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JOHN SINCLAIR - 146 - Meine Henkersmahlzeit

VÖ: 28.05.21
(Lübbe Audio)

Homepage:
JOHN SINCLAIR

Klapptext:

Was für eine ungewöhnliche Einladung meines Vaters, der plötzlich in London auftauchte und mich in die Bar des Kensington Hilton bestellte! Ich konnte ja nicht ahnen, dass ein alter Gegner unserer Familie wieder aufgetaucht war: Akim Samarans Geschöpfe standen bereit, um meine Henkersmahlzeit aufzutischen!


Sprecher:

John Sinclair – Dietmar Wunder
Erzählerin – Alexandra Lange
Horace F. Sinclair – Ernst-August Schepmann
Akim Samaran – Michael Prelle
Liz Anderson – Monica Bielstein
Todd Baker – Henry König
Barkeeper – Jonas Minthe
Samarans Geschöpfe – piet Rose
Glenda Perkins – Ilya Welter
Passantin mit Hund – Carmen-Maya Antoni
Passanten im Hintergrund – Konstantin Graudus, Michael von Rospatt
Ansage – Jürgen Holdorf

Kritik:

Mit „Meine Henkersmahlzeit“ entkommt man noch einmal dem Shimada-Zyklus und präsentiert eine Vater-Sohn Folge, die sich gerade zu Beginn recht viel Zeit für Zwischenmenschliches lässt. Auch ist es schön zu sehen, dass Horace F. Sinclair sich seinen festen Platz innerhalb der „unsterblichen“ Serienfiguren erobert hat und somit fester Bestandteil des Serienuniversums ist. Die Story, die das Treffen zwischen Vater und Sohn hier herbeiführt, ist allerdings jederzeit austauschbar und fast schon schmückendes Beiwerk. Denn leider erreicht diese Folge zu keiner Zeit einen echten Spannungsbogen oder Höhepunkt. Alles verläuft recht gemächlich und geordnet. Lange, zielführende Gespräche, Familienangelegenheiten und ein Folgenbösewicht, der fast mit einem Handwischen in seine Schranken gewiesen wird. Dies mag auf den ersten Blick negativ klingen, ist es aber nicht. Denn diese Folge verleiht dem sonst recht hektischen Serienuniversum einen kleinen Ruhepool, der trotz der vorhandenen Trägheit jederzeit gut und flüssig unterhalten kann. Nicht berstend laut sondern familiär lautet das Credo dieser Geschichte. Einige werden sie mögen, einige Ablehnen. Nichts desto trotz besitzt „Meine Henkersmahlzeit“ eine vollwertige Berechtigung vertont worden zu sein. Rein technisch glänzt man erwartungsgemäß. Tolle Sprecher, eine brillante Regie, mannigfaltige atmosphärische Soundeffekte und ein stimmungsvoller Soundtrack lassen keinen Raum für Gemecker. Eine Vertonung ohne Makel.
Fazit: Seichtes Familientreffen das der Serie eine neue Facette verleiht. Das Serienuniversum runder macht. Austauschbar doch trotzdem gut. 7,5 von 10

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