The Hirsch Effekt teilen neue Single & Video "Torka"
The Hirsch Effekt veröffentlichen mit TORKA heute die dritte Single aus ihrem neuen Studioalbum KOLLAPS, welches am 08.05.2020 erscheint.
KOLLAPS, das inzwischen fünfte Album der Band, begegnet dem alltäglichen Wahnsinn mit raffinierten Kontrapunkten und aberwitzigen Textzeilen. Mit dem aktuellen Konzeptalbum, versetzt sich die Band noch stärker in die Rolle von anderen gesellschaftlichen Akteuren, um die Aspekte ihrer Agenda zu reflektieren: Aus Perspektive der „Fridays for Future“ - Bewegung wird die Auseinandersetzung mit dem systematischen Kollaps musikalisch anmutig untermalt oder bizarr nachgezeichnet - auch um unsinnige Gegensprecher stroboskopartig zu zersetzen.
TORKA, ist nach den Singles NOJA und BILEN, der dritte musikalische Vorbote des neuen Albums und ab sofort überall als Stream und Download verfügbar!
Seht das Video zu TORKA hier: https://youtu.be/mpWbunZ4wm4
The Hirsch Effekt über die dritte Single TORKA:
"TORKA ist eine weitere Nummer, die von Ilja im Alleingang geschrieben wurde. Bis auf das Schlagzeug und eine kurze Gitarrendopplung wurden alle Instrumente von Ilja eingespielt. Der Ursprung des Songs liegt im Loop der Industrial-artigen Elektro-Bass-Figur, die im Intro ertönt und später von der Bassgitarre und noch später von den Gitarren als Riff aufgegriffen wird und von der gesamten Band unisono interpretiert wird. Der Song endet mit der Reprise des Interludes moment, nur dieses Mal im Band- anstatt einem Streicherarrangement. Der Text des Songs bildet zusammen mit dem des Songs KOLLAPS eine Geschichte, die auf der Osterinsel angesiedelt sein könnte und auf den Untergang vergangener Kulturen anspielt. TORKA gehört zu den melancholischeren Songs auf dem Album."
KOLLAPS erscheint als Fanbox, CD/LP+T-Shirt Bundles, CD, 2LP, Stream und Download und ist ab sofort hier vorberstellbar: thehirscheffekt.lnk.to/kollaps
Tracklisting:
1 KRIS
2 NOJA
3 DEKLARATION
4 ALLMENDE
5 DOMSTOL
6 moment
7 TORKA
8 BILEN
9 KOLLAPS
10 AGERA
Live vorstellen werden The Hirsch Effekt ihr neues Album nun im Herbst. Aufgrund der derzeitigen Lage wurde die für Mai angesetzte Releasetour in den Oktober und November verschoben. Tickets hierfür sind bereits überall erhältlich.
THE HIRSCH EFFEKT "KOLLAPS" TOUR 2020
präsentiert von VISIONS, FUZE, GUITAR, FRITZ-KOLA & IMG STAGELINE
*Special Guest: HYPNO5E
22.08. UK, Bristol - ArcTanGent Festival
12.09. DE, Bremen - Hellseatic Festival
30.10. DE, Berlin - Gretchen
31.10. DE, Hannover - Béi Chéz Heinz
01.11. DE, Hamburg - Logo
02.11. DE, Dresden - Beatpol
03.11. DE, Jena - F-Haus
09.11. DE, Frankfurt - Nachtleben
10.11. DE, Wien - Flex
11.11. DE, München - Backstage
12.11. DE, Karlsruhe - Die Stadtmitte
13.11. DE, Marburg - KFZ
14.11. DE, Köln - Club Volta
15.11. DE, Bochum - Rotunde
Nachdem The Hirsch Effekt 2017 mit "Eskapist" auf Platz 21 der deutschen Album-Charts landete und Auftritte auf dem Wacken, dem Full Force und als Headliner beim Euroblast absolvierte, liegt nun das Folgewerk vor. Musikalisch wandelt das Trio aus Hannover nach wie vor irgendwo im Mikro-Kosmos des "Progressive Metal“, dabei sind die Aufnahmen gespickt mit den bandtypischen Ausflügen in - auf den ersten Blick - völlig abwegige Stilistiken.
Es wird in Hirsch-Manier zerhackt, was sich eine Weile lang im sicheren Takt bewegt. Zwischendurch erklingen Choräle, die zurück zur notwendigen Besinnung finden lassen. Teilweise wohl- und gleichzeitig wehtuend erzeugt dies beim Hören eine geschärfte Wahrnehmung menschliche Verwirrung zu entlarven und als Aufruf an das einsame Bewusstsein mutiger Individuen auf Konzerten zusammen zu kommen.
Gemeinsam mit den Fans kann so bei den anstehenden Konzerten im schwelgenden Gleichgesang und Geschrei jeden Abend aufs Neue hinterfragt werden, ob das eigene Herz und die Gedanken egoistisch oder noch im Einklang mit der Hoffnung sind, die sich in „Kollaps" verbirgt.
Line Up:
Moritz Schmidt (Drums)
Nils Wittrock (Guitar, Vocals)
Ilja John Lappin (Bass, Vocals)
Seht hier das Video zur Single "BILEN"
Seht hier das Video zur Single "NOJA"
Quelle: Long Branch Records