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D-A-D - abgesagt!

Titel:
D-A-D - abgesagt!
Wann:
Do, 21. November 2013
Wo:
ALTE Batschkapp - Frankfurt am Main
Kategorie:
FFM-ROCK präsentiert

Beschreibung

 

D-A-D

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Das für den 21.11. in der Batschkapp geplante Konzert mit D-A-D musste leider abgesagt werden. 

Bereits gekaufte Karten verlieren ihre Gültigkeit und können an den Vvk-Stellen zurückgegeben werden.

Irgendwann in der Zukunft werden Musikhistoriker den genauen Zeitpunkt festlegen, an dem unserem geliebten US Rock so dermaßen langweilig wurde, dass er nach Skandinavien auswanderte. Nach Dänemark, um genau zu sein. Für den Moment, lasst uns diesen Zeitpunkt auf Mitte der Achtziger festlegen. Gib´Ronald Reagen die Schuld, oder den Spandex Hosen oder dem Make-up, wenn Du willst. Natürliche Selektion. Die ganze Scheiße musste verschwinden…
In Kopenhagen jedoch, formierte sich eine 4-köpfige Band, mit dem Namen D-A-D (kurz für: „Disneyland after dark“), deren Gitarren Riffs so illegal sexy waren, dass sie die nördliche Hemisphäre in einem treibenden Strudel rockiger Melodien einfach mit sich riss. Das waren windige Tage. Erst in Dänemark, dann in ganz Europa. Ins Ohr und in die Fresse. Einfach, schön. Ohne Firlefanz, pur und geradeaus. Für ihr Publikum war es schon immer hart gewesen, nicht während der Live-Konzerte weggefegt zu werden, wenn D-A-D zum Beispiel wiederholt das Roskilde Festival  vor fast 50.000 ambitionierten Fans als Headliner rockten, oder wenn sie ihre Fans mit ihrem Überhit „Sleeping my day away“ zum Grinsen brachten. Dicke Festivals, große Clubs oder schummerige Bars, was auch immer, die Binzer Brüder Jesper (Voc) und Jacob (Git), verstärkt durch Stig Pedersen (B) und Laust Sonne (Dr), sind berüchtigt dafür, jeden erdenklichen Veranstaltungsort in die Kernschmelze zu spielen.
Wie sie das machen? Pure Chemie. Hör´ Dir Jesper Binzer´s coole Stimme an und check, ob es im zeitgenössischen Rock etwas Geileres gibt. Kombiniere diese Stimme und die intelligenten Lyrics mit der treibenden Gitarre seines Burders Jacob und Du bekommst einen ziemlich scharfen Rock´n Roll Cocktail. Gib´ noch einen Spritzer Laust Sonne dazu, der hinter seinem reduzierten, kleinen Jazz Drumkit eigentlich nach Nichts aussieht. Vorsicht! Der Typ, mit einer Vorliebe für schräge, elekrtonische Musik ist gefährlich wie Tequilla. Danach runde den Drink mit der Bühnenshow von Stig Pedersen ab. Der Linkshänder spielt eine ganze Reihe von durchgeknallten, handgefertigten Dennis Dalsgard 2 Saitern. Scheiße, sogar eine „Olive mit Zahnstocher“. Schmeiss die in Deinen D-A-D Martini und sing dazu, wenn Dich dieser Kopenhagener Vierer mit Euphorie abfüllt.
Noch was? Ja! Doppel Platin und Muskpreise ohne Ende. Fliegende Schuhe, schwitzende Wände und eine schubsende Meute. Ein D-A-D Konzert in Deiner Heimatstadt zu verpassen, sollte unter Strafe gestellt werden. Und ja, es ist tatsächlich so simpel..
Am 11.11.2011 werden D-A-D ihr 11tes Studioalbum veröffentlichen und auf eine ausgedehnte Welttournee gehen. Dein Club läuft nicht so gut? Buch´ doch einfach
D-A-D und warte ab, was dann passiert…

 

TICKETS


Veranstaltungsort

Standort:
ALTE Batschkapp
Straße:
Maybachstraße 24
Postleitzahl:
60433
Stadt:
Frankfurt am Main
Land:
Germany

Beschreibung

Es ist soweit, der Batschkapp Umzugstermin steht fest!
Ab dem 10.12.2013 werden alle unsere Veranstaltungen in unserem neuen Zuhause in der Gwinnerstr. 5 in Frankfurt-Seckbach stattfinden!
Einzige Ausnahme: an Silvester feiern wir doppelt!
- alte Batschkapp, Maybachstr. 24: "DER KNALL - Excited New Year Celebration"
- neue Batschkapp, Gwinnerstr. 5: " New Years Eve BY awake" mit Fritz Kalkbrenner, Daniel Bortz, Karotte, uvm.
Neue Adresse ab 10.12.2013
(Neue) Batschkapp
Gwinnerstr. 5
60388 Frankfurt-Seckbach
Tel.: +49 - (0)69 - 952 184 10
Fax: +49 - (0)69 - 952 986 09
Quelle: Batschkapp Newsletter
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Trend – Location oder der beliebteste Rockclub Deutschlands ?

Nicht nur Bands, sondern auch viele Trends nahmen in den letzten Jahrzehnten in der Batschkapp ihren Anfang. Kein Wunder, dass der Szenetreff auch als Event-Location beliebt ist.

1976 wurde die Batschkapp als alternativer Club gegründet.

Ursprüngliches Ziel des Kollektivs war es, eine autonome und linke Gegenkultur zu etablieren. Höhen und Tiefen begleiteten gerade wegen des politischen Anspruchs den Szenetreff. Andererseits bildete dieser geschichtliche Hintergrund auch eine Basis für intensive Kontakte zwischen Menschen, die heute in allen Bereichen der Politik und Öffentlichkeit zu finden sind.

Das Outfit des „Kulturzentrums“ scheint seit den 70er Jahren keine wesentlichen Neuerungen mitgemacht zu haben, obwohl es natürlich viele bauliche Veränderungen gab; abgesehen vom Äusseren welches vor Kurzem durch den bekannten Szenesprayer BOMBER ziemlich spektakulär besprüht wurde, ist die Einrichtung der Batschkapp eher pragmatisch!

Seit vielen Jahren schon hat sich der Frankfurter Treff in einer über das Studentenmilieu hinausgehenden Szene etabliert und ist bundesweit bekannt durch sein herausragendes Veranstaltungsangebot. Zahlreiche Bands, die heute die grössten Hallen ausverkaufen, haben in der Batschkapp ihre Karriere begonnen und spielen auch heute noch gerne Clubkonzerte in „Ihrer Kapp“. So ist es gelungen, über Jahrzehnte die Spannung für die sich wandelnde Zielgruppe aufrecht zu erhalten.

Erstaunen regt sich spätestens bei der Erkenntnis, dass in diesem Siebzigerjahreschuppen auch Promotion Events stattfinden, die beachtliche Ergebnisse vorweisen, weil sie treffsicher bei der jeweiligen Zielgruppe ankommen. Auch zählen Lesungen zu dem Programm. Aus dem autonomen Kulturzentrum der Anfangsjahre ist ein professioneller Dienstleistungsbetrieb geworden. Offen geblieben ist man dabei gegenüber Newcomern, neuen Trends und musikalischen Experimenten. Das ist sicherlich einer der Hauptgründe, weshalb sich eine Szenegeneration nach der anderen zur Batschkapp hingezogen fühlt.

„So herrlich verrückt, so kreativ, so vielschichtig im Programm, so engagiert, wie die Batschkapp ist wohl kein Szeneschuppen.“
Bildzeitung

BATSCH-KAPP (f.)
spontaner Zusammenschluss von BATSCH(E) und KAPP(E)
geht auf den altchinesischen Weisen und Erfinder der - "Mao Tse Tung" zurück, der nie ohne seine - (Hier Kopfbedeckung) im Volke schwamm. Frei nach der altchinesischen Bauernregel: "Ist der Kopf warm, sind es die Füße auch!"
Heute Szene-Lokal in Frankfurt am Main-Eschersheim.

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