Mark Brandis - 24 - Blindflug zur Schlange

VÖ: 12.04.13
 (Folgenreich)
Homepage:
 www.folgenreich.de
Klapptext:
2133: Mark Brandis ist seit einem halben Jahr außer Dienst, als ihn die Nachricht von der Zerstörung des Patrouillenschiffs unter Grischa Romens Kommando erreicht. Als Zivilist hat Brandis keine Raumfluglizenz mehr. Zusammen mit Pablo Torrente macht er sich incognito auf den Weg zu den Galapagos-Inseln, von wo aus er hofft, eine Passage zum Asteroidengürtel zu bekommen – in der Hoffnung, in der von Piraten kontrollierten Region seinen alten Freund doch noch lebend zu finden …
Sprecher:
 Mark Brandis: Michael Lott
 Lt. Pablo Torrente: Martin Keßler
 System RIA: Mira Christine Mühlenhof
 Schnittstelle: Marina Krogull
 Volkov: Marco Göllner
 Freeman: Romanus Fuhrmann
 Tom O’Brien: Dietmar Wunder
 Pirat: Matthias Brodowy
 Achmed Khan: Charles Rettinghaus
 Cpt. Grigori “Grischa” Romen: David Nathan
 Lt. Iwan Stroganow: Martin Wehrmann
 Magnus Sauerlein: Stefan Peters
 John Harris: Gerhart Hinze
 Wang Yao: Hongyu Zhu
 Prolog: Wolf Frass
 sowie Sven-Michael Bluhm, Jochim C. Redeker
Kritik:
Mark Brandis als Zivilist! Geändert aber hat sich bis auf diese Tatsache eigentlich rein gar nichts. Abenteuer, Wagemut und eine weitere Rettungsmission lassen auch den außer Dienst genommenen ex Commander nicht zur Ruhe kommen. Was tut man nicht alles für seine Freunde! Inkognito in ein Piratennest schleichen, ohne Mittel und Unterstützung? Kein Problem für Mark Brandis, der zusammen mit Kumpan Lt. Pablo Torrente auf der Suche nach dem verschollenen Busenfreund “Grischa” Romen ist. Die Story baut recht sich langsam auf, steigert sich dann aber von Minute zu Minute. Gerade gegen Ende ist Erzähltempo hoch, der Fortlauf rasant. Auch wenn anfangs leicht schleppend, eine über die komplette Länge sehr unterhaltsame und kurzweilige Serienfolge. Die Hauptrollen sind perfekt besetzt (wie eigentlich immer) und auch die wenigen Nebencharaktere glänzen durch perfektes Acting. Schade fast, dass der wundervolle und packende Orchestral- Soundtrack der Serie nach wie vor viel zu selten eingesetzt wird. Hier schafft man echte Dynamik und steigert den Spannungsanteil merklich. Ein Stilmittel perfekt genutzt und eingesetzt. Soundtechnisch spielt Mark Brandis auch weiterhin auf ganz hohen, toll produzierten Niveau. Mannigfaltige Geräusche, Maschinendröhnen und purer Realismus sprechen hier erneut für diese Scifi Ausnahmeserie. Mehr gibt es hier auch kaum zu sagen. Wer Mark Brandis mag darf hier blind zuschlagen. Wer in kennenlernen möchte bekommt mit dieser Einzelfolge einen sehr repräsentativen Eindruck der Gesamtserie.
Fazit: Gelungene Einzelfolge, die alles in sich vereint, wofür die Serie steht. Technik, Sprecher und Produktion sind kritiklos in Szene gesetzt. Ein Fest für reale Scifi.
        
        
