FOSTER - 15 - Im Auge des Sturms

VÖ: 31.01.20
(IMAGA)

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IMAGA

Klapptext:

Eine Schlacht biblischen Ausmaßes steht bevor. Eine Schlacht zwischen Gut und Böse. Foster, der sich desillusioniert von seinem Team abgewendet hat, sucht neue Verbündete in der Unterwelt. Er ahnt nicht, dass seine Feinde ihn bereits aufgespürt haben - und dass ihn jeder seiner Schritte dichter an den Abgrund führt.


Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Cooper – K.Dieter Klebsch
Xavier Parker – Philipp Scheppmann
Sniffer – Asad Schwarz
Kramer – Bodo Wolf
Alex – Daniela Thuar
Ralph – Uwe Büschken
Isabelle – Yvonne Greitzke
sowie – Julia Kaufmann, Jan Single, Jörg Döring, Christina Puciata, Amelie Schröter, Gerrit Schmidt-Foß, Helmut Gauß, Luisa Wietzorek, Johann Fohl, Thomas Nokielski

Kritik:

„Im Auge des Sturms“ bildet sehr offensichtlich das letzte Bindeglied zum kommenden großen Foster Finale. Dafür allerding tritt man recht befremdlich weitestgehend auf der Stelle und bietet dabei, für Oliver Döring völlig untypisch, über weite Strecken recht einfältige Dialoge. Gerade die völlig überzogenen, bewusst abgewichst angelegten Textzeilen zwischen Alex und Foster fallen dabei sehr negativ ins Gewicht. Dicke Hose Gespräche ohne echte Inhalte die platt und überflüssig erscheinen. Auch an anderen Fronten bleibt man eher hohl und bedeutungslos. Was ist los? So etwas kennt man sonst nie von einem Foster Dialogbuch. Langsam sind die vorhandenen Charaktere einfach ausgereizt und bei einigen einfach die Luft raus aus den einst frischen Kommentaren. Man beginnt sich im Kreis zu drehen und frische, als Einzelhörspiel angelegte Nebenschauplätze sind leider komplett verloren gegangen. Keine Frage, Foster liefert immer noch hochkarätige Erwachsenen-Hörkost fernab von Klischee und von der Stange Hörspielen, doch hier fehlt es deutlich an Rasanz. Technisch indes glänzt Foster wieder auf höchstem Niveau. Prickelnde Sounduntermalung, düsteres Grundflair, stimmiger Soundtrack und markante Stimmen versüßen das Hörvergnügen.
Fazit: Handwerklich über jeden Zweifel erhaben. Tolle Sprecher und stimmiges Grundflair überzeugen. In puncto Dialog und fortlaufende Handlung aber beginnt Foster ein wenig an zu hinken. Das hat man in der Vergangenheit schon stimmiger und frischer hören dürfen. So bleiben unter dem Strich 7 von 10 Punkte.

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