Madrugada - Video "Call My Name" zum neuen Album
MADRUGADA haben ihr neues Album "CHIMES AT MIDNIGHT" veröffentlicht. Dazu gehört auch die Veröffentlichung eines weiteren Videos.
Ab 25. März 2022 (hoffentlich) auf Tour
25.03.2022 Köln - Victoria Carlswerk
26.03.2022 Wiesbaden -Schlachthof
27.03.2022 Stuttgart - Im Wizemann
29.03.2022 München - Muffathalle
01.04.2022 Berlin - Tempodrom
02.04.2022 Dresden - Schlachthof
04.04.2022 Hamburg - Fabrik
MADRUGADA - CALL MY NAME: https://www.youtube.com/watch?v=JcaynoMYGR8
„Ihre Songs sind kunstfertig gezeichnet, nie überladen und clever akzentuiert – große, monumentale, schmerzhaft schöne, immer zu richtigen Zeit druckvolle Bestandsaufnahme voller Wehmut.“
Classic Rock (9/10)
"Wie zu ihren besten Zeiten fesselt der warme Dreiklang aus Gitarre, Bass und Schlagzeug im Verbund mit Sivert Høyems Ausnahmestimme. Der Song beginnt betont ruhig, bevor das Quartett mit großem Effekt die Intensität hochfährt"
Laut.de ("Nobody Loves You Like I Do" Best of 2021 #21)
“Immer gesellt sich eine besondere Aura zum klassischen Songwriting. Eine Aura, die Schönheit und Rauheit, Geborgenheit und Fremdeln vereint und die Madrugada auch 2021 einzigartig macht.”
Sonic Seducer
„Die norwegische Rockband Madrugada hat nach langer Pause Songs aufgenommen, die an alte Großtaten anknüpfen.“
Rolling Stone
„Die neuen Songs sind nicht ganz so düster wie die früheren, sie lassen Raum für träumerische Lichtblicke, schwingen sich mitunter zu großem Pathos auf. Einige der Lieder reihen sich ein unter die besten in ihrem Oeuvre“
Good Times
“Ihr Comeback-Album zeigt, dass Madrugada kaum etwas von ihrer früheren Klasse eingebüßt haben. Sie sind bloß älter geworden.”
Visions
MADRUGADA - THE WORLD COULD BE FALLING DOWN: https://www.youtube.com/watch?v=fE7atpl_yCc
Als Madrugada 2019 nach gut zehnjähriger Pause wieder zusammenfanden, um das 20-jährige Jubiläum ihres Debütalbum-Klassikers „Industrial Silence" mit einer umfangreichen Comeback-Tournee durch Europa zu feiern, machten sie zwei erfreuliche Feststellungen. Erstens: das Interesse an ihrer Band hatte in ihrer Abwesenheit nicht nachgelassen, ganz im Gegenteil – auf dem europäischen Kontinent hatte es sogar zugenommen. Und zweitens: sie liebten es, wieder zusammen zu sein. Nie in den knapp 25 Jahren seit der Gründung hatte es so viel Spaß gemacht, in Madrugada zu sein.
Sänger und Gitarrist Sivert Høyem dazu: „Es war, als sich ob das letzte Puzzleteil an seinem Platz eingefügt hätte. Ich hatte mich auf der Bühne noch nie so wohl gefühlt. Es war überhaupt kein Stress, ganz anders als früher, wo ich immer großen Stress empfunden habe.“ Die Tour war ein wahrer Triumphlauf, mit ausverkauften Shows in ihrem Heimatland Norwegen, vielen Festival-Terminen und einer Vielzahl von Konzerten in ganz Europa, wo die Band nun Hallen ausverkaufte, die doppelt so groß waren wie die Venues, in denen sie früher gespielt hatten.
MADRUGADA - ECSTASY: https://www.youtube.com/watch?v=wgNGmzfIbTc
Madrugada - Dreams at Midnight: https://www.youtube.com/watch?v=mQnTw8vyDAU
Zehn Jahre nach der Bandauflösung infolge des Todes von Gitarrist Robert Burås verspürten die drei verbliebenen Gründungsmitglieder – Høyem, Frode Jacobsen (Bass) und Jon Lauvland Pettersen (Schlagzeug) – eine neue Energie und waren bereit für mehr.
Sie wollten weitere Konzerte spielen. Dafür musste neue Musik gemacht werden. Denn darin waren sie sich einig: sie wollten nicht ewig weiter auf der Nostalgiewelle surfen. Und so kam es, dass Madrugada, eine Band, die normalerweise eine halbe Ewigkeit braucht, um sich selbst auf die kleinsten Dinge zu einigen, im Dezember 2019 von der Bühne direkt zurück in den Proberaum eilten.
„Wir hatten einen engen Zeitplan“, berichtet Frode Jacobsen. „Wir buchten uns Ende Februar im Sunset Sound Studio in Los Angeles ein und hatten etwa anderthalb Monate Zeit, um das Material zu entwickeln und in Form zu bringen. Es lief wie am Schnürchen. Wir waren immer noch high vom Touren und nahmen diese Energie mit in die Aufnahmekabine“.
„Jeder von uns brachte Melodien und Ideen ein, was dem Kreativprozess sehr zuträglich war“, fügt Høyem hinzu. „Und dann schauten wir einfach, wohin es uns treibt. Wir hatten das ‚Industrial Silence‘-Album noch in den Venen, nachdem wir es auf der Tournee live gespielt hatten, und ich hatte das Gefühl, dass es eine direkte Verbindung zu unseren prägenden Jahren gab. Egal, was wir anfassten – es klang am Ende nach Madrugada.“
In der Folge arbeitete die Band in ihrem eigenen Proberaum/Studio in Oslo und einem anderen Studio 45 Minuten außerhalb der Stadt, Velvet Recordings, weiter an den Songs, gefolgt von einer weiteren Woche des Feinschliffs in Berlin. 70 % des erarbeiteten Materials ist komplett neu, die übrigen 30% entstanden aus einigen älteren Songs, die sie aus der Vergessenheit retteten. „The World Could Be Falling Down“ etwa, das aus der Zeit ihres ersten Albums stammt, oder „Slowly Turns The Wheel“, das seinen Ursprung irgendwo zwischen dem dritten und dem vierten Album hat.
„Der Prozess unterschied sich grundlegend von den Aufnahmen meines letzten Albums mit der Band [„The Nightly Disease“, 2001]“, berichtet Lauvland Pettersen. „Damals war es ein klassischer Fall von 'Zweites-Album-Syndrom' – wir hatten nicht viel vorbereitet, sondern gingen einfach rein und versuchten, das Beste aus der gegebenen Zeit herausholen. Diesmal wurde das Material im Vorfeld nicht nur geschrieben, sondern auch sorgfältig arrangiert".
Madrugada - Nobody Loves You Like I Do: https://www.youtube.com/watch?v=eZc16uncwnQ
Madrugada
"Chimes At Midnight"
(Album)
Label/Vertrieb:
Warner Music
VÖ: 28.01.2022
https://madrugada.no
Quelle: Oktober Promotion