FOSTER - 13 - Vertrauen

VÖ: 28.06.19
(IMAGA)

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IMAGA

Klapptext:

Sie sollten zusammenhalten, gemeinsam gegen das Böse kämpfen. Doch ein heimtückisches Komplott hat Foster zum Rachenegel werden lassen. Zurück bleiben wenige Kämpfer, die alleine keine Chance gegen die immer stärker werdenden dunklen Kräfte haben. Und niemand weiß, ob Foster eine tickende Zeitbombe ist - oder tief im Inneren noch den Unterschied zwischen Gut und Böse kennt.


Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Xavier Parker – Philipp Schepmann
Kyle Jones – Gerrit Schmidt-Foß
Kramer - Bodo Wolf
General Cooper – K. Dieter Klebsch
Anthony – Bernd Vollbrecht
Ralph – Uwe Büschken
Dunja Ivanowa – Maximiliane Häcke
Sergei – Andropow – Hans Bayer
Mayers – Martin May
Sowie – René Dawn-Claude, Jacob Weigert, Helmut Gauß, Florian Clyde, Christina Puciata, Johann Fohl, Marco Rosenberg, Jan Single, Rafael Weissengruber, Thomas Nokielski, Joachim Kerzel

Kritik:

Foster ist auf der Flucht, seine Freunde ratlos und seine Feinde versuchen, unseres Heldens habhaft zu werden. Auf eine kleine Nebenstory innerhalb der Hauptgeschichte muss man hier allerdings verzichten. Dafür umschleichen sich die jeweiligen Parteien zu sehr und hoffen auf Fehler und Nachsichtigkeiten der jeweils anderen Seite. „Vertrauen!“ ist in diesen Fall eher als Verbundstück zwischen den voran gegangenen Ereignissen und dem kommenden Finalteilen zu sehen. Die tieferen Inhalte entblättern sich immer weiter und nun heißt es für so manchen Seriencharakter Farbe zu bekennen, auf wessen Seite er sich schlagen möchte. Foster ist immer noch herrlich, dreckige Erwachsenenunterhaltung, bei der die Dialoge wieder einmal bestechen können. Getragen durch die fantastischen, charismatischen Sprecher ist das Zuhören ein echtes Fest. Die Regie ist perfekt und die Elite der deutschen Synchronszene spielt genial und glaubhaft. Die Produktion ist erwartungsgemäß kraft- und druckvoll gemischt. Das Kino für die Ohren bricht oft sehr vordergründig aus den Boxen und gestützt durch den wunderbar düsteren Soundtrack erschafft man hier eine sehr atmosphärische Serienfolge, die viele Informationen transportiert und schlussendlich leider schon wieder viel zu schnell vorbei ist. Am Ende bleiben unter dem Strich 8,5 von 10 Punkte für einen dicht inszenierten Puzzlestein der laufenden Serienhandlung, der oft mit zeitversetzten Rückblicken spielt und der sich erneut extrem kurzweilig präsentiert.

 

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