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MIDNIGHT TALES - 15 - Das Glücksdrachen-Tattoo

VÖ: 22.05.20
(Contendo Media)

Homepage:
CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Eine Studienreise nach China und eine große Dummheit: ein Ganzkörper-Tattoo. Simon wird bewusst, dassvon seinem Tattoo eine Gefahrausgeht. Nicht nur für sich, sondern auch für seine Freundin Ani.


Sprecher:

Simon Wegener - Gerrit Schmidt-Foß
Anita – Julia Kaufmann
Bailong - Martin Gruber
Meiming Leung - Annette Strasser
Meister Leung - Thomas Nero Wolff
Chinesischer Kunde - Marios Gavrilis
Host - Peter Flechtner
Credits - Alex Bolte

Kritik:

Ein spontanes Tattoo und die daraus resultierenden Folgen beschäftigen uns in der 15. Midnight Tales Folge. Leider muss ich nach nun mehreren Versuchen sagen, dass Autor Frank Hammerschmidt und meine Wenigkeit definitiv nicht den Kompatiblitätspreis gewinnen werden. Dabei startet „Das Glücksdrachen Tattoo“ zu Beginn noch recht stimmig. Naiv gestaltete, aber heiter sympathische Charaktere führen in die Geschichte ein und man harrt gespannt der Dinge die da kommen mögen. Doch spätestens nach der Hälfte, wirkt die Story leider völlig unrund und unausgegoren. Dies gilt für den ruckartigen Schluss als auch die unglaubwürdige Charakterentwicklung. Gleiches gilt für Gespräche, die immer weiter in gestelztes Zwangsreden verfallen. Der nette Facebook Buddy der zum notgeilen Vergewaltigungsproleten verkommt, stören ebenso, wie sinnfreie Gespräche im Tattoo Studio. Viele Szenen werden schlecht zu Ende gedacht, wirken fahrig oder stolpern über mittelprächtige Dialoge. Erst sehr spät (nach Tipp des Tattoowierers) erschließt sich zum Beispiel das Unbefinden von Anita auf das man aber lange Zeit den Fokus setzte um das Eigenleben des Tattoos zu umschreiben. Dabei sind die Sprecher gut gewählt und mit Gerrit Schmidt-Foß wurde die perfekte Besetzung für die Hauptrolle gefunden. Auch die Produktion überzeugt während der kompletten Spielzeit mit stimmiger und realer Untermalung.
Fazit: Eine sehr nette Grundidee, die leider sehr mittelprächtig und unrund fertiggestellt wurde. Die Story ohne Höhepunkte konnte mich leider rein gar nicht überzeugen. Dem gegenüber steht eine perfekte Produktion und klasse Sprecher. Anders und professioneller geschrieben hätte das was werden können. So bleiben unter dem Strich leider nur 5 von 10 Punkte.

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