SACHBAK unbekannt. Insgesamt lösen die Israelis die für sie keineswegs leicht zu bewältigende Aufgabe annehmbar mit durchwachsener Resonanz.
(MT)

COUNTESS
Zunächst muss am Sound gefeilt werden, was ca. 20 Minuten Verzögerung mit sich bringt... ehe der Gesang von Orloc nicht mehr durch die Gitarre übertönt wird. Die Biografie dieses niederländischen Black Metal-Vierers mit (aktuell deutscher Beteiligung) liesst sich beeindruckend: 16 Alben und seit 1992 aktiv – lautet die respektable Bilanz von COUNTESS – einer durch viele Höhen und Tiefen gegangenen Band. Zunächst gibt es Soundprobleme, die nach einigen Minuten behoben sind. Im Laufe der Vorstellung wird mir bewusst, das Songmaterial klingt nach frühen VENOM, epischen Viking- wie Black Metallischen BATHORY und den Epik Fantasy Black Metal mit Blickrichtung IMMORTAL, aber auch so mancher Touch des leider aufgelösten italienischen Medieval Folk/Black/Gothic Metal-Fünfers EVOL - falls diese Band heute überhaupt noch jemand kennt?



Konzentriert geht es zu Werke, Bassist Orloc verfügt über ein krächzend angepisst fieß klingend unfreundliches Organ, angetrieben von Schlagzeuger Mortüüm, der hinter seiner Schießbude druckvoll aus allen Rohren feuert eine straight ballernde Rhythmussektion bildet. Der aus Deutschland kommende Gitarrist Valgard erst seit 2019 im Boot, macht einen hervorragenden Job an der Sechssaitigen, geht konzentriert zu Werke, fügt sich ins Bandgeschehen ein, Keyboarderin Häxa bleibt es überlassen düstere Sakralstimmung auf dem Tasteninstrument zu erzeugen das richtig unter die Haut geht, weil nicht alle Stücke von COUNTESS sich im oberen Tempo bewegen, sondern auch schleppend opulent epische Wirkung entfalten.

COUNTESS spielen sich in einen urig kauzig nostalgischen Rausch, dessen Set zu einem Erlebnis besonderer Art wird. Kräftig von ihrer kleinen Fangemeinde unterstützt legen die Okkult_Blackmetaller COUNTESS einen guten Gig hin. Dafür garantieren verschrobene mit Nachdruck in heißerer Stimme von Frontmann Orloc angekündigte im Proto-Black Metal-Stil geschnitzte Keulen mit epischem Horror/Grusel-Flair wie „The Revenge Of The Horned God“ oder „Blazing Flames Of War“, deren Inszenierung unterschiedliche Reaktionen mit sich bringen: Ungläubiges Staunen, Headbangen, Kopfnicken, Faustrecken oder zuweilen Träumen (von was auch immer..?)

Guter Auftritt einer sehens und erlebenswerten Black Metalband – trotz obiger Biografie war es ein Auftritt für den echten Heavy Metal Underground, der alle gebrachten Stücke mit jeder Silbe genoss. Ihren Applaus haben COUNTESS redlich verdient... und das TMF um einen interessanten Auftritt bereichert.
(MT)

Bevor nun die Festivalnachlese zur folgenden Band erfolgt, zunächst die mit dem TMF und CELTIC LEGACY eng zusammen hängende Vorgeschichte: Das Taunus Metal Festival war nicht immer in der großen Burgwiesenhalle präsent. Es beann am 25.10.2008 zu kalter Jahreszeit im Oktober als kleines Indoorfestival in räumlich begrenzter Location bei voller Hütte. Vier Bands traten auf. Festivalort war Ingelheim am Rhein (Nähe Frankfurt/Main). Als Headliner trat die irische Folk-Powermetalband CELTIC LEGACY an, das Vorprogramm bildeten drei Supportacts aus Deutschland. Die Ingelheimer Melodic Death Metal-Lokalmatadoren EMORION, BODYBAG (eine Hardcore Band aus Giessen) und die Viking-Black Metaller SKIDBLADNIR aus Rodgau bei Offenbach in der Nähe von Frankfurt/Main. Alle drei aufgelösten Bands sind heute nicht mehr aktiv. Das Taunus-Metal-Festival basiert auf der Idee des Gründerpaares Andreas Freitag (R.I.P.) und Constanze Lange, die mit viel Liebe, Leidenschaft und Herzblut zusammen mit dem Taunus Metal e. V.  das Festival aus dem Boden stampften, ausrichteten und organisierten; es rockte das Dorf Ingelheim gewaltig! Wer im Jahr 2008 dabei gewesen ist, müsste sich daran erinnern. Im Folgejahr darauf wechselte das Festival vier Jahre die Location, fand in der Zeit von 2009 - 2012 auf dem Rathausplatz in Oberursel draußen statt, bis es erneut verlegt wurde, d. h. der Umzug mit räumlicher Ausdehnung als Indoorfestival in die Burgwiesenhalle Oberursel ins Stadtviertel Bommersheim folgte. Terminlich fiel das Taunus-Metal-Festival zunächst in den Juli, ab 2014 entschied sich der Taunus Metal e. V. als festen Konzerttermin für den April, meist am 1. Aprilwochenende, zwischendurch 2015 ausnahmsweise mal am 2. Aprilwochende.  
Aufgrund dieses damals erfolgreichen für einen Teil der Vereinsmitglieder des Taunus Metal e. V.  unvergessen gebliebenen Headlinerauftritts genießt der CELTIC LEGACY-Gig beim Taunus Metal Festival 2024 für den Veranstalter ganz besonderen Stellenwert.
(MT)

CELTIC LEGACY
Bieten interessanten textlich wie musikalisch mit ihren heidnisch und christlichen deutlichen Kontrast zu den Black Metallern COUNTESS. Erinnerungen des Veranstalterteams reichen zurück bis ins Jahr 2008. CELTIC LEGACY sind nicht nur irgendeine Band, nein, sie waren erster Headliner, bei insgesamt drei Bands – auf dem TAUNUS METAL FESTIVAL. Im Jahr zuvor 2007 hatte sich der T.M.F-Verein gegründet, zu der Zeit steckte das T.M.F. noch in seinen Kinderschuhen. Wer dabei war, dürfte sich zurück erinnern. Danach wuchs das T.M.F. allmählich es wurde größer. Die Ansage „Phil Lynott, Gary Moore... und Andreas Freitag (R.I.P!) schauen euch alle zu...“ löst mächtig Jubel aus, alle drei von uns gegangenen Persönlichkeiten bleiben unvergessen. Eine so volle Hütte wäre für TMF-Initiator Andreas ('The Law') Freitag die Krönung. Wo immer du auch bist, mein Freund
(R. I. P.) ich hoffe das Festival mitsamt dieses cremigen Gigs hat dir gefallen.

Acht Songs genügen – und die Halle tobt! CELTIC LEGACY kommen mit ihrem traditionellen Heavy/Power Metal hervorragend an bei den Fans, einem Teil von ihnen ist regelrecht an den Gesichtern abzulesen, das sie diesen Auftritt geradezu innerlich herbei sehnten. Das Stimmungslevel vom Festival-Samstag bekommt spätestens mit den Iren unglaublich immensen Vorwärtsschub. „The Lie Of The Land“ markiert den fulminanten Einstieg. „Lost Soul“ rockt sich heavy riffend in die Herzen der Fans. Stimmungsvolle Atmosphäre erfüllt das Ambiente während Hälfte eins von „Ressurrection“ wo es balladesk episch wird, ehe der folgend irisch Melodische Brückenpart sich in massive Powerdynamik verwandelt! Zu raumgreifenden Singalongs verbunden mit der Frage: „Is This The Ressurrection?“ bekommt das Publikum Gänsepelle bis unter's Hallendach! Die Gitarrenfraktion Kiernan/ Morrissey posiert fleißig um die Wette, Schlagzeuger Dave Shorten teilt arschtight klöppelnd kraftvollen Punch aus, der seine Vorderleute unwiderstehlich antreibt.Da rocken selbst Mitglieder des ausrichtenden Festivalveranstalterteams begeistert am Bühnenrand mit!

Im von Abenteuerfeeling beseelten Stampfer „Glenn Corr“ (The Spirit Of The Vagabond“) geht nach Aufforderung von CELTIC LEGACY-Sänger Jon Bohnam ein ganzes Meer von in die Luft gereckten Fäusten hoch! Und wer denkt während eines Leadgitarrentributgedächtnisparts nicht an den zeitlosen (Kult)-Klassiker des irischen Hardrockurgesteins 'Emerald von THIN LIZZY? Der Sänger mit kraftvoll ausdrucksstarker Stimme seit 2019 im Band Line-Up heißt nicht nur wie der 1980 verstorbene LED ZEPPELIN-Drummer. Der Mann mit walliger Lockenmähne brilliert durch coole Ansagen und sein bärbeissiges intensiv mitreissendes Organ. Bei dem folgenden emotionsgeprägte Heimatliebe signalsierenden Epic-Hammer-Track „Erinmor“ (galoppierende Gitarrenriffs gebettet in heroisches Power Metal-Flair hier fühlt sich die kräftig mitgehende Fanschaar mitunter sowohl in Weiten der schottischen Highlands oder unberührte, von Meeresbrandung umgebene freie Natur Irlands versetzt. „Emania“ (Shadows Of The Moonlight) wird zum intensiv hymnenhaft flotten Headbanger, bis folkige Akustikgitarren/Flöten/Keyboard-Sphärensilhouetten sanft zum Träumen laden, um danach an kraftvoller Heavyness zuzulegen und sich der Wortlaut „Shadows Of The Moonlight“ ins Gehör frisst. In der Musik von CELTIC LEGACY manifestiert sich wie es nur bei original irischen Hard Rock/Heavy Metalbands üblich sit der Geist des freiheitsliebenden Volkes von der grünen Insel - so spannend, heroisch hymnenhaft emotionsgeprägt leidenschaftlich - gerade bei den Leadsoli zentnerfett explosiv klingt ihr Sound! Leadgitarrist Jimmy Kiernan entlockt seiner Gitarre Lead-Soli, die zeitweise Parallen zu traditionellem Dudelsacksspiel haben, richtig tief unter die Haut gehen.

Toller Auftritt einer phantastischen Band, die über die Jahre zu einer festen Einheit wuchs, auch schon bei anderen qualitativ hochwertigen Underground-Festivals wie dem Up The Hammers mächtig überzeugte. Eine den Nerv der Fans nach dem Gig treffende Ansage von Sänger John Bonham „If you want us that we shall come back we will come back again... wird von lautstarkem Jubel begleitet. Die Stimmung kocht, auch am Tisch vor der Bühne geht mächtig die Post ab! Eine gigantische Jubelwelle brandet auf - die ganze Halle fordert laut: Zugabe!!! Die Bühne ohne ihre Top-Hymne „Live By The Sword“ zu verlassen wäre für CELTIC LEGACY undenkbar, somit steigert sich die Stimmung zum ultimativen Höhepunkt! CELTIC LEGACY haben einen überragenden Gig in der Festhalle hingelegt, der selbst für die nach den Iren folgenden Bands extrem schwer zu toppen sein dürfte.

Nach dem superben Auftritt freut sich Scriptor Michael umso mehr auf' sein dem Veranstalter-Team versprochenes Inti mit der Band CELTIC LEGACY und auf nachfolgende Combo, obschon seine Kraftreserven erheblich gesunken sind...
(MT)

HERZEL
Nach einem musikalischen Ausflug ins keltische Land Irland nehmen uns HERZEL mit in ihre Mythenreiche Heimat in Nordwestfrankreich. Das Quintett aus der Bretagne ist seit dem Auftritt auf dem Riddle Of Steel 2018 als Liveband gewachsen und legt einen ernergischen Auftritt hin. Es wird epischer Heavy Metal mit traumhaft schönen Leadgitarrenmelodien vorgetragen. Die Saitenfraktion überzeugt mit spielerischer Leichtigkeit und wechselt dabei dynamisch die Positionen. Sänger Thomas Guillesey hat das passende Timbre für die epischen Hymnen und singt mit Leidenschaft.

Obwohl die französischen Texte von einigen Anwesenden nicht verstanden werden, reißen HERZEL den Großteil der Anwesenden sofort mit. Es werden alle Songs vom 'Le Denier Rempart'-Album und dem 'Unid das de la Gloire'-Demo gespielt. Beginnend mit "La Flamme" und "Nominoe" steigert sich der Gig zum Ende hin immer mehr. Bei 'Berceau de Cendre" spielt der Frontmann zudem Akustikgitarre, ehe das Tempo anzieht. Im Finale "Maited de Ocean" singt die vordere Hälfte der Anwesenden begeistert die Gitarrenmelodie mit. - Souveräner Auftritt!
(MH)

KRYPTOS
Die Inder sind mittlerweile nicht nur irgendeine Band, sondern zu einer echten Livemacht geworden. „Wir sind KRYPTOS aus Bangalore!“ verkündet KRYPTOS- Gitarrist/Fronteinpeitscher Nolan Lewis, dessen impulsives den echten Metal Spirit in sich tragendes Temperament das Publikum auf Anhieb für sich einnimmt.

Indiens Top Heavy Metalband Nummer eins gibt vom Start weg Dauerfeuer räumt resonanz technisch das gesamte T.M.F.-Biling voll ab, womit ihnen zurecht Headlinger-Status gebührt! Nebst spritzigen Stageacting Gitarrist/Sänger Nolan post mit der Klampfe in alle Richtungen, feuert seine schreddernden Beats der Fankulisse in der jetzt richtig vollen Burgwiesenhalle, mitten ins Gesicht, während Leadgitarrist Rohit Chaturvedi ein Filigranfeuerwerk nach dem anderen ins Ambiente feuert. Vasu Chandran als Mann am Langholz und Vijit Singh am Schlagzeug bilden eine harmonisch arschtight aufspielende Rhythmussektion.

Was bei KRYPTOS beeindruckit ist die Intensität mit der sie mächtige nahezu schrittweise innerhalb ihrer Songs zunehmend wachsende Spannung erzeugen. Die Masse in der Burgwiesenhalle gerät völlig außer Rand und Band, feiert den indischen zwischen Heavy und Thrash liegenden Vierer KRYPTOS komplett ab, der nichts außer „verbrannte Erde“ stehen lässt, - dessen sieben Alben nicht erst seit gestern weit über den „graue Maus“-Undergroundstatus bekannt sind. Mit purer Powerdynamik rockende Kracher wie „Dead Of Night“, „Cold Blood“, „Dawnbreakers“, „Force Of Danger“ „Electrify“ oder dem furiosen Speed n' Thrash-Fetzer - „Nighthawk“ wo nach ruhigerem Beginn anschließend bis zum Schluß nur noch brachial die Thrashaxt kreist, werden frenetisch bis zum aller letzten Takt abgefeiert.


Spätestens wenn der charismatische KRYPTOS-Frontmann/Gitarrist Nolan seine auffordernde Frage ans Publikum stellt: „Taunus, Are You With Us?“, „Tauuuunuuus, are yooouuuu With Uuuusss“? liegen ihm alle zu Füßen. Selbiges gilt für die furios ins Gebälk schlagende, von wummernden Heavy Grooves flankierte Thrashgranate „The Mask Of Anubis“. KRYPTOS verkünden beim Speedgeschoss „Afterburner“ dem Songtitel Rechnung tragend, schneller und immer schneller zu werden. Dabei kommen Gedanklich(e) Parallelen zu einer gewissen Altenessener Oldschool-Thrash-Institution aus dem Ruhrpott hoch, deren Namensschriftzug ebenfalls mit dem großen 'K' beginnt, auf.

Im Schlußdrittel verlangen die Inder bei „Afterburner“, „Mach Speed Running“ und zum Heavy Speed n' Thrash-Groovohrwurm „Full Throttle“, lautstark Mosh- und Circle-Pits und bekommen sie in der Tat! Das Publikum dreht exzessiv bis zum Schluß durch! Die Inder KRYPTOS haben wirklich eindrucksvoll gezeigt, dass sie jederzeit neben starken Euro-Größen wie HAMMERFALL, AMBUSH, GRAVE DIGGER, oder HELLOWEEN bestehen. Fetter Gig einer mitreissenden überall sehens-,erlebenswert-sympathisch ehrlichen Metalband. - Hammer, -Hammergeil!
(MT)

MORTAL PERIL
Der komplizierteste Job im Zuge des TAUNUS METAL-FESTIVAL steht der letzten Band im Billing bevor. Diesmal sind es die Kölner MORTAL PERIL, die etwa gegen 11:30 mit satter Thrashattacke ihrer drei bisher veröffentlichten Alben 'Walking On Hellish Trails', 'The Legacy Of War' und 'Digital Idol' zum Schluß (einschließlich singendem Drummer Jonas Linnartz) heftig in die Saiten hauen, um das restlich verbliebene Fanklientel nach Hause zu schicken. Damit findet ein starkes XIV-TAUNUS METAL FESTIVAL 2024 mit einem der stärksten Band Line Up's in der Festivalhistorie, welches zu Recht ausverkauft meldete (!) gelungenen Abschluß, dass hoffentlich 2025 erneut wieder ein ähnlich lukratives Billing in die Burgwiesenhalle Bommersheim-Oberursel in den Taunus lockt...

Überragende Auftritte legten KRYPTOS, HERZEL und CELTIC LEGACY auf die Bretter, das beste Stageacting WARFIELD, ALLTHENIKO und BÜTCHER, einen tollen obgleich dem aktuellsten Studioalbum gewidmeten Oldschool-Metalset gaben MARTYR, als die Festivalüberraschung outeten sich REDNECK ZOMBIES, viel nostalgisches Düster Proto-Black Metalflair mit epischer Komponente boten COUNTESS, der gesamte Rest... aller uns in Festivalmodus bringenden Bands legte darübe hinaus interessante und sehenswerte Auftritte hin, -  es war nichts wirklich Schlechtes dabei.

Ein dickes D a n k e geht von Melissa und Michael an Teamchef Dennis Krailing, Till Elvenpath und die gesamte Taunus-Metal-Crew: - Leute, ihr seid Klasse! Respektvolles Gedenken gilt selbstverständlich Festivalgründer Andreas „The Law“ Freitag (R.I.P!) dessen 2008 erstmalig stattgefundenes Festival in den Herzen seiner Fans weiterlebt. So ein Festival wie das Taunus Metal-Festival aller Schwierigkeiten zum Trotz über so viele Jahre hinweg auf die Beine zu stellen und zu etablieren, ist schon aller Ehren wert! Alle Teammitglieder (Festivalansager, Eingangskasse, Getränketheke, Bühnencrew, Tontechnik, Security, Sanitäre Einrichtungen/WC ) haben ganze Arbeit geleistet. Cheers! Bis zum nächsten Jahr 2025 wenn es wieder heißt – Taunus Metal Festival von Fans für Fans - prägt euch den Refrain der Festival-Hymne 'Wild Boars of Steel'  ein:
Orschel rocks – Taunus in flames Orschel rocks – Metal’s our game
Orschel rocks – Our voices on the wind, we’re wild and free
Orschel rocks – Steelbound at birth Orschel rocks – Conquer the earth...
Orschel rocks – Fight for steel, victorious we’ll be!
(MT)

Geschrieben von: Michael Toscher (MT) und Melissa Hart (MH)
Fotos: Melissa Hart und Michael Toscher

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