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JOHN SINCLAIR - 126 - Die Rache der Großen Alten

VÖ: 30.11.18
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Die Diener der Großen Mutter Lilith hatten Suko entführt, um ihn im Land ohne Grenzen dem Todesboten Kalifato zum Fraß vorzuwerfen! Doch Sukos Opfer sollte nur der Auftakt in einer Auseinandersetzung biblischen Ausmaßes sein: Die einstigen Herrscher …


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Leila – Suzan Demircan
Eiserner Engel – Johannes Steck
Asmodis – Erik Schäffler
Jamal – Stefan Fredrich
Bai – Frank Gustavus
Kara – Susanna Bonasewicz
Myxin – Peter Matic
Gangster – Samir Fuchs, Marvan el Mehdawi
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

„Die Rache der großen Alten“ bildet Teil 2 des vierteiligen „Große Alten“ Zyklus und schließt logischerweise direkt an die Geschehnisse aus „Zombies aus dem Höllenfeuer“ an. Die erste sehr ohrensichtliche Änderung liegt in der Umbesetzung von Asmodis. Der ewige Teufel Bernd Rumpf findet eine Neubesetzung durch Erik Schäffler. Unverständlich und leicht befremdlich, denn eine stimmliche Nähe ist zwischen den beiden kaum gegeben. Auch öffnet sich eine recht familiäre Nähe zur Dorian Hunter Folge “Die Schöne und die Bestie“, in der der schnoddrige Dämonenkiller fremdbestimmt durch seine weibliche Begleitung durch die Handlung treibt. Selbiges gilt nun für John Sinclair, der getrennt von Partner Suko, von Sirene Laila zum Ende dessen Reise geführt wird. Leider greift ansonsten wieder einmal das Jason Dark Baukastenprinzip. Viele Geschehnisse wirken zusammenhanglos und zusammengewürfelt, um fast krampfhafte Actionszenen zu generieren. Wie immer in dimensionalen Abenteuern reanimiert man Myxin und Kara, um dem verloren scheinenden Geisterjäger zu Hilfe zu eilen. Alles erscheint hundertmal gehört. Leider! Ansonsten werfen sich die Supergegner markige Sprüche entgegen um dann mit dem nächsten Cliffhänger die Handlung des Zyklus ein weiteres mal zu beenden. Technisch lässt man hingegen nichts anbrennen und wirkt den schwachen Inhalten mit druckvoller Produktion und erstklassigen Sprechern entgegen. Soundeffekte und Musik sind dabei eine wahre Freude.
Fazit: Wieder eine Mehrteiler-Folge, die man anders serviert irgendwie schon einmal gehört hat und die den Ruf nach knackigen Einzelfolgen lauter macht. Der Sprecherwechsel des Asmodis ist unglücklich, die Handlung eher dröge und verkrampft. Auch diverse prahlerische Dialoge wirken lau und erinnern an das thrashige Roman Original. „Die Rache der großen Alten“ ist eine solide Sinclair Folge ohne technische Schwächen. Aber eben nur das. Die wirklichen Supergegner sind lange vergangen und nun hat man den Eindruck, mit deren lauen Kopien vertröstet zu werden.
7 von 10

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