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FOSTER - 06 - Ein Dämon mir zu dienen

VÖ:09.12.16
(Imaga)

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IMAGA

Klapptext:

Die Quelle des Wissens ist möglicherweise die einzige Chance der Menschen, den Krieg gegen die Dämonen zu verhindern. Aber nur ein Dämon kann sie erschließen. Während Foster verzweifelt nach der Quelle sucht, werden in London drei Menschen auf schreckliche Weise ermordet. Schon bald stellt sich heraus, dass der Mörder kein Mensch gewesen ist, sondern eine Bestie, die nur bei Vollmond zuschlägt. Auch in der kommenden Nacht

Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Kyle Jones – Gerrit Schmidt-Foß
Rogers – Frank Schaff
Hans Kramer – Bodo Wolf
Xavier – Parker – Philipp Schepmann
Peter – Florian Halm
Sophia – Debora Weigert
Mary – Ulrike Hübschmann
Jurina – Marianne Rogee
sowie – Anja Wenzel, Juliane Ahlmeier, Kai Schulz, Bernd Vollbrecht, Claudia Wiedemer, Oliver Siebeck, Torsten Sträer, Michael Prelle, Marco Göllner, Thomas Nokielski, Katrin Fröhlich, Romanus Fuhrmann

Kritik:

Der Klapptext suggeriert klassischen Gruselstoff. Doch wer Oliver Döring langsam kennt, der weiß, dass dieser so nicht passieren kann und wird. Und genauso trifft es bei „Ein Dämon mir zu dienen“ auch ein. Das dämonische Monster, das in Sophia steckt, tritt nämlich nur am Rande in das Geschehen ein. Punktet aber hier mit stark inszenierten effektgewaltigen Szenen. Was diese Folge ausmacht ist ihr hohes Erzähltempo. Häufig wechselnde Orte und weniger Ausführlichkeit setzen hier Akzente. Foster ist düster, dreckig und erwachsen von der ersten bis zu letzten Minute. Der markante Hauptdarsteller bleibt weiterhin wenig tugendhaft und um jeden Preis zielorientiert. Die Handlung an sich fesselt und offenbart zögernd ein Geheimnis um Foster, der noch lange nicht gezeigt hat wer er wirklich ist. Inhaltlich setzt man auf modernen, actiongeladenen Stoff, der sich ausschließlich an eine erwachsene Hörerschaft richtet. Der moderne Mix aus Krimi-Action und perfidem, schonungslosem Horror ist einfach perfekt gelungen. Fulminat inszeniert kracht der Sound aus den Boxen. Erschaffen die Geräusche einen packenden Film für die Ohren. Der Soundtrack bleibt düster, packend und sehr atmosphärisch. Die Sprecher brillieren kritiklos. „Ein Dämon mir zu dienen“ ist ein weiterer starker tritt in die Weichteile des Hörers. Es packt, es hält fest, es bleibt nachhallend im Gedächtnis.

Fazit: Starke makellose Hörkost. Perfekt inszeniert. Packend gestaltet. Kurzweilig serviert. 9.5 von 10 Punkte

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