Chris Jagger - neues Album via BMG im September

Chris Jagger kündigt neues Album "Mixing Up The Medicine" an (VÖ: 10. September 2021)

 

21.05. CHRIS JAGGER "Merry Go Round" (BMG Rights Management/Warner)
https://youtu.be/7q120laU5jI

digital Single überall erhältlich:
https://chrisjagger.lnk.to/MerryGoRoundPR

Album: 10.09. CHRIS JAGGER "Mixing Up The Medicine" (BMG Rights Management/Warner)

Leadtrack "Merry Go Round" ab sofort überall erhältlich
Neue Autobiografie "Talking To Myself"
(VÖ: 10. September 2021)

Wie Chris Jagger gerade verlauten ließ, wird er am 10. September über BMG sein neues Studioalbum "Mixing Up The Medicine" veröffentlichen. Das Album entstand in Kollaboration mit einer Reihe von befreundeten Musikern und Kollegen während des Lockdowns und wird zeitgleich mit Jaggers lang erwarteter Autobiografie "Talking To Myself" (BMG) erscheinen. Der Leadtrack aus dem neuen Album – "Merry Go Round" - ist bereits ab dem 21. Mai dieses Jahres erhältlich: https://chrisjagger.lnk.to/MerryGoRoundPR
Aufgenommen unter den Einflüssen der Pandemie in angemessenem Abstand und in einem abgelegenen Studio in der Nähe des Hauses von Jaggers langjährigem musikalischen Flügelmann und Pianisten Charlie Hart in Lewisham, auf Jaggers Bauernhof und in gegenseitiger Abwesenheit, als sogar der Lockdown verhängt werden musste, ist "Mixing Up The Medicine" eine lockere und sehr lebendige Sammlung von Jagger/Hart-Originalen, an denen eine beeindruckende Liste an Top-Musikerkollegen beteiligt war. Zu ihnen gehören ihr alter Freund Olly Blanchflower am Kontrabass, Dylan Howe, der bereits beim Album "Atcha" mitgewirkt hatte, am Schlagzeug sowie der erfahrene Produzent John Porter, der schon mit Künstlern wie The Smiths, Roxy Music, Buddy Guy, BB King und Elvis Costello gearbeitet hat. Porter wiederum engagierte den erfahrenen Gitarristen Neil Hubbard (Bryan Ferry, Joe Cocker), sowie einige von Harts Kumpel aus dem Süden Londons - Nick Payn und Frank Mead - an den Bläsern.

Jagger kommentiert: "Ich holte mir John Etheridge - ein alter Freund von mir, der einst bei Soft Machine spielte - für ein paar jazzige Gitarren und Jody Linscott, den ich seit den Siebzigern kenne, für die Percussion. Die meisten Tracks wurden live im Studio aufgenommen und geschnitten, so wie ich es kenne und gewohnt bin." In dieser Aufzählung darf allerdings auch Bruder Mick an den Backing-Vocals nicht fehlen.
Fragt man nach den Inspirationen von Chris Jagger und Charlie Hart, holt das ideenreiche Paar weit aus: "Charlie hat ja bereits etwas von einem Jazzer und ich fand diesen obskuren Dichter namens Thomas Beddoes", beschreibt Jagger den Schriftsteller und Arzt aus dem frühen 19. Jahrhundert. "Ich habe das Buch von Ezra Pound gelesen, der Beddoes erwähnte und fand das Buch von ihm namens ‚Death's Jest Book‘, das voll mit diesen seltsamen Stücken war. Er war ein Dichter aus Bristol, und sein Vater kannte Shelley, also kam er gleich nach den romantischen Dichtern dran. Er war ein Alkoholiker und beging 1949 in Basel Selbstmord, indem er sich vergiftete. Er war erst 45 Jahre alt. Ich las einige seiner Verse, nahm und vertonte sie."
Jagger verwendete Beddoes' Gedichte für gleich drei Songs, die auf dem neuen Album zu hören sind. Herausgekommen ist zum einen unwiderstehlicher Madness-artiger Ska-Pop des Openers "Anyone Seen My Heart?", der Voodoo-Soul von "Wee Wee Tailor" und das shantyhafte "Loves' Horn". Auf Harts Jazz-Konto gehen "Talking To Myself", der mit frecher New-Orleans-Attitüde daherkommende Titeltrack "Merry Go Round" und das im "In-The-Wee-Small-Hours"-Sound und Groove gehaltene "A Love Like This”. Besondere Erwähnung verdient auch das tröstliche blues-artige Lamento von "Hey Brother" - eine wunderschöne Ode an lebenslange brüderliche Bande.

"Mixing Up The Medicine" ist ein geradezu fröhliches, lebensbejahendes Album eines Mannes, dessen Versiertheit in vielen verschiedenen Musikstilen sich in den 10 starken Tracks niederschlägt.
"Und dann viel mir auf einmal wieder ein, dass 'mixing up the medicine' auch eine Zeile in ‚Subterranean Homesick Blues‘ ist", kichert Jagger. "Das hatte ich total vergessen. Aber ich bin ein großer Bob-Dylan-Fan, also kann das doch nichts Schlechtes sein, oder?"

"Mixing Up The Medicine" Tracklisting:
1. Anyone Seen My Heart?
2. Merry Go Round
3. Love’s Around the Corner
4. Talking To Myself
5. Happy as a Lamb
6. A Love Like This
7. Loves’ Horn
8. Wee Wee Tailor
9. Hey Brother
10. Too Many Cockerels

Die vergangenen zwei Jahre standen ebenso im Zeichen der Fertigstellung Jaggers bereits lange in Arbeit befindlichen Memoiren und Autobiografie "Talking To Myself". Das Buch ist eine reichhaltige, detaillierte, unterhaltsame und plauderhafte Geschichte, die tief in die Zeit eintaucht, in der er und sein Bruder in Dartford, Kent aufgewachsen sind, beschreibt das Erwachsenwerden der Geschwister und ihre lebenslang andauernde Leidenschaft für den Blues, die beide miteinander teilen. Es schildert darüber hinaus auch die musikalischen Abenteuer des jüngeren Jagger ab den Siebzigern und macht unterhaltsame Abstecher zu seinen Reisen nach Indien, Pakistan, Afghanistan und Israel, wo er in der Musical-Produktion "Hair" mitwirkte.
"Ich habe bereits in den 1990er Jahren – als ich anfing, ein paar journalistische Artikel zu verfassen - darüber nachgedacht, ein Buch zu schreiben ", erinnert sich der zum Multitasking neigende Jagger, zu dessen eindrucksvollem Lebenslauf es auch gehört, mit Pierce Brosnan und Ciarán Hinds auf der Bühne gestanden, eine Blues-Dokumentationen für die BBC und Sky Arts gedreht und kleinere Lyric-Inspirationen für die zwei Rolling-Stones-Alben, "Dirty Work" und "Steel Wheels", geliefert zu haben.

Jedoch erst nach jahrzehntelangem Touren - etwas, das wirklich einen Großteil seines Erwachsenenlebens ausgemacht hat - begann er im Jahr 2019 tatsächlich endlich mit dem Schreiben seines Buches. Wobei sich der Lockdown ein Jahr später als unerwarteter Bonus erwies. Er erklärt: "Das Schreiben dauerte länger, als ich ursprünglich erwartet hatte. Ich musste mich voll und ganz darauf einlassen und konzentrieren – das war viel schwieriger, als ich gedacht hatte. Es ist auf der einen Seite schön und gut, viele Geschichten miteinander zu verknüpfen, aber was ist mit dem Stil? Ich habe alles selbst geschrieben - ich hatte keinen Ghostwriter - also musste ich erst meine eigene Stimme finden."

"Talking To Myself" ist vielleicht das einzige Buch, das das Leben und Aufwachsen in der Familie Jagger in Dartford, Kent, dokumentiert. "(Mick und ich) teilen ähnliche frühe Einflüsse, unsere Eltern waren der Mittelpunkt – und ich hoffe, dass die Leser Details darüber interessant finden; wie meine Mutter und mein Vater aussahen zum Beispiel. Das Schreiben kann auch ziemlich prosaisch und einfach beschreibend sein, es muss nicht alles immer große Poesie sein. Ich habe sogar ein paar Rezepte eingebaut", lächelt er.
Chris Jagger war ziemlich fleißig – so wie er es scheinbar immer ist.

Weitere Infos unter: http://www.chrisjaggeronline.com

Quelle: cmm-consulting for music and media

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