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JOHN SINCLAIR - 119 - Drei Herzen aus Eis

VÖ: 26.01.18
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Drei Mordopfer! Drei jungen Frauen, denen der Mörder brutal das Herz aus der Brust geschnitten hatte! Was zunächst nach einem „gewöhnlichen“ Serienkiller-Fall aussah, entpuppte sich für Suko und mich schon bald zu einem Albtraum, als wir erkannten, wen der Killer als nächstes Opfer ausgewählt hatte ... Jane Collins!

 

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Pierre Trudot – Stefan Krause
Jane Collins – Franziska Pigulla
Paul Meurisse – Konstantin Graudus
Asmodis – Bernd Rumpf
Ralph Cern – Tim Knauer
Sir James Powell – Achim Schülke
Stewardess – Carla Becker
Karen Lockhead – Andrea Pani Laura
Claudine Auber – Bettina Zech
Pfarrer – Jens Weißer
sowie – Jürgen Holdorf, Torben Liebrecht, Ben Hecker, Danile Montoya, Werner Wilkening, Wolf Frass

Kritik:

"Drei Herzen aus Eis" . Kenner der Romanserie werden bereits wissen, was nun in dem vierteiligen Jane Collins Zyklus auf den Hörer zukommt. Ein Mehrteiler, der für den Serienverlauf unerlässlich ist. Bereits hier ein kleiner Hinweis an dieser Stelle. Zum ersten Mal bricht Lübbe Audio ein kleines Tabu und bringt die Folgen 119-122 nicht nur monatlich als Einzelfolgen, sondern auch Ende März in einer Sammler Box. Wobei Box für einen schnöden Pappschuber sicherlich ein wenig geprahlt erscheint. Jäger und Sammler werden hier aber sicherlich freudig zugreifen. Der Aufbau der Geschichte startet (nach Jason Darks höchst eigener Schablone für Mehrteiler) erst einmal (bis auf den anfänglichen Mord) sehr ruhig, fast schon beschaulich .Die beiden parallelen Handlungsebenen führen nach Frankreich, wo diverse mutierte Kleintiere der Story Spannungsfaktoren entlocken und ein dramatischer Cliffhänger geschickt die Erwartungen an die nächste Folge schürt. Was auffällt, ist dass dass eh schon brillante Sounddesign noch detailverliebter und atmosphärischer ausfällt als man es ohnehin schon gewohnt ist. Dies mag möglicherweise auch nur ein rein subjektiver Eindruck sein aber Sebastian Breidbach hat hier in vielen Szenen ein fantastisches audiovisuelles Bild erschaffen. Musikalisch setzt man auf Wiedererkennungswert und ein mittlerweile unverkennbares Serienflair, das man im Laufe der Monate Stück für Stück mit der Sinclair Serie verankern konnte. So erscheint der Soundtrack familiär und vertraut. Die Sprecher, die eh schon über jeden Zweifel erhaben sind, erhalten durch die Regie noch den letzten emotionalen Schliff und überzeugen völlig. Auch der Einsatz sehr variabler und unterschiedlicher Stimmlagen ist weiterhin sehr begrüßenswert.
Fazit: Teilweise ein wenig schleppend aber nie langweilig. Mit Mordsatmosphäre baut die Handlung langsam aber sehr dynamisch auf und macht definitiv Lust auf mehr. 8,5 von 10 Punkte

 

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