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JOHN SINCLAIR CLASSICS - 42 - Das Hochhaus der Dämonen

VÖ: 26.03.21
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Mit sicheren Bewegungen zog James Warden die Klinge des Rasiermessers über die rechte Wange. Da erblickte er plötzlich das Gesicht im Spiegel. „Töte dich, James Warden!“, flüsterte die Geistererscheinung. James Warden gehorchte – und er sollte nicht das einzige Opfer im Hochhaus der Dämonen bleiben!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Suko – Martin May
Ted Storm – Volker Hanisch
Florence Barkley – Carmen-Maya Antoni
May Chandler – Stephanie Keller
Michael Warden – Konstantin Graudus
Sir James Powell – Achim Schülke
Leroy Jackson – Stefan Krause
Aubrey Plummer – Herbert Tennigkeit
Aimee Custer – Dagmar Dreke
Reporter – Jürgen Holdorf, Patrick Bach
Jonathan Drake – Bodo Wolf
Sean Custer – Oliver Stritzel
James Warden – Tobias Lelle
Bewohner – Michael Prelle, Julian Greis

Kritik:

Wem kommt bei diesem Titel nicht sogleich Dario Argentos Horror Schocker aus den Achtzigern in den Sinn? Doch anders als dieses Dämonenschlachtfest bleibt unser vorliegendes Hörspiel deutlich zahmer und auch übersichtlicher. Ein Hochhaus auf verfluchtem Grund. Eine Hexe, die nicht sterben will und John und Suko, die dem Problem auf den Grund gehen sind Inhalt dieser Folge. Wie in allen Classics Einzelfolgen sind die Storys recht übersichtlich, diese dürften aber wegen den wegfallenden serienübergreifenden Handlungssträngen aber trotzdem ihre starke Fanbase haben. Mich inbegriffen. So ist auch diese Folge kurz und knackig und von etwaigen Ballast befreit worden. Begrenzt auf relativ wenige Rollen wirkt das Hochhaus so zwar ein wenig arm an Mietern, wird im Gegenzug aber auch nicht krampfartig durch Szenen, die nicht nötig sind. So besitzt „Hochhaus der Dämonen“ jene bekannte Dynamik der Classics-Abteilung. Böser Dämonenübergriff, Einschreiten der Geisterjäger und gewohntes Happy End. Das ganze verpackt mit stimmigen Dialogen, sehr guten Sprechern und perfekt geschliffenem Sounddesign. Wieder schafft man es sehr souverän ein klassisches Gruselhörspiel zu präsentieren, das eine schöne Atmosphäre besitzt, schmissig daher kommt und über die komplette Spielzeit zu überzeugen weiß.
Fazit: Man bekommt genau das, was man erwartet und das ist eigentlich auch gute so. Weniger reißerisch, ein wenig staubiger. Brav verpackt in der weniger brutalen Kontenance der Siebziger, als noch über jedem Mord das Damoklesschert der FSK schwebte. 8 von 10 Punkte

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