KAMELOT - "The Black Halo"


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VÖ: 14.03.05
(Steamhammer / SPV)

Homepage:
www.kamelot.com

Wieder ein Album, auf das ich sehnsüchtig gewartet habe – und ich wurde nicht enttäuscht! Mit „The black Halo“ haben die Amerikaner Kamelot und dem norwegischen Ausnahmesänger Roy Khan wieder einen Meilenstein in ihrer jetzt 11-jährigen Bandgeschichte und im Bereich des Epic Metals gesetzt. „The black Halo“ ist der zweite Teil des Kampfes zwischen Gut und Böse.

Wie schon auf dem genialen Vorgängeralbum „Epica“, wo Goethes Faust Adaptionen verarbeitet wurden, nimmt man sich jetzt wieder seinen Erzählungen an und verbindet diese mit eigenen Erfahrungen und Sichtweisen. So wurde das Konzeptalbum mit Gastmusikern nur so gespickt. Mephisto wurde z. B. von keinem geringeren wie Shagrath, Frontröhre von Dimmu Borgir, eingesungen. Weiter mit von der Partie sind als Keyboarder Jens Johansson von Stratovarius (dessen progressive Soli ich in „March of Mephisto“ und „When the Lights are down“ nur störend empfinde) und Simone Simons, Frontfrau von Epica. Bei den Chören wirken u. a. auch Amanda Somerville (Aina), Herbie Langhans (7th Avenue) und Thomas Rettke (Heavens Gate) mit. Auf dem Album wird von epischem Bombast über Power geladene Stampfer bis hin zu gefühlvollen balladesken und symphonisch anmutenden Songs wieder alles geboten, was Kamelot in den letzten Jahren und ihren jetzt insgesamt sieben Studioalben ausgezeichnet hat. Beim Gitarrenspiel von Thomas Youngblood bekomme ich sogar manchmal das Gefühl, dass die Saiten zwischen seinen Fingern ein Eigenleben entwickeln, so gefühlvoll kommt sein Gitarrenspiel rüber.

In die Produktion, die in den Wolfsburger Gate- und Pathway-Studios stattgefunden hat, haben Sascha Paeth und Miro all ihr können reingelegt und dieses Album zu einem exzellenten „Epica“ - Nachfolger werden lassen. Für mich jetzt schon ein Genre Highlight in diesem Jahr, welches schwer zu toppen sein wird.

Anspieltipps:
When the Lights are down
The Haunting (Somewhere in Time)
The black Halo

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