Ferdy Doernberg ist seit Jahren ein fester Bestandteil der nationalen und internationalen Rockszene. Der virtuose Slidegitarrist und Keyboarder wirkte bislang auf mehr als 150 Alben verschiedener Stilrichtungen mit. Neben seiner eigenen Band Rough Silk ist er seit 10 Jahren festes Bandmitglied des Chartstürmers Axel Rudi Pell und spielte auf Studioalben so unterschiedlicher Künstler wie u.a. Sodom, Howard Carpendale, Crimson Glory, Chris Caffrey, Domain, John Wesley Harding, Accept, Sweet, Metalium, Helloween, Tom Angelripper, Terill, Sargant Fury und Masterplan, live begleitet er u.a. Uli Jon Roth (ex-Scorpions) Therion, Jason Ringenberg ( Jason & The Scorchers ), John Wesley Harding, Julian Dawson, Joseph Parsons, Robbie Krieger (The Doors), Jeff Kollman, Craig Robinson (Bassist von John Lee Hooker ), Metalium, Crimson Glory, Rod Gonzales (Die Ärzte) Gamma Ray, Jon Oliva (Savatage), Emma Bunton (Spice Girls), Olivia Newton-John (TV-Show “Wetten Dass”), Max Weinberg (Drummer von Bruce Springsteen´s “E-Street-Band”), Mike Vescara (Yngwie Malmsteen, Loudness), Dete Kuhlmann und Ana Popovich in Europa, Südamerika und den USA. Man könnte stundenlang so weiter machen, gibt es doch kaum einen Künstler mit dem Doernberg nicht schon auf der Bühne oder zusammen im Studio stand. Unschwer ist zu erkennen, dass Doernberg sein Leben der Musik geweiht hat, und so verwundert es auch nicht, dass er seiner anscheinend unendlichen Kreativität bereits zusätzlich mit 3 Soloalben Luft gemacht und damit auch als begnadeter Singer/Songwriter Achtungserfolge erreicht hat. 1995 erschien „Just A Piano And A Handful Of Dreams“, das er u.a. als Support-Act von Nils Lofgren (u.a. Bruce Springsteen, Neil Young), Supercharge und Robby Ballhause promotete. 5 Jahre später folgte dann das Rockmusical „Storyteller´s Rain“. Um dieses Album zu promoten, bestritt er unzählige Solo– Auftritte und Tourneen und konnte sogar solo im Rahmen des „Rock for Asia“-Festivals, wo er alleine mit seiner Dobro bewaffnet zwischen Metal-Bands wie Destruction, Holy Moses und Metal Church auftrat, und auf dem Wacken Open Air bestehen. Doernberg erwies sich zudem als fesselnder Entertainer und Geschichtenerzähler, der gekonnt die Balance zwischen leisen Tönen und humoristischen Einlagen hält. 2006 erschien sein 3tes und bislang persönlichstes Soloalbum „…‚till I run out of road“. Als Deutsch-Engländer mit jüdischen Wurzeln beschrieb er z.B. im Titelsong sensibel sowohl seine eigene Situation als auch die seines Vaters, der als jüdischer Junge in letzter Minute den Nazis entkommen konnte; aus der Familie überlebten nur er und sein Bruder. Kaum verwunderlich, dass Doernberg vor diesem Hintergrund Begriffe wie „Nationalstolz“ und „Patriotismus“ nicht wirklich nachvollziehen kann. Er sieht seine Heimat in der Musik und versteht sich selbst als „ewig Reisenden und Suchenden“, der auf seinen Touren immer mit offenen Augen und Ohren nach neuen Impulsen Ausschau hält. So erklingen auch auf seinem neuen Album “travelling light” unterschiedlichste Instrumente wie eine griechische Bouzouki, eine türkische Saz, eine Hawaiigitarre und diverse andere exotische Instrumente, denen Doernberg mit dem Slideröhrchen bzw. Steelbar eher untypische Töne entlockt – ganz im Geiste seines Mentors Bob Brozman, dem Hawaii-Slide-Guru, der ihn 1997 unterrichtete. Der Aspekt der Rast- und Heimatlosigkeit zieht sich durch mehrere Songs: In anderen Texten zeigt sich Doernberg von seiner britischen – schwarzhumorigen – Seite und rechnet in abstrakten und ironischen Geschichten mit der Gesellschaft und speziell der Musikszene ab. Bis auf die Drums, die von US-Stardrummer Mike Terrana (Tarja Turunen, Axel Rudi Pell, ex-Yngwie Malmsteen, ex-Tony MacAlpine), Alex Wenn (u.a. Rough Silk, Till Brönner, Shark Island, Gunther Gabriel) und von Doernbergs Bruder Curt (Treibhaus) gespielt wurden und den Bass, für den Anke Sobek (Nikki Puppet), die neben E-Bass auch Kontrabass spielte, Rough Silk-Kollege André Hort und Ecki Huedepohl (It´s M.E., Fury In The Slaughterhouse) verantwortlich war, hat er fast alle Instrumente selbst gespielt. Dazu gaben sich wie auch auf „…till I run out of road“, wo John Wesley Harding und Jeff Kollman (bekannt durch seine Arbeit mit u.a. Bruce Hornsby, U.F.O.,Glenn Hughes und Red Hot Chilli Peppers-Drummer Chad Smith) gastierten, einige namhafte Gäste die Ehre.

FERDY und seinem Kumpel MIKE MANDEL (Matt Gonzo Roehr, Rough Silk) wechseln an diesem Abend zwischenunterschiedlichen Instrumenten wie Slidegitarre, Dobro, Piano, Akkordeon, Trompete und Akustikgitarre!

Außerdem wurden uns Unplugged-Versionen einiger Rough Silk Stücke versprochen….

Also der Abend wird sicher abwechslungsreich!

Einlass: 20 Uhr Einlass: 21 Uhr Eintritt: 5€