KÜSTEN-KRIMI - Knick Geflüster 1

VÖ: 12.02.21
(Contendo Media)

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CONTENDO MEDIA

Klapptext:

Baugeologe Hark Hagendorn stößt bei einem einsamen Haus an der Steilküste unvermittelt auf eine Frauenleiche. Als er ihre blutigen Finger bemerkt, wird ihm klar, dass er den Mörder bei seiner Arbeit gestört hat. Doch der offenbar krankhaft veranlagte Täter kann entkommen. Für Hark beginnt eine unruhige Zeit. Er kann sich dem Strudel der nachfolgenden Ereignisse nicht entziehen und die unbekannte Tote gibt allerhand Rätsel auf. Nach und nach gerät ein ganzes Dorf in Aufruhr. Hark und die junge Ärztin Meike beschließen, sich an der Jagd nach dem Mörder zu beteiligen. Doch die beiden wissen nicht, worauf sie sich da eingelassen haben.


Sprecher:

Hark Hagendorn - Mark Bremer
Meike Bischoff - Lisa Cardinale
Erich Kohn - Wolfgang Bahro
Dirk Hoffmann - Oliver El-Fayoumy
Wilfried Packulat - Mathias Bauer
Rolf Ziercke - Tim Knauer
Axel Junge - Uve Teschner
Werner Klinger - Thomas Küchler
Sinje Geerts - Luisa Wietzorek
Marten Geerts - Jakob Bremer
Jürgen Packulat - Jannik Endemann
Isolde Packulat - Dagmar Dreke
Angela Kohn - Susanna Clasen
Anne Hagendorn - Tatjana Auster
Hagen Wilmers - Markus Haase
Johannes Packulat - David M. Schulze
Credits - Tatjana Auster

Kritik:

Mit "Knick Geflüster“ steht wieder nordisch raue Krimi Kost ins Haus, deren Buchvorlage (von Autor Marc Freund) es hier zu vertonen gilt. Aufgeteilt auf zwei Teile mit einer stimmigen Spielzeit von etwas mehr als 2 Stunden ist hier auch die Länge sehr gefällig. So wartet ein kurzweiliges Hörspiel ohne Ballast auf den Hörer. Entgegen der sonstigen Art der Küsten-Krimi Erzählweise muss sich der Krimifreund hier erstmal auf eine leicht veränderte Art der Erzählung einstellen, die vor allen zu Beginn recht dominant ist. Da ein Erzähler fehlt muss hier die Hauptrolle, Geologe Hark Hagedorn (toll gesprochen von Marc Bremer) in einer Art Monolog / tagebuchartiger Reflexion die Geschehnisse wiedergeben, die zum Fund der fallrelevanten Leiche führen werden. Die Zutaten sind stimmig. Ein Job der den Baugeologen Hagedorn zurück in seine Vergangenheit führt. Alte Freunde, eine alkoholkranke Schwester und eine Ex nebst Sohn lassen Hagedorn schneller wieder in der Vergangenheit ankommen als ihm lieb ist. Dazu wirft man einige weitere, undurchsichtige Nebenrollen in die Geschichte, die diverse Geheimnisse ihr Eigen nennen und fertig ist Teil 1, der große Erwartungen in die finale Folge Zwei setzt. Die Vertonung ist gewohnt solide und stimmungsvoll gediegen. Musikalisch heiter kredenzt man den nordischen Charme sehr atmosphärisch. Die Hauptrollen sind super besetzt. Hierfür besitzt Contendo Media schon länger ein sehr glückliches Händchen. Dasselbe gilt für die Nebenrollen, die einen sehr guten Job liefern. Allerdings besitzen 2 Rollen deutlich Luft nach oben. Gerade Nachwuchssprecher Jakob Bremer kann mit dem Finale der Geschichte wenig überzeugen. Sei es drum, denn als Kenner der Reihe bekommt man mit diesem Opener genau das was man erwartet. Seichte Krimikost mit toller Atmosphäre, die perfekt für klirrend kalte Tage ist, um diese in der warmen Wohnung zu genießen. 7,5 von 10 Punkte

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