TRIBAL GAZE – neues Album erscheint am 17.10.25
Nach ihrer kürzlichen Unterzeichnung bei Nuclear Blast Records kündigt die texanische Death-Metal-Horde TRIBAL GAZE ihr zweites Studioalbum Inveighing Brilliance an, das am 17. Oktober erscheinen wird.
Mit einer gewaltigen Dosis glühendem Old-School-Death-Metal, die direkt in die Venen der modernen Metalszene injiziert wird, halten TRIBAL GAZE auf dem heiß erwarteten Nachfolger ihres gefeierten 2022er-Albums The Nine Choirs nichts zurück.
Heute hat die Band ihre wütende erste Single ‘Beyond Recognition’ veröffentlicht – begleitet von einem intensiven Musikvideo unter der Regie von David Brodsky (CATTLE DECAPITATION, CANNIBAL CORPSE).
Gitarrist Quintin Stauts kommentiert das kommende Album und die neue Single:
„Ich denke, wie bei unseren anderen Alben geht es auch hier darum, einprägsame Momente in den Songs zu schaffen – Stellen, die man zurückspulen und noch einmal hören will. Unser Ziel ist es immer, Songs zu schreiben, die wir selbst lieben. Wir wollen einfach etwas Wertvolles zur Death-Metal-Welt beitragen. Unsere Single ‘Beyond Recognition’ zeigt gut, wo wir mental stehen: wütend in den schnellen Parts, wütend in den langsamen.“
TRIBAL GAZE gehen im Herbst mit Inveighing Brilliance auf Nordamerika-Tour und teilen sich die Bühne mit THE ACACIA STRAIN, CATTLE DECAPITATION, ABORTED, FROZEN SOUL und weiteren. Tickets sind HIER erhältlich.
Beyond Recognition: https://tribalgaze.bfan.link/beyond-recognition
Pre-Order Inveighing Brilliance: https://tribalgaze.bfan.link/inveighing-brilliance
“BEYOND RECOGNITION” MUSIKVIDEO: https://www.youtube.com/watch?v=IJXgpJwIBUY
Inveighing Brilliance Tracklist:
1. Smiling From Their Chariots
2. Beyond Recognition
3. Emptying the Nest
4. Guarding the Illusion
5. To the Spoils of Faith
6. Ruling in a Land with No God
7. The Irreversible Sequence
8. Inveighing Brilliance
9. Draped in Piercing Radiance
10. Lord of Blasphemy
Über TRIBAL GAZE:
Entstanden aus der verbrannten Erde von Texas, kehren Tribal Gaze mit „Inveighing Brilliance“ zurück – einem Death-Metal-Monolith, geformt von uralter Gewalt und unerbittlicher Wahrheit. Frisch unter Vertrag bei Nuclear Blast Records, beschwört die Band Visionen von archaischer Wut und nihilistischer Klarheit – ein Sound, tief verwurzelt im rohen Old-School-Death-Metal, geschärft durch modernen Anspruch. Schon ihr Name – inspiriert von unsichtbaren Kräften in dunklen Wäldern – und ihre zerstörerischen Riffs zeigen: Tribal Gaze stehen für etwas Altes, Unbekanntes und Brutales im Hier und Jetzt.
„Inveighing Brilliance“ ist eine Auseinandersetzung mit der Illusion von Schönheit in Natur und Existenz – bezogen sowohl auf Mutter Natur als auch auf unsere verdorbene menschliche Gesellschaft. Selbst in Momenten des Lichts lauert Brutalität: Eier werden aus Nestern geraubt, Fleisch zum Überleben zerfetzt. Dieses Album seziert diese Dualität und enthüllt das Leid, das in jedem lebendigen Moment steckt. Mit Artwork von Dom Pabon (Final Resting Place), das an Sci-Fi-Verfall und antike Ruinen erinnert, klingt und wirkt dieses Album wie ein verlorenes Reich, in dem die Realität an ihren eigenen Widersprüchen zerbricht.
Songs wie „Beyond Recognition“ und „To the Spoils of Faith“ greifen diese apokalyptischen Themen auf. Ersterer stellt sich eine äußere Macht vor, die die Menschheit aufgrund ihrer Arroganz vernichtet – getragen von den wohl vernichtendsten Riffs der Band bisher: eine Mischung aus Chaos, Groove und reiner Zerstörung. Letzterer pulsiert vor maschineller Wut und Verachtung gegenüber blindem Glauben, mit Meshuggah-artigem Timing und Lyrics, die den Glauben in sein eigenes Höllenreich schleifen. Über das gesamte Album hinweg fangen Tribal Gaze Gewalt in Klang und Gedanken ein – kompromisslos und erschreckend bewusst.
Ihr Weg zu Nuclear Blast verlief alles andere als gewöhnlich. Nach intensiven Live-Shows mit Frozen Soul fiel die Band dem legendären A&R Monte Conner auf, der vor einem Club in New York wartete, nur um seine Bewunderung auszusprechen. Dieser Moment markierte den Beginn eines neuen Kapitels: ein Label, das kreative Freiheit wertschätzt und Bands fordert, ohne sie zu verwässern. Mit „Inveighing Brilliance“ haben Tribal Gaze genau das erreicht – die Illusionen abgelegt, in den Abgrund geschaut und ihn widerhallen lassen.
Quelle: Nuclear Blast