FOSTER - 17 - Endzeit

VÖ: 07.08.20
(IMAGA)

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Klapptext:

Aus dem Tagebuch von Dunja Ivanowa: „Der Krieg gegen die Menschen dauerte keine zwei Tage. Am ersten Tag brach die Infrastruktur zusammen. Überall auf der Welt starben Menschen scheinbar grundlos. Es traf die Anführer zuerst. Präsidenten. Militärs. Panisch versuchte man, neue Strukturen aufzubauen, eine Verteilung zu erarbeiten, die Gefahr einzuordnen. Es gelang nicht. Noch bevor der erste Tag zu Ende ging, gab es keine Ordnung mehr.“


Sprecher:

Foster – Thomas Nero Wolff
Xavier Parker – Philipp Schepmann
Dunja – Maximilian Häcke
Cooper – K. Dieter Klebsch
Sniffer – Asad Schwarz
kramer – Bodo Wolf
Pauli – Rainer Döring
sowie – Tobias Brecklinghaus, Christina Puciata, Helmut Gauß, Christin Quander, Jörg Döring, Antje von der Ahe, Lutz Riedel, Luisa Wietzorek, Johann Fohl, Daniela Thuar, Florian Clyde, Dennis Schmidt-Foß, Uwe Büschken, Rafael Wiessengruber, Marco Rosenberg, Dagmar Bittner, Jan Single, Bernd Vollbrecht, Hannes Maurer, Ila Panke, Moritz Meid, Daniel Hecktor, Thomas Baalou Martin, Thomas Nokielski.

Kritik:

Mit „Endzeit“ erwartet uns das vorgezogene Ende der Serie, die leider viel zu kurzlebig gewesen ist. Nichts desto trotz offeriert das Finale ein episches Ausscheiden aus der Hörspielwelt. Ein letztes Mal darf man die fast einzigartige Handschrift von Schöpfer Oliver Döring bei Foster genießen und man wird nicht enttäuscht. „Endzeit“ ist die Apokalypse, ein Ende, ein Kampf und ein Neuanfang. Dies alles verteilt auf 69 Minuten bietet einen würdigen Abschluss der Dämonensaga. Ohne zu viel zu verraten, es wird blutig und das Überleben der Menschheit steht auf Messers Schneide. Waren die beiden Vorgängerfolgen eher ein lauerndes Paktieren, geht es hier von Minute Eins an so richtig rund. Liebgewonnene Charaktere treten ein letztes Mal in Erscheinung und versuchen das Ende der Welt mit vereinten Kräften zu verhindern. Gibt es einen Kritikpunkt an dieser Folge, sind es einige Dialoge, die ein wenig künstlich klingen. Ansonsten liefert man feinste Sprecherperformance, eine fulminante Geräuschuntermalung und packend, düstere Atmosphäre. Auch der Wechsel aus berstender Action und schlagartiger Ruhe sind fein gelungen, die man durch schöne Schnitte und Übergänge erzeugt.
Fazit:
Ein würdiges Ende der Serie mit deren Finalfolge es noch einmal richtig krachen darf. Klasse Sprecher, schöne Erzählspielereien und tolle Schnitte machen diesen Weltuntergang immens unterhaltsam. Lass es dir gut gehen Foster wo immer du jetzt auch bist. 8,5 von 10 Punkte

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