PANZRAM - 7390

09 panzram
VÖ: bereits erschienen
(Rawhead Productions)

Style: Goregrind

Homepage:
PANZRAM
RAWHEAD PRODUCTIONS

Allein schon mit dem Cover haben PANZRAM mein Interesse geweckt, erinnert es doch etwas an Mortician, aber von der Musik her sind die Jungs noch eine ganze Ecke derber. Das merke ich sofort im Opener „Panzram“ (feat. Fotze), denn da wird mir sofort derber, groovender und dreckiger Goregrind um die Ohren gehauen. Das Stück pendelt geil zwischen Mid und Up Tempo in einer wahren Pracht daher und wenn esmal richtig kracht und scheppert, gibt es kein Halten mehr. Mit dem folgenden „American Meat Feed“ (feat. Cock Pit) bin ich voll in meinem Element, da geht erst mal der Sicko Groove ab wie die Sau, aber mit den geilen Up Tempo Ufta Parts machen die Jungs einen umwerfenden Eindruck und poltern in grandioser Art eine monstermäßig derbe Salve raus. Wenn es dann wieder in die zähen Gefilfe geht, kommt ein mördermäßiger Druck auf. Allein auch die Vocals sind die Wucht, so herrlich, wie da gegurgelt wird und mit dem Titelstück (feat. Rectal Wench) sind da neben den tiefderben Growls auch phantastische Squeals mit dabei, die gehörig unter die Haut gehen. Zudem ist hier neben dem Goregrind auch eine gesalzene Prise Death Metal mit dabei und das wirkt bombastisch. Bei „Hate Rape“ (feat. Shit Maniacs)“ ist der Speed gerne mal etwas höher, aber es wird nicht übertrieben, doch das Stück hat einen Bums, der alles weg fegt und ist erneut für alle Gore Maniacs ein wahrhaft gefundenes Fressen. Auch in „Hurry Up“ (feat. Dismenorrea) findet das seine Fortsetzung, der gory Groove und die pervers geile Aggression sind ein Brett und hauen mit voll von den Sockenvor allem, wenn die Drums so knochntrocken poltern und die wüsten Vocals dich aufzufressen drohen. „Human Race“ (feat. Taphonomy) fühlt sich dank der Vocals in der Birne so an, als würde man von Insekten aufgefressen werden und die gelegentlichen Raserei Ausbrüche sind eine total feine Sache. Auch „Whisky And Sodomy“ (feat. Egggore) macht absolut Laune zu Lauschen, PANZRAM sind einfach eine Wucht in Sachen Goregrind und das merkt man hier mit der hart heftigen Art auch mehr als deutlich. Neben dem typischen Groove hat „Cocodile Gore“ (feat. Ectomyectomy) auch perfekt gesetzte Breaks an Bord, die mächtig donnern. Mit „Bloodbath Of Madness“ (feat. Fotze) kommt abermals ein Track, der mit wummerndem Bass, derben Vocals und Hammer Groove alles plättet, um dann bei „Bonecarver“ immer zwischen Gore Groove und stampfender Wucht hin und her zu schwenken. Bei „Chocke It“ (feat. Intestinal Infection) holen die Jungs noch mal richtig aus und lassen neben dem groovy Up Tempo auch gerne mal höherem Tempo den Vorzug, ohne die stampfenden und donnernden Gore Attitüde außen vor zu lassen. Einfach nur superb, wie sich „Legends“ mordsmäßig drückend präsentiert und man mit offener Kinnlade da steht. Anfangs hatte ich Mortician erwähnt und von denen wird „Zombie Apocalypse“ gecovert, was in der PANZRAM Version eine noch extremer Art inne hat.
PANZRAM sind für mich eine Goregrind Truppe der Sonderklasse, viele Gäste dabei, klasse Sound, extrem derb und heavy wie es sein soll und das haben die Jungs so granatenstark gemacht, dass ich sofort 9,5 von 10 Punkten gebe.

Wir nutzen Cookies auf unserer Website. Einige von ihnen sind essenziell für den Betrieb der Seite, während andere uns helfen, diese Website und die Nutzererfahrung zu verbessern (Tracking Cookies). Sie können selbst entscheiden, ob Sie die Cookies zulassen möchten. Bitte beachten Sie, dass bei einer Ablehnung womöglich nicht mehr alle Funktionalitäten der Seite zur Verfügung stehen.