PROFANATICA - Altar Of The Virgin Whore

11 profanatica

VÖ: bereits erschienen
(Hells Headbangers Records)

Style: Black / Death Metal

Homepage:
PROFANATICA

Sound Fetischisten können hier schon gleich aufhören zu lesen, denn was die Ami Black / Deather hier verzapfen, ist roher, dreckiger old school Sound der deftigen Art und auch die Mucke kennt kaum Gnade. Mit durchgehendem Drum Feuerwerk wird „Conceived with Sin“ aus dem Ärmel geschüttelt und dabei sie auch die Vocals harsch und derb, wie man das sich als old school Fan wünscht. Mit einem Mid Tempo Donnerhall eröffnet „Prayer in Eclipse“, doch das währt nicht lange, denn die aggressiv rasenden Parts lassen nicht lange auf sich warten und „Altar of the Virgin Whore“ steht dem in nichts nach. Allein schon die derben Vocals ganz am Anfang sind ein Hammer, die Mucke hält sich aber zu Beginn deutlich bedeckter, was das Tempo anbelangt, um dann aber einen gute Steigerung hinzulegen. So schleppend „Crucifixion Wounds“ auch beginnt, so wüst und roh ballern sich PROFANATICA dann durchs Gebälk und auch der „Thorn King“ hämmert dir den Verstand weg. Das zieht die Band auch bei „Sacred Code Broken“ gnadenlos weiter so durch, nur gegen Ende der Nummer lassen sie etwas Gnade walten und drosseln das Tempo deutlich. „Fuck the Messiah“ ist so roh und purer Underground, dass man behaupten kann, das Stück ist ein ausgestreckter Mittelfinger und so geht der Trrack auch ab. Das über drei Minuten lange Instrumental „He Has Risen“ am Ende der Scheibe ist dann das krasse Gegenteil, denn hier wird schon fast Doom artig gewalzt.
Wie schon erwähnt, wer auf einen rohen Sound steht, wird hier nichts falsch machen und auch mir gefällt die Scheibe, was in Summe 7,8 von 10 Punkten macht.

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