COMO veröffentlicht Debüt "Music Diary" im Mai
„Music Diary“
VÖ: 10. Mai 2013 durch RCA/ Sony Music
Comos Tagebuch oder Brüssel muss warten
Das Video zur aktuellen Single „Suitcase“ kann man hier sehen: http://www.ariola.de/videoplayer.php?id=2285347000001
Tagebuch, Refugium, Oase für die Seele, Auffangbecken für Gedanken und Erinnerungen an Erlebtes das festgehalten werden soll um nicht verloren zu gehen. Tagebücher sind geduldige Zuhörer und oft die einzigen Vertrauten. So ist es mit Tagebüchern und so verhält es sich auch mit Comos Tagebuch.
Como? „Einfach nur Como. Das ist mein Spitzname“, sagt die junge Österreicherin - und: „Ja, es hat etwas mit dieser wunderbaren Stadt in Italien zu tun. Es ist dort so unglaublich schön, der Lago di Como ist für mich definitiv der Ort zur Selbstfindung“, schwärmt sie. Aber da gibt es auch noch die nie so wirklich offen geäußerte Vermutung, dass ihr Leben auch in dieser Stadt in der Lombardei seinen Anfang genommen hat, und ihr Lächeln schiebt weiteren lästigen Fragen einen Riegel vor.
Como lebt in der Steiermark. Geboren in Graz, aufgewachsen im Westen des Landes, dort wo die weißen Pferde, die Lipizzaner, ihr Zuhause haben. Mit 16 zieht Como in die Landeshauptstadt Graz. Die erste eigene Wohnung. Schule, später Studium: Englisch, Französisch, Italienisch, Rechtswissenschaften, Politik, Wirtschaft. Die junge Frau mit dem charakteristischen Lockenkopf geht konsequent ihren Weg. Der Wunsch ist die Welt zu verändern, als Aktivistin bei Greenpeace oder in der Politik für das sorgen, was wichtig ist: Auf diese, unsere Welt gut aufpassen. Ihr wichtigster Begleiter dabei ist seit frühester Jugend das Tagebuch. Comos Tagebuch hat schwarze und weiße Tasten.
Musik war von Anfang an Teil des Lebens. Opa war Komponist, und da seine Enkelin diese Musikalität geerbt hatte, lasteten schon sehr früh große Erwartungen auf dem Kind.
Schon mit vier Jahren stand sie zum ersten Mal auf der Bühne; in der Musikschule fühlte sie sich mehr eingeschränkt, als kreativ gefordert. „Als ich 13 war habe ich mich schließlich geweigert vor anderen Menschen Musik zu machen“, erzählt sie und flüchtete mit ihrer Musik in die kreative Isolation. Songs entstanden am Piano, meistens spät in der Nacht, wenn alle schliefen.
Gedanken und Erlebnisse, die aufgearbeitet wurden, flossen in Textfragmente und so entstand über all die vielen Jahre Comos „Music Diary“.
„Music Diary“: Das erste Album ist ein Auszug dieses Tagebuchs. Viele Lieder behält sie jedoch bis heute nur für sich, „sie sind einfach zu tiefgreifend, zu persönlich“, sagt sie. Como und ihre Lieder blühten bisher im Verborgenen, haben keine lange Geschichte auf zahlreichen Live-Bühnen hinter sich, wurden nicht vielfach am lebenden Objekt getestet. So wie das Wirken der Künstlerin, der Songwriterin Como, die diese Musik nur für sich erschaffen hat. So wohltuend ist es nun diese so gut wie jungfräulichen Lieder zu hören. Es ist aber auch Musik, die vom Zuhörer entdeckt werden muss. Stimme, Texte, Kompositionen - das ist kein Fast-Food sondern Seele, Persönlichkeit, Ausdruck. Es ist Comos Tagebuch, in das sie zum ersten Mal fremden Blicken den Zugang gewährt.
Mehr Infos unter: www.como-music.com und www.facebook.com/como.music.official
Quelle: Another Dimension