THEM - Return To Hemmersmoor

10 them

VÖ: 30.10.2020
(Steamhammer / SPV)

Style: Heavy Metal

Homepage:
THEM

ENDLICH, ich konnte den dritten Teil der Story kaum noch erwarten und so geil, wie THEM das auf den ersten beiden Alben umgesetzt haben, war einfach so grandios, dass ich hier auch Großes erwarte.
Los geht es mit dem Intro „Diluvium“, bei dem erst mal erzählt wird und auch schon super die Atmosphäre aufkommt. Dann geht es auch mit der Mucke los und bei „Age of Ascension“ Markus Ullrich und Markus Johansson mit ihren Riffs die Klampfen gleich mal glühen. Drummer Angel Cotte haut hier neben seinem tighten Spiel auch mächtige Double Bass raus, Basser Alexander Palma kommt mit seinem Drive sehr gut zur Geltung wie auch die Keys von Richie Seibel. Das I-Tüpfelchen ist natürlich dazu Sänger „KK Fossor“, der ein absolut geiles Organ hat und hier auch nicht nur einmal Kind Diamond Feeling aufkommen lässt. Das Stück selbst ist einfach nur packender Heavy Metal, der mit einigen härteren Passagen verziert wurde, Power und Wucht ohne Ende besitzt und im Refrain auch super eingängig ist. Auch vom folgenden „The Tumultous Voyage to Hemmersmoor“ bin ich sofort begeistert, das Stück fegt in einer Mischung aus Power / Speed, ja fast schon thrashig aus den Boxen und auch hier bin ich sofort hin und weg, wie die Drums ein Donnerwetter aufziehen lassen, wie der Refrain schon heldenhafte Züge hat und die Abwechslung perfekt in Szene gesetzt ist. „Free“ verwöhnt uns mit Heavy Metal pur, das Stück besticht durch phantastische Breaks, grandiose Melodien und Power pur. Vertrackt und mit viel Bass eröffnet „Field of Immortality“, das dann aber mit seinen Melodien und der unglaublichen Wucht auch gerne ein paar Gänge hoch schaltet und abermals mit superben Mitgröhl Parts zu begeistern weiß. Mit „The Thin Veil“ werde ich dann total umgehauen, da geht es teils schön mystisch zu, da sind thrashige Hammer Parts mit drin, da packen die Melodien und die Soli Parts sind ein Brett. Etwas verspeilt und dann gleich ein fettes Solo zu Beginn, das ist „Waken“, das dann aber auch sanfte Parts mit genialen Breaks besitzt und sich immer weiter vor mir als Hörer aufbaut, um dann mit wahnsinniger Power alle Mauern einreißt. Das erzählende „Memento Mori“ kommt erneut mit satter Atmosphäre und passt grandios ins Gesamtkonzept, um dann bei „Hellhounds: The Harbingers of Death“ mit rollenden Double Bass loszulegen. Der Track hat anständig Speed und Feuer unterm Hintern, die Sprach Parts passen und das Solo sägt wie der Teufel. Auch danach lassen THEM die Sau so richtig raus und gehen voll aufs Gaspedal, bauen dabei aber auch einen Bombast der Sonderklasse auf. In „Maestro's Last Stand“ kriegen wir nochmals klasse King Diamond Flair, die Mucke ist technisch auf höchstem Niveau und auch die treibende Power ist am oberen Anschlag. Das Outro „Finis“ beendet die CD leider schon wieder und ich steh immer noch mit offenem Mund da, was mich da für ein Brett umgehauen hat.
THEM haben hier ein absolut umwerfendes Album erschaffen, das ganz klar als perfektes Highlight zu sehen ist und das kriegt von mir auch verdiente 10 von 10 Punkten, weiter so Jungs !!!

 

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.