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PERRY RHODAN - Plejaden - 08 - Verrat

VÖ: 04.12.15
(Zaubermond Audio)

Homepage:
ZAUBERMOND

Klapptext:

Kalton Morkenas Söldner wurden gefangen genommen und sollen nach Maharani gebracht werden. Gleichzeitig versteckt Perry Rhodan die überlebenden Lkandoner, die immer noch die Vitalenergiesplitter in sich tragen, auf einer geheimen Raumstation. Er ahnt nicht, das sie in höchster Gefahr schweben – denn jemand aus dem innersten Kreis hat ihn verraten…

Sprecher:

Perry Rhodan – Torben Liebrecht
Taisha Konta – Eva Michaelis
Gucky – Santiago Ziesmer
Tindras Solekort – Tilman Borck
Kalton Morkena – Oliver Stritzel
Drasan – Celine Fontanges
Xander T. – Thomas Schmuckert
Lenny Hestis – Thomas Petruo
Walter Higgins – Michael Harck
Terranischer Medoroboter – Peter Kirchberger
Adal Renar – Patrick Bach
Computerstimme Serun – Souzan Alavi
Wachroboter – Henning Nöhren
Uso-Spezialist – Walter Wigand
Söldner – Frank Felicetti, Ben Hecker, Johannes Steck
Lkandoner – Katja Brügger, Dagmar Dreke, Julia Fölster, Anna Kumosiak, Kai-Hendrik Möller, Stefan Krause, Tim Kreuer, Josef Ostendorf, Elena Wilms

Kritik:

„Verrat“. Ein passender Titel für diese 8. Folge der Plejaden Serie, in der Doppelagentin Taisha Konta nun gänzlich ihre Maske fallen lässt, aber sich schlussendlich nicht gänzlich für eine der beiden verfeindeten Seiten entscheiden kann. Kostet sie ihre Unschlüssigkeit das Leben? „Verrat“ entpuppt sich, wie der eigentliche Start der Serie, als eine der actionreichsten und kurzweiligsten Folgen innerhalb dieses Zehnteilers. Die explosive Handlung bringt das durchdachte Sounddesign ein weiteres Mal an krachende, vielschichtige Höhepunkte. Effekte prasseln im Sekundentakt auf den Hörer ein und verschmelzen im Einklang mit dem fulminanten, epischen Soundtrack von Andreas Meyer zu einer filmreifen Untermalung, die sich vor Konkurrenten nicht zu verstecken braucht. In diesem Sounddesign fällt es auch den Sprechern leicht ihr Können schön auszuschöpfen. Auch treten die Sprecher storybedingt wieder zahlreicher und geballter auf, statt sich wie in vergangenen Folgen in Einzelhandlungen zu verlieren. In Gänze ist „Verrat“ ein tolles, rasantes und sehr unterhaltsames Hörspiel, das nur so verfliegt. Der Grund für das Verfliegen liegt allerdings auch in der leider extrem kurz gehaltenen Spielzeit, die ein weiteres Mal für gerechtfertigte Empörung sorgen wird. Zu Recht, denn hier kristallisiert sich leider mein einziger Kritikpunkt an dieser Folge heraus. Nach Abzug des eher überflüssigen – was bisher geschah- Beginns und dem Ausblick auf die kommende Folge 9 bleiben unter dem Strich gerade einmal knappe 28 Minuten übrig! So ergeben sich hier zwei Wertungen. Nimmt man die Eckpfeiler Sprecher, Effekte, Musik und Storytelling erlangt „Verrat“ locker eine 8,8 von 10 Punkten. Mit Blick auf die Spielzeit und dem eigentlich recht wichtigen Preis-Leistungs Verhältnis in der hart umkämpften Hörspielwelt bleiben so nur 6,5 von 10 Punkte und dem dringenden Rat, es sich hier nicht mit treuen Abonnenten und Stammkäufern zu verderben. Denn dafür hat man hier ein zu heißes Eisen im Feuer.

Fazit: Tolles Hörspielfest zu kurz serviert. Allerdings macht die spritzige Handlung Riesen-Lust auf die letzten beiden Teile der Serie. Episches Hörvergnügen auf technisch höchstem Niveau.

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