Fantastic Negrito - vierter Track aus neuem Studioalbum

Fantastic Negrito liefert auf seiner neuen Single "They Go Low" eine hymnische Verurteilung der One-Percent-Bewegung.

Der dreifache Grammy-Preisträger, Sänger, Songwriter, Musiker und Aktivist Fantastic Negrito (aka Xavier Dphrepaulezz) scheut sich nicht, die Dinge beim Namen zu nennen und uns die schmerzhafte Wahrheit ins Ohr und in die Augen zu treiben. Heute liefert Fantastic Negrito mit "They Go Low", die vierte und letzte Vorab-Single aus seinem kommenden verfilmten Album „White Jesus Black Problems“, das am 3. Juni über Storefront Records erscheint. White Jesus Black Problems basiert auf der wahren Geschichte von Negritos weißer schottischer Ur-Großmutter (Grandma Gallimore), die als Leibeigene mit seinem afroamerikanischen versklavten Ur-Großvater (Grandfather Courage) in der siebten Generation in einer eheähnlichen Gemeinschaft lebte - unter offener Missachtung der rassistischen, separatistischen Gesetze im kolonialen Virginia der 1750er Jahre.

„They Go Low" ist eine Anti-Hymne und verurteilt die damalige amerikanische herrschende Klasse der Höchstbietenden, denen Geld wichtiger ist als alles andere. Dieser Song ist dazu gedacht, laut ujd kollektiv gesungen zu werden - als Hymne für die Entrechteten, die sozioökonomisch Belasteten und wirklich jeden, der nicht zu den 1% des weißen Amerikas gehört. "They Go Low" beginnt mit einem blechernen Klavier, das fast an einen Stummfilm erinnert, passend zum cineastischen Charakter des Intros des Songs und des Projekts im Allgemeinen. Der Track wird getragen von einer Mischung aus Old-School-Americana-Sounds mit einem kleinen, kaum wahrnehmbaren Hauch von Synthie-Pop in den Drums. Wenn der Refrain einsetzt, wird man überflutet von breit angelegten und unisono gesungenen Gang-Vocals, während eine Gospel-Rock-Orgel den harmonischen Raum ausfüllt. All dies in Kombination mit der Dur-Tonart-Modulation des Songs und dem sich wiederholenden Text "they go low / low low low low" fühlt sich an wie ein echter "come to Jesus"-Moment. Negritos Gesang ist in den Strophen voller Wut, wechselt aber im Refrain zu einem kränklich-süßen Ton, der die sarkastische, zuckersüße Verurteilung noch unterstreicht.

Ähnlich wie Childish Gambinos "This is America" nutzt "They Go Low" afroamerikanische Klangschablonen, um fröhlich und tänzerisch etwas Unverzeihliches zu verurteilen. "They Go Low" ist eine Kritik an den 1%, aber es ist letztendlich ein fröhlich klingender Track, der mit einem Augenzwinkern daherkommt. Negrito singt und schreit fröhlich seine Botschaft an die Unterdrücker heraus: Unzählige Menschen, die mehr verdient hätten, sind hier gefangen und ihr seid schuld.
Das Video zu „The Go Low“ sieht man HIER und kann HIER gestreamt/ gekauft werden

Fantastic Negrito sagt zu They Go Low: "wenn die 1% ihre Geschäfte machen, sitzen wir nicht mit am Tisch. Wir stehen sozusagen auf der Speisekarte. Vor allem als ich den Film drehte, wollte ich sicher sein, dass ich die Geschichte dieser Unterdrücker, dieser Höchstbietenden erzähle. They go low. Niedrig genug, um deine Großmutter zu verkaufen, niedrig genug, um Menschen zu versklaven, niedrig genug, um arme Weiße ohne Arbeit zu halten. Wenn Menschen das Geld anbeten, gibt es keine Grenzen, wie tief sie gehen können.“

Zusammen mit der Ankündigung von „White Jesus Black Problems“ veröffentlichte Fantastic Negrito die Leadsingle "Highest Bidder", ein Stück, das sich mit afrikanischen Rhythmen und Delta-Blues mit Themen wie Rassismus, Kapitalismus und der Bedeutung von Freiheit auseinandersetzt. Das Video zu “Highest Bidder” ist hier zu sehen, „Oh Betty“ sieht man hier und „Trudoo“ hier.

Der Trailer zu „White Jesus Black Problems“ ist hier zu sehen und das Album kann bereits vorbestellt werden.

Social Media:
FANTASTICNEGRITO.COM

Quelle: ANOTHER DIMENSION PR AGENTUR

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