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JOHN SINCLAIR - 120 - Die goldenen Skelette

VÖ: 23.02.18
(Lübbe Audio)

Homepage:
John Sinclair

Klapptext:

Jane Collins hatte ihr Herz verloren ... und lebte trotzdem weiter?! Was uns zunächst wie ein unfassbares Wunder erschien, barg ein tödliches Risiko: Allein der Würfel des Unheils garantierte mit seinen magischen Kräften Janes Überleben. Doch finstere Mächte hatten es auf den Würfel abgesehen, allen voran ... die goldenen Skelette!

 

Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Luigi Canotti – Tobias Schmidt
Claudine Auber – Bettina Zech
Romano Canotti – Jens Weißer
Maria Canotti – Carla Becker
Daniel Ricon – Wolf Frass
Sir James Powell – Achim Schülke
Glenda Perkins – Ilya Welter
Madame Tanith - Karin Buchholz
Kara – Susanna Bonasewicz
Myxin – Peter Matic
sowie – Tim Knauer, Alexander Rieß, Werner Wilkening, Jürgen Holdorf

Kritik:

Der Einstieg in den zweiten Jane Collins-Zyklus ist nett gewählt. Sowohl das belebte Partygespräch der ansonsten eher drögen Nebenstory, als auch die Dramatik um Jane Collins wurden toll inszeniert und mit viel Atmosphäre versehen. Zwei parallele Storylines erwarten den Hörer. Der Rücktransport von Jane Collins per Flugzeug endet fremdbestimmt auf dem mittlerweile omnipräsenten Planeten der Magier. John und Suko sind wieder einmal nur Spielfiguren höherer Mächte. Der Storyplot um die Canottis und ihr Schloss wirkt ein wenig abgedroschen. Hat man das so oder ähnlich nicht schon Millionen mal gehört? Auch Myxin und Kara wirken zum wiederholten Male einfach in die Story geschossen. Nach dem Motto: ein anderer Planet, die beiden gehören dort rein ob es gerade passt oder nicht. Auch das schlussendliche Verbinden beider Handlungsstränge wirkt ein wenig müde und konstruiert. Aber wie immer holt das Produktionsteam das Maximum aus der Vorlage heraus. Stimmige Dialoge, eine flüssig verlaufende Geschichte ohne Längen und eine fantastische Inszenierung sprechen hier klar für sich. Musikalisch setzt man schön Akzente und kreiert an Schlüsselszenen tolle emotionale Stimmungen. Die Sprecher können überzeugen. Vor allem die Hauptrollen zeigen ein weiteres Mal, das sie jeden Cent ihrer Gage wert sind. Die Sound und Geräuscheffekte zeigen wie detailverliebt und vielfältig Sebastian Breidbach sich in den einzelnen Szenen ausgelebt hat. So liegt ein fantastisches cineastisches Geräuschensemble über dem Geschehen, das wuchtig aus den Boxen prasselt.
Fazit: Irgendwie schon mal da gewesen und doch frisch serviert. Dass Jason Dark seine Storys ein wenig schablonenhaft serviert ist bekannt und auch wenn die hier verwendeten Inhalte auch teilweise für Schulterzucken sorgen ist das Gesamtpaket doch nett und sehr kurzweilig umgesetzt worden. Bestechend mal wieder die Inszenierung, die Produktion und das Dialogbuch, die über inhaltliche Unwägbarkeiten tröstend hinweghelfen. 7,5 von 10 Punkte

 

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