Die junge kanadische Bluesrockband NO SINNER veröffentlicht Ihr Debüt/ Tournee im Dezember mit Beth Hart
Da haben die A&R’s bei Mascot wieder ganze Arbeit geleistet und eine tolle Newcomerband gefunden! No Sinner ist eine junge, kanadische Bluesrockband, die wirklich begeistern kann.
„Boo Hoo Hoo“ wird rechtzeitig vor der Tour mit Beth Hart veröffentlicht und ist mit knapp 40 Minuten Spielzeit ein Kurz- bzw. Minialbum.
Einen optischen Eindruck kann man sich schonmal hier verschaffen : Video Link ‘Boo Hoo Hoo’ : http://youtu.be/uIhDILaxLxw
No Sinner – Boo Hoo Hoo
Minialbum VÖ: 22.11.2013 durch Mascot Label Group / Rough Trade
www.nosinner.com
“I’ve got this place where we could go / It ain’t nothin’ fancy / But I’ll put on a show”
Sängerin Colleen Rennison lässt sich mit nur einem Wort perfekt beschreiben: als eine Naturgewalt! Die 25jährige ist eine postmoderne Blues- und Soulröhre, ganz in der Tradition ihrer Idole wie Nina Simone, Tina Turner, Joe Cocker, Big Mama Thornton und Bessie Smith. “Die Leute sagen, dass ich schon wie Janis Joplin klang, als ich erst fünf Jahre alt war, obwohl meine Mutter mir nur selten ihre Songs vorspielte. Sie wollte mich wohl von Sex, Drugs & Rock’n’Roll fernhalten, solange es ihr möglich war.“ lacht sie.
Sollte das wirklich der Grund gewesen sein, hat ihre Mutter allerdings kläglich versagt. Rennison, deren Name rückwärts gesprochen nichts anderes als „No Sinner“ bedeutet, ist inzwischen nicht nur Schauspielerin, sondern auch Sängerin der gleichnamigen Rockband. Unterstützt wird sie dabei von Gitarrist Eric Campbell, Schlagzeuger Ian Browne und Bassist Bradley Ferguson.
No Sinner veröffentlichen ihr Debüt „Boo Hoo Hoo“, ein Minialbum, am 22.11.2013 bei der Mascot Label Group. Der gleichnamige Titeltrack gleicht mit seinen Rockabilly- und Bluessounds einer Reise durch die Clubs und Kneipen der Südstaaten, während auf „Running“ unverkennbar die Einflüsse der kalifornischen Rockband „Creedence“ zu hören sind. „Love Is Madness“ erinnert mit seinen Bässen an alte Motownzeiten, gewürzt mit einem Hauch von Dusty Springfields „Spooky“.
Das Album enthält außerdem ein Cover von Nat Adderlys Klassiker „Work Song“ in der Version von Nina Simone, den lebensbejahenden Gospel „Rise Up“, die sinnliche Wehklage „If Anything“ sowie das resonanzgeladene „Devil On My Back“, bei dem Matt Camirand, ehemals Mitglied der kanadischen Rockband Black Mountain, dem Quartett tatkräftig zur Seite stand.
Die Musik von No Sinner dreht sich um das Aufeinanderprallen des Heiligen und des Profanen, um den Priester und den Teufel, um die Sünden von Samstagnacht und deren Vergebung in der Kirche am Sonntagmorgen.
„Unser aller Leben ist ein Kampf zwischen dem Tier in uns und unserer Rechtschaffenheit. Wir brauchen sowohl das Gute als auch das Böse, aber beides in einem vernünftigen Maß.“ erklärt die Sängerin. „Die Musik ist ein starkes Medium zwischen uns und der spirituellen Welt. Was wir in unseren Songs ausdrücken, spannt den Bogen von der Sünde bis zum Himmlischen.“
1994, eben erst von Musicals und Disneyfilmen entwöhnt, begann Colleen Rennison im zarten Alter von sechs Jahren nicht nur zu singen, sondern auch ihre Karriere als Kinderschauspielerin in dem kanadischen Independent-Film „Max“. Es folgten Rollen in „Unforgettable“ von John Dahl, „An Deiner Seite“ von Rob Reiner und in Sally Fields „Beautiful“. Auch als Serienschauspielerin konnte sie sich bald einen Namen machen und war unter anderem in Outer Limits, Highlander, Poltergeist, Millenium, The Sentinel und Stargate SG-1 zu sehen. In ihrem jüngsten Projekt „Down River“, das bei diversen Filmfestivals von den Kritikern bejubelt wurde, war sie dabei auch erstmals mit einem Song zu hören.
No Sinner stören sich nicht daran, mit anderen Künstlern verglichen zu werden, dennoch bleiben sie ihrem eigenen Stil treu. „Wir schreiben, was auch immer uns gerade in den Sinn kommt.“ beharrt Rennison. „Wir sind Fans vieler verschiedener Musikrichtungen und inspiriert von Gruppen wie Black Rebel Motorcycle Club, den früheren Kings of Leon und den White Stripes. Glücklicherweise bewegen wir uns zwischen so vielen Stilen, dass wir die Freiheit haben zu tun, was uns gefällt. Wir haben kein Patentrezept. Wir sind nicht hier um der nächste „irgendjemand“ zu sein. Wir wollen unsere eigenen Spuren hinterlassen.“
Ab dem 01.12.2013 sind No Sinner als Special Guest auf der Beth Hart Winter Tour zu sehen. Außerdem spielt die Band noch einige Headline Shows im Dezember.
No Sinner Live:
01.12.13 Hamburg, Fabrik *
02.12.13. Bremen, Meisenfrei *
03.12.13 Berlin, Kesselhaus *
05.12.13 Magdeburg, Factory *
07.12.13 Bochum, Zeche *
09.12.13 Köln, Live Music Hall *
10.12.13 Aschaffenburg, Colos Saal
11.12.13 Frankfurt, Batschkapp *
13.12.13 Stuttgart, LKA Longhorn *
14.12.13 Winterbach, Lehenbachhalle
15.12.13 München, Muffathalle *
* Support von Beth Hart
Quelle: Another Dimension