DORIAN HUNTER - 43 - Wien

VÖ: 02.10.20
(Zaubermond Audio)

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Zaubermond Audio

Klapptext:

Welchen Plan verfolgt Cococ Vater Michael Zamis mit der Erweckung des Herrn der Toten? Wird es Olivaro gelingen, sich seines Widersachers endgültig zu entledigen? Und auf welcher Seite steht Coco, die ihre Schwangerschaft inzwischen nicht mehr vor den Mitgliedern der Schwarzen Familie verbergen kann? Dorian reist nach Wien, um Cocos wahre Absichten zu ergründen….


Sprecher:

Dorian Hunter – Thomas Schmuckert
Coco Zamis – Claudia Urbschat-Mingues
Hannah Claudius – Fanny Krausz
Nina Zeilinger – Simone Fuith
Marvin Cohen – Frank Graudus
Marucha – Andrea Pani Laura
Kaspar Mongold – Christian Gaul
Oskar Schorlau – Octavian Wikkixhofer
Hugo Nowotny – Heinz Trixner
Michael Zamis – Douglas Welbat
Miriam – Kathrin Beck
Benedikt – Leon Blaschke
Lilian Hunter – Iris Artajo
Olivaro – Stefan Krause
Donald Chapman – Frank Felicetti
Emma – Kathrin Beck
Zollbeamter – Manuel Sefciuc
Dr. Wolf – Oliver Rosskopf
Maria Leitner – Kathrin Beck

Kritik:

Wien, Stadt der Künstler und Intellektuellen, die viele Kerben an Dorian Hunter hinterließ. Nun kehrt unser Held zum vorerst letzten Mal an die Donau zurück um ein wenig unaufgeräumten Kram zu erledigen. Wie schon „Schuld und Sühne“ basiert auch diese Folge nicht auf einer Romanvorlage, sondern räumt mit einigen, im Laufe der Serie hinzugefügten Erzählsträngen auf, die es zu beenden gilt bevor sich der Storyfokus auf Coco Zamis und ihr Kind verschiebt. Also auf nach Wien um sich der Zamis Sippe zu widmen und sich von Prinzessin Marucha zu verabschieden. „Wien“ ist eine sehr komplexe Folge, um endlich einmal stimmig aufzuräumen und neu zu ordnen. Eine weitere Besonderheit liegt in der Tatsache, dass man den kompletten Wiener Cast mit Österreicher Muttersprachlern besetzt um das Lokalkolorit dieser Folge noch besser einfangen zu können. Dies gelingt wirklich ganz hervorragend, auch wenn es in diversen quirligen Szenen ein wenig anstrengend wird den vielen sprudelnden Worten komplett zu folgen. Auch sei erwähnt, dass die Sprecher hier einer formidablen Regie unterliegen, an der es nichts zu kritteln gibt. Im Einklang mit dem hervorragenden Soundtrack und der lebendigen Sounduntermalung präsentiert sich „Wien“ als ein Hörspiel ohne Makel, das sich ganz hervorragend in den großen Hunter-Kosmos einfügt ohne sich als Fremdkörper darin zu winden.
Fazit: Mit „Wien“ schafft man es wieder einmal einen eigenwillige, sehr besonderen Kosmos zu erschaffen und beleben, der in der Hörspielwelt nach wie vor einzigartig ist. Ein stimmiges und glaubwürdiges Zwischenspiel, bevor man sich wieder den Original-Romanen widmet. 9 von 10 Punkte
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